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graz 4 graz www.grazer.at 9. OKTOBER 2022 4 redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10 Ich stehe nicht an, mich dafür vorbehaltslos zu entschuldigen.“ LAbg. Werner Murgg muss sich schon wieder für seine Äußerungen zum Ukraine-Konflikt entschuldigen. Sein Rücktritt wird dennoch gefordert. KK Runder Tisch zu Energiekrise & Sparmaßnahmen: Unternehmer und Zoran Gojković, Igor Mirović, Christopher Drexler, Werner Amon (v. l.)BINDER Vojvodina vor AAA-Beitritt ■ Im Zuge der steirischen Vorsitzführung der Alpe-Adria-Allianz (AAA) wurde in der Grazer Burg diese Woche eine gemeinsame Absichtserklärung für den Beitritt der Autonomen Provinz Vojvodina der Republik Serbien unterzeichnet. „Die guten Beziehungen zwischen der Autonomen Provinz Vojvodina und der Steiermark bestehen schon lange“, betonte Landeshauptmann Christopher Drexler. Hannes Schwarz, Christopher Drexler, Anton Lang, Andreas Kinsky (v. l.) RESCH 5,6 Milliarden Euro Schulden ■ Das Land Steiermark rund um Finanzreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang präsentierte diese Woche das Budget für 2023. Der Schuldenstand wird demnach auf 5,3 Milliarden Euro ansteigen, dem steht ein Vermögen von acht Milliarden gegenüber. Das Budget im Pflegebereich wird um 96 Millionen Euro erhöht, Soziales um 83,3 Millionen, Bildung um 79,6 Millionen Euro. Hochkarätig besetzter Gipfel zur Energiekrise für die Wirtschaft im Rathaus: Diana Materi, Karl-Heinz Dernoscheg, Gernot Pagger, Werner Brugner, Werner Ressi, Heimo Maieritsch, Günter Riegler und Viktor Larissegger (v. l.) KK derGrazer Machen Sie sich Sorgen um die Energiezukunft? „Schau ma mal. Derweil einfach so viel Energie sparen, wie es geht, und auf Strompreisbremse warten.“ Sebastian Jakope, 27, Student „Ich mach mir nicht wirklich Sorgen, aber ich bemüh mich, so viel Energie wie möglich zu sparen.“ Waltraud Unzog, 59, Beamtin „Ja, bei einer Stromheizung macht man sich schon Gedanken. Nervosität ist sicher dabei.“ Veronica Schachinger, 29, Angestellte Blitzumfrage „Da es noch unklar ist, was passiert, eher nicht. Da ist noch zu viel Zeit dazwischen, denke ich.“ Balazs Schmidt, 42, Informatiker ? ALLE FOTOS: DER GRAZER „Ist schon ein Thema, aber wir machen bereits viel, um Energie zu sparen – von Wasser bis Strom aus.“ Katharina S., 26, Lehrerin
9. OKTOBER 2022 www.grazer.at graz 5 ➜ TOP Holding Graz Sauberer Müllwagen Die Stadt Graz setzt auf emissionsfrei: Das erste mit Wasserstoff betriebene Müllauto ist unterwegs. Nazi-Zeichen in Graz Beim Fanmarsch der Lazio-Fans war auch mehrmals der Hitler-Gruß zu sehen. Ein Polizist erlitt eine Platzwunde. FLOP ➜ Gemeinden in großer Sorge VERZWICKT. In der Stadt fand jetzt ein Energie-Gipfel mit Wirtschaftskammer, IV, LK und Energie Graz statt. Eigene Sparmaßnahmen wurden bereits präsentiert. Jetzt ziehen etliche GU-Gemeinden nach. Von V. Leitold, F. Kleindienst & L. Remschnig redaktion@grazer.at Unter dem Motto „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s den Menschen gut“ fand am Donnerstag auf Einladung von Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler ein Runder Tisch zur aktuellen Energiekrise mit hochrangigen Vertretern aus der Wirtschaft statt. Die Teilnehmer: Wirtschaftskammer-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg und Regionalstellenleiter Viktor Larissegger, IV- Geschäftsführer Gernot Pagger, Landwirtschaftskammerdirektor Werner Brugner, Energie-Graz- Geschäftsführer Werner Ressi und Diana Materi und Heimo Maieritsch aus der Wirtschaftsabteilung der Stadt Graz. Der Hintergrund für den Gipfel: Es gibt in der Steiermark besonders viele Industriebetriebe und andere energieintensive Unternehmen. Insgesamt entfallen ganze 32.000 Arbeitsplätze auf ebe zum Tier seit 2002 diesen Bereich! „Wir müssen alle an einem Strang ziehen, um die Auswirkungen der Krise so gering wie möglich zu halten“, so Riegler. Gemeinsam appellieren die Wirtschaftsvertreter an den Bund, das im Ministerrat beschlossene Hilfspaket in der Höhe von 1,3 Milliarden Euro auszuweiten – „das wird nicht reichen“, so der Tenor. Von der Stadt Graz fordern sie, die geplante – und seit etlichen Jahren diskutierte – thermische Reststoffverwertung zur Fernwärmeaufbringung im Ressourcenpark so schnell wie möglich umzusetzen. Außerdem müsse die Errichtung von Photovoltaik- Anlagen erleichtert werden. Zuletzt sei es laut Unternehmen zu Verzögerungen bei den Genehmigungen durch die städtischen Behörden gekommen. Gemeindemaßnahmen Die Maßnahmen der Stadt Graz zur Schonung der Energieressourcen wurden Mitte September ja bereits von Bürgermeisterin Elke Kahr, die gleichzeitig die Energie-Frühwarnstufe aktivierte, präsentiert. Bei der Weihnachtsbeleuchtung, der Anstrahlung von öffentlichen Gebäuden sowie Raum- und Wassertemperaturen werden Abstriche gemacht (wir haben berichtet). Auch etliche Gemeinden in Graz-Umgebung reagieren auf die zunehmenden Sorgen. ☞In Frohnleiten stellt man die Beleuchtung der Tiefgarage auf LED um, der Stromverbrauch wird um mehr als 80 Prozent reduziert, von 135 kWh auf 25,5. In Röthelstein wird die Straßenbeleuchtung umgerüstet, das spart 13.280 kWh Strom im Jahr. Die Heizung des Wirtschaftshofs wird auf Fernwärme umgerüstet, auch die Warmwasseraufbereitung wird umgestellt, in Summe soll das 278.096 kWh im Jahr einsparen. An der bekannten Weihnachtsbeleuchtung hingegen will man festhalten. ☞In Gratwein-Straßengel wurden in der Aus Liebe zum Tier seit • Distanzierung 2002 von kostenpflichtigen Tierbesitzer/-Innen oder versteckten Zusatzkosten Zeremonien oder versteckten Zusatzkosten Tierkrematorium Lebring – Pusnik-Reininger GmbH Südbahnweg 23, 8403 Lebring Tel.: Tierkrematorium 03452/222 13 | Lebring Mobil: 0699/105 – Pusnik-Reininger 40 911 GmbH info@tierkrematorium.at Südbahnweg 23, 8403 Lebring Tel.: 03452/222 13 | Mobil: 0699/105 40 911 Büro Graz, Kärntnerstraße 419a info@tierkrematorium.at Tel.: 0316/25 18 71, graz@tierkrematorium.at Büro Graz, Kärntnerstraße 419a Tel.: 0316/25 18 71, graz@tierkrematorium.at snik-Reininger GmbH 99/105 40 911 Aus Liebe zum Tier seit 2002 rematorium.at www.tierkrematorium.at • www.pferdekrematorium.at www.tierkrematorium.at • www.pferdekrematorium.at letzten Gemeinderatssitzung auch Maßnahmen beschlossen. Die Beleuchtung der öffentlichen Gebäude wird auf ein Mindestmaß (bis 22 Uhr) reduziert, die Straßenbeleuchtung im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten gedimmt, auch die Weihnachtsbeleuchtung soll heuer reduziert werden. ☞Dobl-Zwaring will bis zum Frühjahr die erste energieautarke Gemeinde der Steiermark sein, die Straßenbeleuchtung wurde auf LED umgestellt, Heizungen wurden kürzlich auf Nahwärme umgestellt. In Raaba-Grambach wird nach gemeinsamem Entschluss die heurige Weihnachtsbeleuchtung reduziert, auch in der Straßenbeleuchtung will man sich einschränken. ☞Peggau will ebenfalls die Gemeindebeleuchtung einschränken, auch beim Kreisverkehrbrunnen ortet man Potenzial. Weitere Maßnahmen in anderen GU-Gemeinden auf www.grazer.at 365 Tage / 0 – 24 Uhr für Sie erreichbar! Besuchen Sie uns an unserem TAG DER OFFENEN TÜR • 365 Tage / 0 – 24 Uhr • 365 für Tage am Sie 15.10.2022, / erreichbar! 0 – 24 Uhr für Sie von erreichbar! 9 bis 16 Uhr • • 365 Keine Tage Sonn-, / 0 Feiertags- – 24 Uhr für oder Sie Nachtzuschläge erreichbar! für Tierbesitzer/-Innen 365 Tage / 0 – 24 Uhr für Sie erreichbar! • • Keine Distanzierung Sonn-, Feiertags- von kostenpflichtigen oder Nachtzuschläge Zeremonien für • Keine Sonn-, Feiertags- oder Nachtzuschläge für Tierbesitzer/-Innen • Keine Sonn-, Feiertags- oder Nachtzuschläge für Tierbesitzer/-Innen • • Distanzierung Ausschließlich von von Einzeleinäscherungen kostenpflichtigen Zeremonien – Zeremonien oder oder versteckten Sammeleinäscherungen Zusatzkostenwerden nicht angeboten • Ausschließlich Einzeleinäscherungen – – • Erstmals in Österreich für Haus- und Großtiere Sammeleinäscherungen werden werden nicht angeboten nicht angeboten • Erstmals in in Österreich für Haus- für Haus- und Großtiere und Großtiere • Ausschließlich Einzeleinäscherungen – Sammeleinäscherungen werden nicht angeboten • Erstmals in Österreich für Haus- und Großtiere
