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9. Februar 2024

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- Kernstockwarte wird Fall für Anwälte - Eissaison beginnt morgen - 34 Millionen für Photovoltaik in Graz

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6 graz www.grazer.at 9. FEBRUAR 2024 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ lukas.steinberger@grazer.at 11-Jähriger in Graz beraubt ■ Fünf unbekannte Täter stehen im Verdacht, Donnerstagabend, 8. Februar 2024, einen Elfjährigen aus Graz beraubt und leicht verletzt zu haben. Laut Angaben des Elfjährigen sei er unterwegs gewesen, um für seine Mutter etwas einzukaufen. Gegen 17.30 Uhr, auf dem Weg vom Geschäft nach Hause, hätten ihm fünf unbekannte Täter plötzlich die Augen zugehalten und er sei im Bereich Kärntner Straße 388 in den dort befindlichen Acker gezerrt worden. Danach sei er zu Boden gedrückt worden und hätten ihm die Unbekannten fünf Euro aus seiner Geldbörse geraubt. Anschlie- Ein Baum machte es sich heute Nacht auf einer Straße in Stiwoll gemütlich. Die FF musste ausrücken um den Weg wieder freizumachen. FF STIWOLL ßend seien sie zu Fuß bzw. auf E-Scootern geflüchtet. Der Elfjährige wurde dabei leicht verletzt und ging nach Hause. Sein Vater verständigte dann die Polizei. Nähere Angaben zu den fünf unbekannten Tätern konnte er im Schock über das Geschehene nicht mehr machen. Sachdienliche Hinweise sind an den Journaldienst des Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos Graz, Tel. Nr.: 059 133/65 3333, erbeten. Baum über Straße in Stiwoll bei Graz ■ Die Freiwillige Feuerwehr Stiwoll musste heute Nacht in den Ortsteil Kornberg ausrücken, dort lag ein Baum quer über der Straße. Die Florianis konnten den Baum mittels einer Motorsäge zerlegen und von der Straße entfernen. Insgesamt waren fünf Mann der FF Stiwoll im Einsatz mit dem TLF-Fahrzeug der Ortsfeuerwehr. Mann in St. Peter schwer verletzt ■ Ein 74-jähriger Fußgänger wurde gestern von einem Klein-Lkw angefahren, als er die Fahrbahn auf einem Schutzweg überqueren wollte. Gegen 9.10 Uhr wollte ein 24-Jähriger aus dem Bezirk Voitsberg mit einem Klein- Lkw aus der Petrifelderstraße kommend nach rechts in die St.-Peter-Hauptstraße einbiegen. Er hatte dabei an seiner Ampel Grünlicht. Zur selben Zeit überquerte ein 74-Jähriger aus Graz am dortigen Schutzweg die St.-Peter-Hauptstraße in Richtung Südwesten. Auch er hatte an der Ampel Grünlicht. Der 24-Jährige dürfte den Fußgänger zu spät bemerkt haben und konnte trotz sofortiger Notbremsung eine Kollision nicht mehr verhindern. Der 74-Jährige wurde zu Boden gestoßen und schwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst umgehend in das LKH Graz eingeliefert. JETZT BUCHEN UNTER REDBULLRING.COM 8. DEZEMBER BIS 25. FEBRUAR WINTER AM RING REDBULLRING.COM

9. FEBRUAR 2024 www.grazer.at graz 7 Holding, Stadt Graz und Energie Graz präsentierten heute den neuen Photovoltaik-Masterplan für das gesamte Haus Graz. STADT GRAZ/FISCHER 34 Millionen Euro für Photovoltaik-Ausbau INVESTITION. Das Haus Graz wird die nächsten Jahre die Sonnenenergiegewinnung aufrüsten. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Die Stadt Graz hat als erste Stadt Österreichs einen detaillierten Klimaschutzplan erstellt, um im Haus Graz (Stadtverwaltung und sämtliche städtische Unternehmen) bis 2030 klimaneutral zu werden. Die größte Einzelmaßnahme, um dieses Ziel zu erreichen, ist dabei die Errichtung von PV-Anlagen zur Eigenstromerzeugung. Mit der Erstellung des „Photovoltaik Masterplans Haus Graz“ wurden nun die Voraussetzungen zur großflächigen Umsetzung von städtischen Photovoltaik- Anlagen geschaffen. Die Gesamtinvestitionskosten von 34 Millionen Euro im ersten Umsetzungspaket von 2024 bis 2026 leisten nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele, sondern garantieren dem Haus Graz auch eine bessere Preisstabilität sowie eine höhere Planungssicherheit auf dem weiterhin stark volatil bleibenden Strommarkt. Zudem stärken wir durch die Planung und die Ins- tallation vor Ort den regionalen Arbeitsmarkt. Konkret wurden für das Umsetzungspaket 2024 bis 2026 an 56 Standorten Flächen ausgemacht, die die Voraussetzungen zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen erfüllen – darunter etwa Freiflächen sowie das Parkhausdeck am Flughafen, die Dachflächen der Messe, das Schlossberg-Restaurant oder das Auster Sport- und Wellnessbad. Weitere Pläne Bis 2027 sollen so rund 33 Prozent des Strombedarfs des Haus Graz abgedeckt sein. Neben der Bearbeitung des Umsetzungspakets 2024 - 2026 werden mit dem Ziel weitere Ausbaupakete für die Jahre nach 2026 im Rahmen des PV Masterplans Haus Graz fixieren zu können, weiterhin Flächen und Standorte evaluiert. Bis 2030 wird eine geplante erzeugte Strommenge durch Photovoltaik-Anlagen von ca. 40 bis 45 GWh/a angestrebt. Damit könnte letztendlich rund die Hälfte des Gesamtstrombedarfs des Hauses Graz abgedeckt werden. Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (l.) und der scheidende Rektor der Med Uni Graz Hellmut Samonigg (r.) tauschten sich heute aus.LAND STEIERMARK Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen GESPRÄCH. Zwei Experten im Thema Gesundheit tauschten sich heute ausführlich aus. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Es war ein Gipfeltreffen zweier Medizin-Experten. Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl und Med Uni Rektor Hellmut Samonigg trafen sich heute zum Gespräch und gaben die Ergebnisse in einer Pressekonferenz bekannt,. Grundtenor: Das Gesundheitswesen in ganz Europa befindet sich derzeit in einer Umbruchsphase. Der Personalmangel, durch Corona offengelegte Schwächen des Systems, aber auch gesetzliche und demografische Rahmenbedingen sowie der medizinische Fortschritt machen Veränderungen unabdingbar notwendig, damit die Gesundheitsversorgung für die Bürger weiterhin auf dem erforderlich hohen Niveau sichergestellt werden kann. Folgen der Krise „Die Pandemie hat gezeigt, dass Wissenschaftsfeindlichkeit und mangelnde Impfbereitschaft zu ernsten Problemen führen können. Nicht nur für den Einzelnen, sondern für die gesamte Gesellschaft“, betont Kornhäusl und Samonigg ergänzt, dass die Pandemie Strukturprobleme so richtig schonungslos offengelegt habe. Und das betrifft vor allem das LKH Graz, welches als Universitätsklinikum circa 75 Prozent der spitzenmedizinischen Versorgungsleistungen für die Bevölkerung der gesamten Steiermark erbringt. Derzeit sind rund 230 stellen unbesetzt, dadurch kommt es zu Einschränkungen bei Bettenbelegungen und OP-Kapazitäten. Kornhäusl arbeitet aber auf Hochdruck an einer Verbesserung der Situation. Optimierungen sollen mehr OP-Kapazitäten freimachen. Die Med Uni kann als Forschungsstandort immer mehr Spitzenpersonal aus aller Welt rekrutieren. Außerdem wird viel Geld in Ausbildung und die Gehälter der Angestellten investiert. Karlheinz Kornhäusl dankte abschließend Hellmut Samonigg, der ab 15. Februar nicht mehr Rektor der Med Uni Graz sein wird. Zu seiner Nachfolgerin wurde vergangenes Jahr Andrea Kurz bestellt. Die erste Frau an der Spitze der noch jungen Universität.

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