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9. September 2018

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- Jahr der Gesundheit: Graz wird zur „Vitalstadt“ - Millionenstrafen wegen schlechter Luft stehen im Raum - Gesundheitsstadtrat kann sich Cannabis-Freigabe vorstellen - Kunstprojekt in Graz: Geschichte der Conrad-von-Hötzendorf-Straße - Gastro: Aus „Einstein“ wird „So/So“

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12 graz www.grazer.at 9. SEPTEMBER 2018 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Heimkommen genial Zum Kommentar von Vojo Radkovic „Fliegen ist wie Busfahren in der Luft“: Sie sprechen mir geradezu aus der Seele. Ich war diesen Sommer ungewöhnlich viel und bis weit in den Pazifik hinein in den Wolken unterwegs und kann nur beipflichten: Reisen ist unendlich schön und erfüllend – wenn man erst mal dort ist. Und Heimkommen ist geradezu genial – falls man es auch irgendwie wieder schafft. Christian Scherer, Österreichische Krebshilfe Stmk., Graz * * * Gleiches Recht für alle Zum Bericht „Gebt uns unseren Berg zurück“: Bezugnehmend auf Ihren Artikel möchte ich mich als Anrainer der Grazer Peterstalstraße im Bereich Lustbühel und Waltendorf zu Wort melden. Ich habe volles Verständnis für die Situation – auch wir und unsere Kinder gehen ungesichert auf kleinen Nebenstraßen, die zu Durchzugsstraßen wurden. Wenn der Messendorfberg gesperrt wird, fordern wir gleiches Recht für alle!! Dagmar Almbauer, Graz * * * Preisgestaltung ist es Zum Bericht „Auf einmal war die Fluglinie tot“: Danke für den Bericht – auch ich hatte ähnliche Erlebnisse mit meinem Skywork-Flug von Berlin zurück nach Graz. Aus unserer Sicht sind das Dilemma seit längerer Zeit jedoch überhaupt die sehr schlechten und sehr teuren Flugverbindungen ab Graz. German Wings z.B. fliegt von Klagenfurt nach Hamburg. Ein Drittel der Fluggäste kommt aus der Steiermark. Ein steirisches Reisebüro bietet ab Graz Flug und Rundreise nach Israel ab 1490 Euro. Eine sehr ähnliche Reise zur selben Zeit gibt es ab Wien schon ab 890 Euro. Städtereisen ab Graz um circa 700 Euro. Ab Wien um circa 400 Euro. Viele meiner Freunde und Bekannten aus Graz weichen auf andere Flughäfen aus. Es kann doch nicht sein, dass für den Großraum Graz mit einem Einzugsgebiet von ca. 600.000 Einwohnern sich keine attraktiveren Angebote machen lassen. Der Flughafendirektor von Graz sollte seine Zeit in eine bessere Preisgestaltung „seines Flughafens“ investieren – sonst verkommt Graz in Zukunft zu einem elitären Provinzflughafen. Peter Karner, Graz * * * Pleiten schlimmste Übel Zum selben Bericht: Als langjähriger Touristiker darf ich Ihnen mitteilen, dass die Pleiten von Fluglinien eines der schlimmsten Übel sind, mit denen Reisende konfrontiert werden können. Im Gegensatz zu Reiseveranstaltern müssen nämlich die Fluglinien weiterhin nicht insolvenzversichert sein. Wenn Sie eine Pauschalreise in einem Reisebüro buchen, sind Ihre geleisteten Zahlungen immer abgesichert und werden im Insolvenzfall ausbezahlt. Fluglinien müssen ihre Kundengelder auch nach der neuen Pauschalreiserichtlinie nicht absichern. Was den Kaufpreis des Flugtickets (AUA Berlin–Wien) anbelangt, möchte ich aber den Grazer Flughafen in Schutz nehmen: Er kann für den Flugtarif relativ wenig. Gerade was den Unterschied zwischen den Flugpreisen ab/bis Wien und Graz angeht, gibt es oft eklatante Unterschiede, die aufgrund des Marktes zustande kommen. Zurzeit matchen sich viele (Billig-)Fluglinien um Marktanteile am Flughafen Wien, weshalb auch renommierte Fluglinien ihre Preisgestaltung entsprechend anpassen müssen. Ich habe vor einem Jahr jedoch auch eine gegenteilige Erfahrung gemacht: Ein Flug Graz– Wien–Bangkok und retour war auf der AUA billiger als dieselbe Verbindung ab/bis Wien – sozusagen ein Preisabschlag, dafür, dass man den Zubringerflug Graz–Wien–Graz genutzt hat. Herbert Wippel, Filialleitung Reisebüro Kuoni, Graz Norm-Brief: KRITIK. Schlechte Info über benötigte Briefmarken, eine renovierte Kirche ganz in Weiß und fehlende Hinweise für Radler und Fußgänger ärgerten. S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10 Landesrat Anton Lang, Intendantin Nora Schmid, Chefdramaturgin Karla Mäder, GF Theaterholding Bernhard Rinner und Intendant Michael Schilhan (v. l.) MARIJA KANIZAJ Kulturticket ist Öffi-Ticket ■■ Die Verhandlungen haben zwar sehr lange gedauert, wie Theaterholding- und Spielstätten-Geschäftsführer Bernd Rinner betonte, aber jetzt habe man mit allen Beteiligten Einigung erzielt und es heißt bereits: Freie Fahrt zu den Bühnen Graz. „Was in Städten wie Wien oder Salzburg schon längst Standard ist, wird jetzt auch in der steirischen Landeshauptstadt angeboten. Egal ob Opern-Besuche, klassische Konzerte, Metal-Festivals oder Theateraufführungen, wer eine gültige Ganz in Weiß ... – Keine Freude hat der „Grazer“-Leser Gerd Langmann mit der Renovierung der Dreifaltigkeitskirche in Graz. Nach dem orangefarbenen Look leuchtet die Kirche jetzt ganz in Weiß. Langmann hofft, dass bei künftigen Renovierungen von historischen Gebäuden nicht mehr nur die Farbe Weiß verwendet wird. Eintrittskarte für die jeweilige Veranstaltung hat, der kann mit den steirischen Öffis bequem und sicher anund abreisen, und das gratis“, freut sich Verkehrslandesrat Anton Lang. Nora Schmid, Intendantin der Oper Graz: „Ich begrüße es besonders, dass es nun noch einfacher wird, unsere Vorstellungen zu besuchen.“ Die Aktion gilt drei Stunden vor Besuch und bis zu sieben Stunden nach Ende der Veranstaltung. Inkludiert sind jetzt auch Lift und Schlossbergbahn.

9. SEPTEMBER 2018 www.grazer.at graz 13 Post will 3 Euro Unterm Uhrturm www.grazer.at Briefmarken – keiner weiß Bescheid! – Offenbar ist das Aufgeben von Briefen nicht mehr gefragt. Jedenfalls staunte die „Grazer“-Leserin Elke Maier nicht schlecht, als es, nachdem sie eine Geburtstagsglückwunschkarte in ein Kuvert gesteckt und zwei Briefmarken mit je 68 Cent draufgeklebt hatte, kurz darauf hieß: Return to sender. Zurück zum Absender. Die Post meinte, da würden noch 1,34 Euro an Briefmarken fehlen. Der Trafikant meinte aber, zweimal 68 Cent müssten reichen, genaue Tarife kannte er nicht und die nächste Post war weit weg. Das klassische Kuvert mit den Geburtstagswünschen kostet somit rund 3 Euro. Das wären 42 Schilling, irgendwie krank, meint die Leserin. KK (3) Gehweg-Radweg – Der Grieskai wird murseitig als Rad-Fußweg geführt. Eine Bodenmarkierung bei der Radetzkybrücke bzw. Zweiglgasse weist darauf hin. Allerdings, so der „Grazer“-Leser Walter Rauscher, wissen auswärtige Lenker, die ihr Auto dort parken, nicht, dass dieser offensichtliche Gehweg auch ein Radweg ist, und so komme es zu gefährlichen Situationen, wenn ein Radler „daherschießt“. Mehr Information bitte. Blumen von Riegler (l.) und Roth für Birgit Feldbaumer STADT GRAZ/FISCHER 3333 Besucher bei Michelangelo ■■ Seit Ende August werden im Grazer Minoritensaal aufwändige Reproduktionen von Michelangelos weltberühmten Fresken aus der Sixtinischen Kapelle gezeigt. „Der andere Blick“ ermöglicht ungeahnte Nähe zu den imposanten Gemälden. In Graz freut man sich über die 3333. Besucherin. Stadtrat Günter Riegler und Saubermacher- Gründer Hans Roth gratulierten Birgit Feldbaumer aus Graz herzlich. Die Ausstellung ist bis 30. September zu sehen.

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