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8. September 2024

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- Aufstand der Grazer Bezirksvorsteher - Der „Grazer" Kids Day - Schutzzone im Metahofpark gefordert - Immer weniger Zustimmung zu Pollern in Grazer Marburger Straße

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18 graz www.grazer.at 8. SEPTEMBER 2024 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Einschub-Bus zum Bahnhof Freitag, der 30. August, ausverkauftes Konzert der Seer, endete knapp vor 23 Uhr, eine Einschub- Bim wartete vor dem Messegelände und war im Nu überfüllt mit der Schwüle geschuldeten Gerüchen. Die Fahrt endete am Jakominiplatz und die notwendigen Anschlüsse waren allesamt mit Wartezeiten von 21 Minuten angeführt! Dazu meine Fragen an die Holding und Grazer Verkehrsplaner: Warum ist es nicht möglich, den Einschub zum Hauptbahnhof zu führen bzw. warum fahren alle Busse und Straßenbahnen zur gleichen Zeit vom Jakominiplatz ab, obwohl sich einige Routen überschneiden und sich die Verkehrsmittel oft gegenseitig behindern? Mein Fazit: Auch mit den vorhandenen Möglichkeiten wäre es bei kompetenter Planung durchaus möglich, Menschen, vor allem bei überhöhtem Aufkommen, ohne längere Wartezeiten zu Bahnanschlüssen und Randbezirken zu befördern, um die Pkw von der Innenstadt fernzuhalten! Bernd Matzenauer, Graz * * * Grazer Autofahrer ärgern Ich bin am 3. September um 9.30 Uhr mit dem Bus der Graz Linien durch die Elisabethstraße gefahren. Auf der ca. 300–400 Meter langen Strecke von der Merangasse bis zum Glacis benötigt der Bus aufgrund der Baustelle ca. zehn Minuten. Aber auf dieser Strecke habe ich jede Menge Baumaterial und viele stillstehende Baufahrzeuge gesehen. Allerdings habe ich auch zwei Arbeiter, einer mit Scheibtruhe, den anderen mit Schaufel, gesehen. Irgendwie entsteht bei mir der Eindruck, dass hier bewusst langsam gearbeitet werden muss, um die Grazer Autofahrer und die Bevölkerung zu ärgern. Ich möchte meinen Dank den Fahrern und Fahrerinnen der Graz Linien aussprechen, die mit Engelsgeduld und Sicherheit uns Fahrgäste durch den Baustellendschungel von Graz bringen. Franz Rothwangl, Graz Sturzplatz in der Kritik Bei meinem heutigen Besuch beim Sturzplatz sah ich, wie schlecht das dort funktioniert: Wir waren eine Siedeltruppe mit zwei Autos, jeder mit einigem Sperrmüll, im Auftrag einer Grazer Bürgerin. 1. Beide konnten nicht einfahren, es war sehr kompliziert! 1a. Ein Auto hatte ein niederösterreichisches Kennzeichen. 1b. Ein Auto war mit Fahrer ohne Handy. Nach langem, nervigem Herumgetue konnten wir einfahren. Der Handyzwang ist nicht notwendig und daher eine absolute Frechheit. 2. Beim Abladen waren lauter verärgerte Leute, die kreuz und quer parkten und alles irgendwo hingeworfen haben. Das fachkundige Personal hielt sich im Hintergrund versteckt. 3. Beim Bezahlen war wieder nur ein scheiß Automat! Dadurch wurde eine Rechnung, die gerne die einen für die anderen beglichen hätten, von der falschen Person bezahlt! Fazit: Stellen Sie Ihr Personal bei den Wagen, beim Ausladen und beim Bezahlen hin. Wechseln Sie Ihr Abrechnungssystem zu einem kundenfreundlichen System!!! Nehmen Sie sich ein Beispiel an Lannach/Saubermacher. Dort funktioniert es. Ihr Betrieb ist eine Zumutung. Hannes Weißenbacher, Graz * * * Behinderten-Parkplätze Man sollte die netten Autofahrer erinnern, dass Behinderten-Parkplätze für Behinderte da sind. Auf den Supermarktparkplätzen sind die Behinderten-Parkplätze sofort von Nichtbehinderten besetzt. Das ist nicht Sinn der Sache. Peter Puntigam, Graz St.-Peter-Friedhof: zwei Behindertenparkplätze besetzt PUNTIGAM Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im „Grazer24“ Exklusive Gastro-News ■ Die Stadt Graz hat eine Studie in Auftrag gegeben, die herausfinden sollte, was die Grazer von ihrer Innenstadt halten. Das Ergebnis: Sauberkeit und Erscheinungsbild sind top, überteuerte Parkplätze sind ein Flop. Grazer Medaille ■ Das beliebte Restaurant Paradiso im Kastner-Innenhof hat unerwartet zugesperrt und siedelt in den dritten Stock des Sporthauses. In die ebenerdigen Räumlichkeiten zieht ab Ende Oktober der bekannte Gastronom Didi Chen mit „World Of Asia“ ein. Innenstadt-Studie ■ Der Grazer Handbiker Thomas Frühwirth hat bei den Paralympics in Paris gleich zwei Mal Silber geholt. In einem ausführlichen Gespräch gibt er Einblicke in seine Arbeit und erzählt, warum sein Erfolg ein Wunder ist. KK (2), GEPA

8. SEPTEMBER 2024 www.grazer.at graz 19 Es wird „Appsichtlich einfach“ KAMPAGNE. Um noch mehr Grazer zum Öffifahren zu bewegen, startet die Holding eine Werbekampagne. Mit dieser soll speziell auf die Vorzüge der GrazMobil-App aufmerksam gemacht werden. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Seit ihrer Einführung im Jahr 2018 wurde die kostenlose GrazMobil-App bereits 388.300-mal heruntergeladen. Mehr als 3,2 Millionen Tickets gingen seither über den virtuellen Ladentisch der Holding-App. Rund 22 Prozent aller Öffi-Tickets werden mittlerweile digital via App am Handy erworben. Das Marketing der Holding Graz hat sich nun im Rahmen einer neuen Kampagne zum Ziel gesetzt, die Bekanntheit der App bei den Grazern weiter zu steigern. In den nächsten Wochen weisen deshalb Sujets mit dem Claim „Appsichtlich einfach“ auf die Vorzüge der kostenlosen GrazMobil-App hin. Darüber hinaus wird es im Zuge der bis Oktober laufenden Kampagne etliche Aktionen mit Partnern geben, etwa mit Spielern von Sturm, GAK oder den 99ers. „Die Rechnung ist einfach: Je mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, umso besser ist es für das Klima, die Luft und damit die Gesundheit der Menschen, die in Graz leben und arbeiten“, zeigt sich Vizebürgermeisterin Judith Schwentner zufrieden. Finanzstadtrat Manfred Eber: „Gerade jetzt kurz vor dem Start der Schule und des Studentenlebens können die digital besonders affinen Schüler ihr TopTicket über die GrazMobil-App bequem online kaufen.“ Holding-CEO Wolfgang Malik: „Wir sind stolz, mit der App schon bisher nahezu ein Viertel der Öffi-Tickets online zu verkaufen.“ Holding-Vorstand Mark Perz, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Finanzstadtrat Manfred Eber und Holding-Vorstand Wolfgang Malik (v. l.) FISCHER

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