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9. Jänner 2022

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- Littering: Immer mehr Müll auf Grazer Plätzern - Elisabethstraße: Wirbel um Allee - Stadt beruft Eissportgipfel ein - Millionen-Investitionen in Graz-Umgebung - Interview mit Claudia Garád von Wikipedia

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14 graz www.grazer.at 9. JÄNNER 2022 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Mit dem Bus zum Schöckl Zum Thema „Gratis Shuttlebusse zum Schöckl“: Über den Leserbrief in der letzten Ausgabe habe ich mich sehr gewundert. Wir, ebenfalls dreiköpfig, fahren nie mit dem Auto, sondern immer mit dem Bus zum Schöckl. Stressfrei und ohne Parkplatzsorgen. Zwar muss man sich an den Fahrplan halten, dafür tut man der Umwelt Gutes. Vom Andreas- Hofer-Platz zur Talstation der Seilbahn braucht der Bus nicht, wie behauptet, zwei Stunden, sondern genau 45 Minuten. Jolanthe Soyka * * * Danke für Solidarität in schwieriger Zeit Vor welche Aufgaben hat uns doch das zu Ende gehende Jahr gestellt: Zwischen Hoffnung und Rückschlägen ist es nach wie vor die Corona-Pandemie, die stark unser aller Leben bestimmt. Und wir sehen: wir alle brauchen langen Atem, denn die Herausforderungen sind vielfältig. Das erleben wir auch in der Caritas, und wir erleben gleichzeitig, wie stark die Solidarität auch in schwierigen Zeiten bei uns ausgeprägt ist. Trotz eigener Belastungen teilen weiterhin viele, viele Menschen ihr Geld und ihre Zeit mit Bedürftigen. Dafür meinen ganz herzlichen Dank! Spenden und freiwillige Mitarbeit sind großartige Gesten der Nächstenliebe, und sie ermöglichen es uns, jenen zu helfen, die es am meisten brauchen. Mit dieser Haltung können wir hoffnungsvoll gemeinsam in die Zukunft blicken. Herbert Beiglböck, Direktor der Caritas Steiermark * * * Einstellung der Buslinie 85 Mit der Auflassung der Buslinie 85 zum 26. 11. 2021 und dessen Ersatz durch die neue, verlängerte Streckenführung der Linie 65 zwischen Gösting und Puntigam bzw. Gösting und Grottenhofstraße in den Randzeiten fiel die ehemalige, direkte Anbindung zum Hauptbahnhof leider ersatzlos weg. Nunmehr ist es erforderlich, bei der Haltestelle „Alte Poststraße“ in die Straßenbahn umzusteigen oder von dort einen längeren Fußmarsch zum Hauptbahnhof in Kauf zu nehmen. Diesen Umstand sehe ich zum Nachteil vieler in den Bezirken Gösting und Eggenberg wohnender Personen, welche z. B. tagtäglich in weiterer Folge mit der Bahn zum Arbeitsplatz pendeln. Gleiches Schicksal trifft viele HTL/BULME-Schüler, welche nun vermehrt auf die Linie 52 zur Haltestelle in der Wiener Straße ausweichen, da nur hiermit ein direkter Anschluss gegeben ist. Mit der Konsequenz allerdings, dass hoffnungslos überfüllte Busse in Richtung Hauptbahnhof unterwegs sind, besonders am späteren Nachmittag, nach Schulschluss. Ich will den hierzu verantwortlichen Personen in der Planung keineswegs schlechte Absichten unterstellen – es war bestimmt gut gemeint –, geworden ist daraus aber letztlich leider eine „Verschlimmbesserung“, welche idealerweise nochmals überdacht werden sollte. Wolfgang Hans Fußi * * * Garage rettete Innenstadt Zum Interview mit Kastner-Vorstand Martin Wäg: Kastner & Öhler hat mit dem Garagenbau unsere Altstadt gerettet. Da können sich alle Geschäfts- und Lokalbetreiber bedanken. Außerdem ist es eine der komfortabelsten und (auch für Frauen) sichersten Garagen, die ich kenne. DANKE! Franziska Ceh * * * Mehr Lebensqualität Zum selben Interview: Autos vertreiben heißt: Lebensqualität, bessere Luft, angenehmes Shopping. Diese Mär von den ausbleibenden Kund:innen kann man heute doch niemandem mehr erzählen. Jakob Unterrichter * * * Mehr Lebensqualität Diese Prognose hat sich schon in der Sporgasse, der Herrengasse und der Wiener Mariahilferstraße nicht bewahrheitet. Leon Swoboda Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Top-Thema ■ Postings im Netz haben Folgen! Diese Woche wurden in Graz zwei Männer verurteilt. Einer von ihnen forderte im Internet dazu auf, Ex-Kanzler Sebastian Kurz zu erschießen, der andere teilte Lügen über einen Polizisten und eine Corona-Demo. Geschäftsbörse ■ Der Verein Murbreak startete eine Petition für den Bau der von der schwarz-blauen Stadtregierung versprochenen Surfwelle in der Mur. Die neue Koalition hatte diese ja quasi abgesagt. „Das hat für uns keine Priorität“, hieß es von Stadtrat Eber. Am Dienstag gibt’s dazu Gespräche. Beachtlich ■ Das neue Jahr beginnt mit einem Abschied aus der Grazer Innenstadt: Das auf Ledertaschen spezialisierte Label „Liebeskind“ hat sich aus der Herrengasse verabschiedet. Jetzt wird ein Nachfolger für die Flächen gesucht. LUKE GOODLIFE, KK (2)

9. JÄNNER 2022 www.grazer.at AMS-Jahresbilanz 2021: POSITIVER TREND. Der Jahresschnitt an Arbeitslosen nahm 2021 im Vergleich zum Jahr davor ab. Das AMS rechnet mit einem weiteren Rückgang 2022. ■ Zu Beginn des Jahres ein Lockdown, zum Jahresende erneut – und doch sank die Arbeitslosigkeit 2021 im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Steiermarkweit waren im Jahresschnitt 37.179 Personen arbeitslos gemeldet, gegenüber 2020 bedeutet das einen Rückgang von 22,4 Prozent. „Der erfreuliche Rückgang der Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt 2021 zog sich graz 15 Weniger Grazer ohne Job Zum Jahresstart sieht das AMS noch einmal auf 2021 zurück und zieht Bilanz. LUEF durch alle steirischen Regionen und umfasste natürlich auch den mit Abstand größten Arbeitsmarktbezirk Graz und Umgebung“, erzählt AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe. So ging die Arbeitslosigkeit im Grazer Zentralraum um 3908 Personen oder 18,5 Prozent auf 17.217 Betroffene zurück. Erfreuliche Zahlen – wobei man bei der prozentuellen Abnahme im Steiermarkvergleich an vorletzter Stelle steht, vor dem Bezirk Mürzzuschlag (-17,6 Prozent.) Immerhin: Zum Jahresausklang gab es Positives zu vermelden. Im Raum Graz waren mit 18.021 Personen Ende Dezember weniger Menschen arbeitslos gemeldet als 2019. Verantwortlich war laut Snobe vor allem die wirtschaftliche Erholung ab Mai, die „unsere positiven Erwartungen haushoch übertroffen hat“. Für das Jahr prognostiziert Snobe ein weiteres Absinken der Arbeitslosigkeit, neben Corona werde die Ausbildung von Fachkräften zum zentralen Thema werden. FAB Grazer flogen 1364 Einsätze ■ Im vergangenen Jahr hatten die Flugretter vom Grazer Rettungshubschrauber Christophorus 12 einiges zu tun. Insgesamt absolvierte die Crew 1364 Einsätze, das ist ein Plus von zwölf Prozent. Beim Großteil davon handelte es sich um internistische Notfälle. Auch viele verunfallte Personen mussten gerettet werden – rund 260 Personen verletzten sich im Verkehr, in der Freizeit oder in der Arbeit.

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