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Februar 2024

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Schwerpunktausgabe zum Thema Jobs & Karriere - mit Designerin Eva Poleschinski - Landesrat Werner Amon - Styria-Vorstand Markus Mair

34 Jobs Erblich

34 Jobs Erblich vorbelastet Die Juristerei soll sein zweites Standbein werden. „Das hat mich auch schon immer interessiert eigentlich, zu sehen, wie das Rechtssystem aufgebaut ist. Wenn man jetzt etwas in den Nachrichten hört, kann ich meiner Familie schon das eine oder andere erklären.“ Das sieht man die Brücke zum Journalismus, in dem es ja auch darum geht, einer breiten Öffentlichkeit komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären. Zwischen den beiden Polen steht schließlich der Sport, der ihm nun wirklich in die Wiege gelegt wurde, stammt Leo doch aus der Handball-Dynastie Schweighofer. Onkel Michael ist Mastermind und Obmann der HSG Graz, Cousin Lukas hat mit Österreichs Herren-Nationalteam jüngst bei der Europameisterschaft in Deutschland für Furore gesorgt. Mit sechs Jahren hat er begonnen zu spielen. „Ich hab immer zugeschaut, wenn wir meinen älteren Bruder vom Training abgeholt haben, und wollte dann selbst auch spielen.“ 13 Jahre lang ist er nun dabei, mittlerweile meist im Future-Team, aber immer wieder auch im Profi-Kader von Trainer Rene Kramer. Tore zu schießen, Gegner auszutanzen, gemeinsam etwas zu erreichen, das ist es, was Leo Schweighofer am Handball fasziniert. Auch wenn es ein harter Sport ist. Vor allem für Kreisläufer, die ihren Körper an vorderster Front gegen die gegnerischen Abwehrspieler werfen. „Auf meiner Aufbau-Mitte-Position ist das nicht ganz so arg“, sagt er. Da ist eher die Athletik gefragt und nicht die bullige Statur. „Vor allem aber gefällt es mir, dass Mannschaftskollegen zu Freunden werden, und dann ist es super, wenn man sich fast täglich beim Training sieht.“ Sich voll und ganz in den Sport zu stürzen und eine Profi-Laufbahn anzustreben, kommt für Leo Schweighofer nicht in Frage. „Weil es in Österreich schwer ist, ausschließlich vom Handball zu leben.“ Dazu bräuchte es ein Auslands-Engagement wie jüngst jenes von Nationalkeeper Constantin Möstl, der nach seiner hervorragenden EM von Hard zu Lemgo wechseln wird. „Aber auch dann ist die Zeit einer Karriere nicht so lang, dass es danach einfach noch einen Job braucht“, sagt Schweighofer. Und darum plant und strukturiert er seinen Alltag, um Journalismus, Jus und Handball unter einen Hut zu bekommen.

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