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8. März 2020

- Gemeinderatswahl 2020: In zwei Wochen werden die Karten in Graz-Umgebung neu gemischt - Feldkirchen: Ein Ort, der Menschen anzieht - Modellregionen: Mit Energie fürs Klima - Frohnleiten und Premstätten: Asbest-Debatte hält GU in Atem - Seiersberg-Pirka: Ein Haus nur für die Musik - Fasching in Kalsdorf, St. Radegund und Hart bei Graz

8 graz-umgebung

8 graz-umgebung www.grazer.at 8. MÄRZ 2020 So soll das neue Schulzentrum nach Fertigstellung aussehen. ATELIER FRÜHWIRTH Viel Neues in Deutschfeistritz ZUKUNFTSWEISEND. Das Jahrhundertprojekt der Sanierung des Schulzentrums Deutschfeistritz neigt sich dem Ende zu. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at rung des Peter-Tunner-Schulzentrums ist DAS Jahrhundertprojekt unserer Gemeinde. Das Projekt strahlt aber noch weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus“, freut sich Bürgermeister Michael Viertler. Insgesamt 17 Millionen Euro, inklusive Hallenbad, wurden mit dem Ziel investiert, sowohl die baulichen als auch die pädagogischen Ziele der modernen Gesellschaft anzupassen und einen Mehrwert für die gesamte Region zu schaffen. Gute Infrastruktur Neu ist auch das Gesundheitszentrum Deutschfeistritz. Neben zwei Allgemeinmedizinern und der neuen Ordination des Zahnarztes gibt es damit nun weitere medizinische Versorgungsangebote. Im Gesundheitszentrum in der Feldgasse – über der Raiffeisenbank-Filiale – praktizieren verschiedene Fachärzte. Von Frauenheilkunde über Psycho- 2020 ist das Jahr der Neuerungen in der Gemeinde Deutschfeistritz. Mit Sommer wird nach langem Hinfiebern endlich die Sanierung des Schulzentrums abgeschlossen. Erneuert werden dabei die Volksschule inklusive der Nachmittagsbetreuung, die Neue Mittelschule mit einem Schwerpunkt auf Sport, die sich auch über ein generalsaniertes Hallenbad freuen darf, und die Polytechnische Schule. „Die Sanietherapie, Augenheilkunde bis hin zu Hautkrankheiten und Diätologie – den Einwohnern von Deutschfeistritz steht nun ein umfangreiches medizinisches Angebot zur Verfügung. Viele Bauprojekte Neben dem erweiterten Schulzentrum sowie dem neuen Gesundheitszentrum stehen weitere Bauprojekte an. So arbeitet die Wohnbaugruppe Ennstal an 24 geförderten Mietwohnungen in der Feldgasse, die im heurigen Sommer fertiggestellt werden sollen. Die Kohlbacher GmbH wiederum plant Reihenhäuser im Flurweg für Ende des nächsten Jahres. Gemeinsam mit der deutlich verbesserten Infrastruktur und den wachsenden Möglichkeiten für Jungfamilien, sei es im schulischen Bereich oder in der Kinderbetreuung, ist die nachhaltige Entwicklung der Gemeinde so klar auf Schiene.

8. MÄRZ 2020 www.grazer.at graz-umgebung 9 Betreuungsplätze für Kinder in Hitzendorf TOLL. Mit bis zu 915 Euro pro Kind können Eltern nun gefördert werden, wenn sie einen Kinderbetreuungsplatz außerhalb der Gemeinde bekommen. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Als Umlandgemeinde von Graz wächst Hitzendorf ständig. Somit wird der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen und Kinderkrippen auch immer größer – dieser konnte jetzt allerdings nicht mehr gedeckt werden. Rund 80 Babys erblicken jedes Jahr das Licht der Welt. „Viele besorgte Eltern von Kleinstkindern haben sich hilfesuchend an uns gewandt, um in der Frage nach Betreuungsplätzen für ihre Kinder Antworten und Lösungen zu finden. Wir, die SPÖ Hitzendorf, haben uns intensiv an die Arbeit gemacht, schnellstmöglich Lösungen erarbeitet, eine Sondersitzung des Gemeinderates erzwungen und mit hieb- und stichfesten Argumenten einen einstimmigen Beschluss erwirkt. Damit haben wir schnell helfen können“, erzählt Robert Hafner, Spitzenkandidat der SPÖ. Das Besondere an der Maßnahme: Die Förderung gibt es auch für Kinderkrippenplätze außerhalb der Gemeinde Hitzendorf. 100.000 Euro Für das Betreuungsjahr 2019/2020 stellt die Gemeinde nun Finanzmittel in Höhe von rund 100.000 Euro zur Verfügung, damit junge Eltern ihre Kleinsten in Betreuungseinrichtungen außerhalb der Gemeinde unterbringen können. Zwischen 610 und 915 Euro monatlich beträgt der sogenannte Kommunalanteil, den Hitzendorf nun pro Kind an den Betreiber beisteuert und damit den Besuch von Kinderkrippen außerhalb des Gemeindegebietes ermöglicht. Voraussetzung ist, dass die Eltern den Betreuungsbedarf nachweisen und einen freien Krippenplatz finden. Robert Hafner weiter: „Unser Ziel ist aber auch, mehr Betreuungen in der Gemeinde selbst zu schaffen, beispielsweise in Form von Tagesmüttern.“ „Eine funktionierende Gemeinde steht immer wieder vor spannenden Herausforderungen – so haben wir uns besonders dafür starkgemacht, die Wohnraumqualität im Ort zu erhalten und zu verbessern. Die Verkehrssicherheit – besonders für Kinder – stellt eine wesentliche Säule unseres Engagements für die Hitzendorfer Bevölkerung dar. Auch auf andere Weise liegen uns die kleinsten Hitzendorfer am Herzen: Kürzlich fand wieder der auch heuer äußerst gut besuchte Kinderfasching der SPÖ Hitzendorf im Rohrbacherhof statt. Unter der sanften Regie unserer Gemeinderätin Veronika Lindner war es ein Riesenspaß für Klein und Groß“, freut sich Robert Hafner. Seit Herbst 2019 werden Eltern von Hitzendorfer Kindern, die nur in einer anderen Gemeinde einen Betreuungsplatz finden, finanziell unterstützt. GETTY

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