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9. Jänner 2022

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- Littering: Immer mehr Müll auf Grazer Plätzern - Elisabethstraße: Wirbel um Allee - Stadt beruft Eissportgipfel ein - Millionen-Investitionen in Graz-Umgebung - Interview mit Claudia Garád von Wikipedia

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18 graz www.grazer.at 9. JÄNNER 2022 St. Barth: Urlaub mit den Stars TRAUM. Wer von einem Luxusurlaub träumt, ist auf der Insel St. Barthélemy genau richtig. Promis wie Johnny Depp und Leonardo DiCaprio verbringen ihre Auszeit dort, Luxusjachten reihen sich aneinander. Will man einmal neben Brad Pitt sein Handtuch ausbreiten, mit Leonardo DiCaprio einen Cappuccino trinken und den Kardashians beim Plantschen zusehen, dann ist man auf St. Barthélemy – besser bekannt als St. Barth – in der Karibik bestens aufgehoben, denn hier tummelt sich ein Promi neben dem anderen, ebenso wie die millionenschweren Jachten. Mit rund 21 Quadratkilometern ist St. Barth eine kleine Insel, die sich in den letzten Jahren als DAS Feriendomizil der Reichen und Schönen etabliert hat. Weißer Sandstrand, glasklares Wasser und ein Luxus-Hotel nach dem anderen erwarten die Urlauber – zumindest die, die es sich leisten können. Wer wirklich einen Promi beim Sonnenbaden treffen möchte – so- fern dieser von seiner Luxusjacht überhaupt herunterkommt –, sollte unbedingt folgende Strände ansteuern: Anse des Flamands steht ganz oben auf der Liste. Wer einen Naturstrand mit Wellen-Erlebnis sucht, ist hier genau richtig. Die Kulisse inmitten der Bucht erinnert zudem an ein Filmset aus einem Hollywood-Film. Beim Colombier Beach angekommen, wird es lebhafter. Johnny Depp und Leonardo DiCaprio parken ihre Jachten bekannterweise dort. Der Strand ist nur per Boot oder über einen Fußpfad erreichbar. Auf der Jagd nach Stars sollte man auch den türkisblauen Lagunen von Cul de Sac und dem abgelegenen Strand von Marigot mit seinem Kokospalmenhain einen Besuch abstatten. Auf der Karibikinsel St. Barth parkt eine Luxusjacht der Stars und Millionäre neben der anderen. Die traumhaften Strände locken mit türkisem Wasser.GETTY

9. JÄNNER 2022 www.grazer.at graz 19 Steiermark-Rekord 2021 gab es so wenig Verkehrstote wie noch nie POSITIV. Die Steiermark erreichte laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) im Jahr 2021 die beste Verkehrsunfallbilanz seit Bestehen der Unfallstatistik. 50 Menschen kamen im Straßenverkehr ums Leben. GETTY Tödliche Unfälle ■ Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Todesfolge in der Steiermark geht konstant zurück. Heuer wurden die wenigsten Unfälle seit Beginn der Messungen gemeldet: ■ 2021: 50 Verkehrstote ■ 2020: 52 Verkehrstote ■ 2019: 72 Verkehrstote ■ 2018: 69 Verkehrstote ■ 2017: 76 Verkehrstote ■ 2016: 72 Verkehrstote ■ 2015: 77 Verkehrstote ■ 2014: 86 Verkehrstote ■ 2013: 71 Verkehrstote ■ 2012: 81 Verkehrstote ■ 2011: 72 Verkehrstote ■ 2010: 79 Verkehrstote ■ 2009: 91 Verkehrstote ■ 2008: 109 Verkehrstote ■ 2007: 115 Verkehrstote ■ 2006: 112 Verkehrstote ■ 2005: 123 Verkehrstote Der bisher niedrigste Wert von 52 Verkehrstoten in der Steiermark im Jahr 2020 wurde im Jahr 2021 unterschritten. Aber der Blutzoll ist nach wie vor hoch: 50 Menschen kamen im Straßenverkehr ums Leben, informiert der VCÖ. „Die Steiermark erreichte im Vorjahr die niedrigste Anzahl an Verkehrstoten seit Bestehen der Unfallstatistik“, stellt VCÖ- Sprecher Christian Gratzer fest. Die bisher niedrigste Anzahl an Verkehrstoten verzeichnete die Steiermark im Jahr 2020 mit 52, im Jahr 2019 kamen 72 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, im Jahr 2018 69. Im Jahr 2005 wurden in der Steiermark sogar 123 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet. „Die Verkehrssicherheitsmaßnahmen auf Landesebene sowie in den Gemeinden und Städten wirken. Die Todesopfer des Jahres 2021 sind aber Mahnung, weitere Maßnahmen zu setzen, um die Zahl der schweren Verkehrsunfälle zu reduzieren“, betont Gratzer. Österreichweit ist die Zahl der Verkehrstoten von 344 im Jahr 2020 auf 359 im Vorjahr gestie- gen. Hauptursache der tödlichen Unfälle war zu hohes Tempo. Eine wichtige Maßnahme für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ist Tempo 80 statt 100 auf Freilandstraßen, so, wie es beispielsweise in der Schweiz gilt. Auch in 22 der 27 EU-Staaten ist das Tempolimit auf Freilandstraßen mit 90, 80 oder 70 km/h niedriger als in Österreich. Nötig sind laut VCÖ aber auch präventive Maßnahmen, wie mehr Bahn- und Busverbindungen in den Regionen. Denn das tödliche Unfallrisiko war in den vergangenen drei Jahren mit dem Pkw 15-mal so hoch wie mit dem Bus und sogar 78-mal so hoch wie mit der Bahn, wie eine VCÖ-Analyse zeigt. Um die Sicherheit für die steigende Anzahl der Radfahrer zu erhöhen, ist der starke Ausbau der Radinfrastruktur wichtig. In den Regionen ist es wichtig, dass Siedlungen den nächstgelegenen Ort über eine sichere Radverbindung erreichen können. „Es braucht in den Regionen und auch Städten und Gemeinden rasch eine zeitgemäße und sichere Infrastruktur für den Radverkehr“, betont Gratzer.

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