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8. September 2019

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- Heuer darf es keinen Unfall mehr geben: Stadt Graz startet Sicherheits-Paket für Schulwege - Graz soll Klima-Innovationsstadt Nummer eins werden - Baustart für neuen Park bei den Dominikanergründen - Univiertel: Orange wird zur Schrillen Grille - Thal: Mülldeponie ist einfach weggerutscht - Riedenweinpräsentation 2019

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graz 4 graz www.grazer.at 8. SEPTEMBER 2019 4 redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10 Er war ein Möglichmacher und für viele Errungenschaften der politische Vater.“ Bürgermeister Siegfried Nagl ist vom Ableben Helmut Strobls zutiefst betroffen. FISCHER Schulwegunfälle: So Martina Kaufmann lädt zum politischen Austausch ein. Meinung mit Kaffee serviert PRIVAT ■ ■ „Sag’s mit Kaffee“, schlägt die Nationalrats-Anwärterin der ÖVP Martina Kaufmann vor, wenn sie an sechs Orten und zu sechs Terminen zum politischen Austausch einlädt. Das erste Kaffeekränzchen startet bereits kommenden Dienstag, den 10. September: Um 10.30 Uhr erwartet sie Interessierte an einem Kaffeetisch bei der Erzherzog-Johann-Brücke. Am Donnerstag zieht sie zum LKH. Die Stadt Graz trauert um ihren Alt-Kulturstadtrat. MIGRANTENBEIRAT Helmut Strobl ist verstorben ■■ Helmut Strobl, ehemaliger Kulturstadtrat der Stadt Graz, ist am Mittwoch im Alter von 75 Jahren verstorben. Der als „bunter Hund“ und „Möglichmacher“ bekannte Politiker war maßgeblich an der Ernennung von Graz als Europäische Kulturhauptstadt im Jahr 2003 beteiligt. Beileidsbekundungen kamen von betroffenen Parteikollegen wie Siegfried Nagl und Christopher Drexler. Warnungen für die Autofahrer, dass hier Kinder die Straße queren, gibt es viele, leider werden sie oft ignoriert. Im kleinen Bild die „Elternhaltestelle“ vor der VS Nibelungen für die vielen „Eltern-Taxis“. LUEF LIGHT (2), FISCHER derGrazer Wie könnten Schulwege sicherer werden? „In Schulgegenden sollten nur noch 20 km/h erlaubt sein. Außerdem braucht es mehr Schülerlotsen.“ Michael Fischer, 50, Pensionist „Die Zebrastreifen sollten weiter ausgebaut und die 30er- Zonen strenger kontrolliert werden.“ Christoph Seyfried, 38, Techniker „Straßen und vor allem auch Bahnübergänge müssten deutlich besser beschildert werden.“ Judith Pataki, 28, Journalistin Blitzumfrage „Eltern müssen ihren Kindern schon früh das richtige Verhalten im Straßenverkehr beibringen.“ Elfriede Drenik, 75, Pensionistin ? ALLE FOTOS: DER GRAZER „Autofahrer sollten weiter sensibilisiert werden. Aber ich sehe auch die Eltern in der Verantwortung.“ Eva Wurzer, 35, Angestellte

8. SEPTEMBER 2019 www.grazer.at graz 5 ➜ TOP GEPA (2) Kriminalität ist zurückgegangen Die Polizei meldet: Die Eigentumskriminalität hat im ersten Halbjahr um 1,7 Prozent abgenommen. Pleitewelle in der Grazer Gastro Die Pechsträhne in der Gastroszene setzt sich weiter fort: Auch Dirk Jubke musste sein Lokal schließen. FLOP ➜ gibt es keine mehr! Kurz gefragt … SICHER. 30 Schulwegunfälle gab es 2018 in Graz. Mit gemeinsamem Vorgehen soll es im morgen startenden Schuljahr nicht einen einzigen geben. Von Vojo Radkovic u. Tobit Schweighofer redaktion@grazer.at stadträtin Elke Kahr: „Eine eigene Verkehrssicherheitsgruppe sorgt im Straßenamt dafür, dass Unfallhäufigkeitspunkte genau analysiert und entschärft werden. Dazu gehört, dass Schutzwege mit Gehsteigvorziehungen ausgestattet werden, für die Freihaltung der Sichtfelder gesorgt wird, dass aber auch die Optimierung von Beleuchtung und Tempokontrollen passieren. Seitens der Polizei gibt es ab morgen in den ersten Schulwochen Überwachungsschwerpunkte“, so die Stadträtin. Schulwegpläne Und so soll es keine Schulwegunfälle mehr geben: Mit dem KFV werden an Schulen gemeinsam mit den Schülern Schulwegpläne erarbeitet, auf denen empfohlene Routen ebenso wie Gefahrenpunkte ersichtlich sind. Vor Volksschulen gilt grundsätzlich Tempo 30, dort, wo sie ihren Haupteingang auf einer Vorrangstraße haben, wird 30 verordnet und kontrolliert. Eine wichtige Rolle, das betonen alle Beteiligten, spielen im Schulumfeld Schülerlotsen. Derzeit Morgen sind auch in Graz und in der übrigen Steiermark die Sommerferien endgültig vorbei und die Schule beginnt wie jedes Jahr mit Verkehrschaos vor den Schulgebäuden. Volle Straßen, zugeparkte Gehwege, die Gefahr für Kinder, einen Schulwegunfall zu erleiden, steigt. In den letzten zehn Jahren wurden in Graz mehr als 250 Schulwegunfälle verzeichnet. Im Vorjahr waren es 30. Dem entsprechend versuchen Politik, Verwaltung, Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und Polizei gemeinsam, die Schulwege sicherer zu machen. Verkehrssorgen 22 Lotsen bei besonders problematischen Querungen dafür, dass die Kinder gut über die Straße kommen. Für die zahlreichen Eltern, die ihre Schützlinge mit dem Auto in die Schule bringen, sollen „Elternhaltestellen“ – wie es sie in der VS Andritz, der VS Nibelungen und der VS Krones schon gibt – in Anspruch genommen werden. Weitere werden folgen. Die Eltern parken hier in allein leicht bewältigbarer Entfernung zur Schule und sorgen dafür, dass es vor den Schulen durch haltende und manövrierende Autos nicht zu gefährlichen Situationen kommt. Generell nehmen Kinderunfälle im Straßenverkehr dramatisch zu, wie der Verein Große schützen Kleine besorgt mitteilt. „Allein in diesem Jahr sind bereits zwölf Kinder im Verkehr tödlich verunfallt“, so Holger Till, Präsident des Vereins und Vorstand der Grazer Uniklinik für Kinderund Jugendchirurgie. 2018 gab es in Österreich 610 Schulwegunfälle. Ein weiterer Grund, die Schulwege sicherer zu machen. ... Kurt Hohensinner 1 Wie gefährlich ist es, sein Kind in die Schule zu schicken? Hohensinner: Der Straßenverkehr birgt immer Gefahren. Als Stadt versuchen wir hier, durch intelligente Lösungen entgegenzuwirken. Was kann man tun, um 2 sein Kind am Schulweg bestmöglich zu schützen? Hohensinner: Das Kind begleiten und den Schulweg gemeinsam erlernen. Richtiges Verhalten zeigen und die Konzentration fördern. 3 Gibt es Ratschläge für den Schulstart? Hohensinner: Ich appelliere an alle Verkehrsteilnehmer, gerade jetzt rund um Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen besonders vorsichtig zu sein. Wer kann, könnte auch eine Woche autofasten ...

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