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8. November 2022

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- Erster Einblick in neues Lokal beim Grazer Wein und Co - Vertrauliches Mail des Rechnungshofs: Stadt Graz steht vor der Pleite - Feldkirchen feiert zehn Jahre Kindergemeinderat - Vor Gericht: Mutter verletzte bei Alko-Fahrt ihre Tochter - Corona-Impfung nun auch für Kleinkinder in der Steiermark

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8 graz www.grazer.at 8. NOVEMBER 2022 Navaro, der gelehrige Rüde Grazer Pfoten Navaro lernt gerne Neues und setzt es dann auch gleich um. Der im Jahr 2017 geborene Rottweiler Navaro ist aufmerksam und gelehrig. Die hause würde ihm guttun. - männlich Grundkommandos kann er - gelehrig alle, er geht auch gerne an der Leine. Allerdings mag Navaro - mag keine Hunde - nicht zu Kindern keine Artgenossen, auf Distanz sind Hundebegegnungen problemlos möglich. Der Rüde ist sensibel, ein ländliches Zu- Kontakt: Arche Noah www.aktivertierschutz.at Tel. 0676 84 24 17 437 KK Eine Erweiterung des Impfangebots gibt es jetzt für Kleinkinder und für all jene, die eine weitere Auffrischungsimpfung benötigen. GETTY Impfung für die Kleinen ■ Ab sofort können auch Kleinkinder mit Risikoprofil ab dem vollendeten 6. Lebensmonat bis zum vollendeten 5. Lebensjahr die Corona-Schutzimpfung erhalten. Dafür steht eine spezielle Kleinkinderformulierung des Impfstoffes Comirnaty von BioNTech/Pfizer zur Verfügung. „Bei Interesse an der Kleinkinderimpfung werden die Eltern gebeten, sich an den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin des Kindes zu wenden“, so Gerald Lichtenegger vom Corona-Pandemiemanagements des Landes, denn „in Abstimmung mit der Ärzteschaft wird die Corona-Schutzimpfung für die Kleinsten ausschließlich im niedergelassenen Bereich durchgeführt werden“. Außerdem können jetzt Personen ab dem vollendeten 60. Lebensjahr und Risikopersonen ab dem vollendeten 12. Lebensjahr die fünfte Auffrischungsimpfung nun auch auf den Impfstraßen bekommen. BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / RIDOFRANZ Bestmöglich geschützt: Auffrischungs- Impfung! Vervollständigen Sie Ihren Covid-Impfschutz ab dem 6. Monat nach der Dritt impfung. Für alle ab 12 Jahren auch mit den neuen Variantenimpfstoffen! ! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621.

8. NOVEMBER 2022 www.grazer.at graz 9 Doku über Alternative-Szene RÜCKWÄRTS . Einen Dokumentarfilm über die Alternative-Szene der 80er hat der Grazer Michael Hüttler im Kopf und will die Idee jetzt realisieren. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Einen Dokumentarfilm über die steirische Alternative- Musikszene der achtziger Jahre zu machen, schwirrt dem Grazer Musik- und Szene-Urgestein und jetzigen CEO der Filmund Werbeagentur Gonzomedia, Michael Hüttler, schon lange durch den Kopf. Nach einigen Gesprächen mit Zeitzeugen und Wegbegleitern, will er seine Idee 2023 nun auch wirklich umsetzen. „Ich durfte die Musikszene der Achtziger hautnah miterleben und zu meiner Freude auch dort und da mitgestalten“, erinnert sich Hüttler, der seinerzeit u.a. als Pierrot selbst auf der Bühne stand, aber als Promoter von Vojo Concerts und Sony Music auch hinter den Kulissen zu tun hatte. Die besten Voraussetzungen also, um dieses Doku-Filmprojekt umzusetzen. „Rückblickend redet jeder nur von Wien und wenn doch über steirische Musik gesprochen wird, dann nur über Opus, STS und die EAV. Dabei gab es damals noch viel mehr. Ich möchte verhindern, dass die großartige steirische Alternative-Szene der Faszinierend: Inbal Segev aus Israel. Sie begeistert das Publikum mit ihrem Spiel am Cello. DARIO ACOSTA Achtzigerjahre völlig in Vergessenheit gerät“, so Hüttler. Tatsächlich gab es damals viele junge Bands und aufstrebende Musiker, die sich ihr Publikum live erspielten, in den Charts aber oft nur einen oder manchmal auch gar keinen Hit hatten. „Fezzz ist hierzu das beste Beispiel. Sie konnten 1984 mit dem Song ‚Willst Du eine Banane‘ einen Nummer-eins-Hit auf Ö3 landen und spielten anschließend im ausverkauften Haus der Jugend, dem heutigen Orpheum. Leider blieben sie ein One- Hit-Wonder, die Musiker der Band spielten aber auch in vielen anderen Gruppen und waren nicht weniger erfolgreich unterwegs. Oder die Band Circle Creek der Brüder Christian und Didier Zirkelbach, die 1983 gegründet wurde und heute noch ihr Publikum begeistert – erst kürzlich erschien ihre neueste CD ‚The World is on Fire‘.“ Was nur wenige wissen: Selbst der steirische WKO-Präsident Josef Herk ist als Gitarrist der Band Welcome und der erfolgreichen Single „You Better Run“ in der steirischen Musikszene der siebziger und achtziger Jahre verwurzelt. Michael Hüttler Die Grazer Band Circle Creek ist in der Alternative-Szene schon fast eine Ikone. Nächstes Jahr feiern die Grazer 40-Jahr-Jubiläum laut und live. KK Auch die steirische New-Waveund Neue-Deutsche-Welle-Szene möchte Hüttler mit der geplanten Doku ins Rampenlicht Rücken. Bands wie Rosi Lebt, Dreh und Drink, Juke Joint oder Blizz Fritz, wo unter anderem Kurt Gober spielte, der später mit seiner Kurt Gober Band (KGB) die zwei Nummer-eins-Hits „Motorboot“ und „Es war nix“ fabrizierte. „Diese Szene war so umfangreich und mit so vielen großartigen Bands und Talenten gesegnet. Deshalb möchte ich sie nach fast vier Jahrzehnten noch einmal ins Rampenlicht stellen. Der Produktionsbeginn ist für 2023 angesetzt und wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle, möchte ich die fertige Doku bereits kommenden Herbst präsentieren.“ Für die Realilsierung des ehrgeizigen Projekts ist noch die Hilfe von Zeitzeugen aus den 80ern notwendig. Hüttler: „Bands, Musiker, Veranstalter aber auch Fans der steirischen Alternative-Musikszene der Achtziger, die aus der damaligen Zeit noch Fotos ihrer Lieblingsbands oder Videomaterial etc. besitzen, mögen sich unter m.huettler@ gonzomedia.at melden. Ich freue mich über jede Information“. Tanz mit Beethoven ■ „Ein zum Weinen schönes Cellokonzert und das tänzerische Feuer in Beethovens Siebenter: Recreation präsentiert ein atemberaubendes Konzert“, schwärmt man im Hause Styriarte. In der Tat ist das Konzert am Montag, 21. November, um 18 und 20 Uhr im Stefaniensaal was ganz Besonderes. „Apotheose des Tanzes“ – so nannte Wagner das orgiastische Finale der Siebten von Beethoven. Mei-Ann Chen entfesselt alle Reserven des Orchesters, um auf dem Podium zu tanzen und zu jubilieren. Das nimmt sich auch die israelische Cellistin Inbal Segev vor. Anna Clynes Cellokonzert „Dance“ hat sie mit dem London Philharmonic Orchestra eingespielt und spielt es in Graz im Rahmen des „Taki Alsop Conducting Fellowship“-Programms. Ein Kritiker des „Gramophone“ meinte: „Ich kann mich nicht erinnern, wann ich bei einem Stück das letzte Mal vor Schönheit weinen musste, aber Anna Clynes Cellokonzert trieb mir einfach die Tränen der Rührung in die Augen“, sagt der Konzertkritiker.

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