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8. März 2020

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- Innovative Ideen gegen den Klimawandel: Stadt setzt Tummelplatz mit Sprühnebel unter Wasser - 83.500 Pflanzen bringen die Stadt zum Leuchten - Neue Hilfe für Menschen mit Behinderung gestartet - Schlossberg Restaurant: Neue Ausstattung, neues Konzept - Neue Eisperle in der Färbergasse eröffnet - Orientierungshilfen kaum noch zu erkennen - Senioren-Inseln in Parks mit Boccia und Schach - Wirbel um Wohnbau im Hochwasserschutzgebiet - 4 von 5 Grazern finden: Corona-Hysterie ist übertrieben - Beisl-Rallies und Ganoven-Rundgänge: Newcomerin erfindet Stadtführungen neu - Fasching 2020

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14 graz www.grazer.at 8. MÄRZ 2020 Wenn ein Bus schon vor dem Billa in der Grazer Straße steht und ein weiterer in zweiter Spur sich dazugesellt, dann wird’s gefährlich. CAGRAN (2) Andritz: „Busbahnhof“ am Hauptplatz zu klein PROBLEM. Der „Busbahnhof“ am Hauptplatz in Andritz platzt aus allen Nähten. Lösung dringend gesucht. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Das Problem ist offensichtlich: In Andritz am Hauptplatz gibt es nicht nur die Endstation für die Straßenbahnlinien 4 und 5, auch viele Busse haben dort teils ihre Endstation oder Haltestelle. Nach der hinzugekommenen Endhaltestelle des Regionalbusses der Linie 240 nach Kumberg und Eggersdorf kommt es immer wieder aus Platzmangel zu unliebsamen Ausweich- und Abstellvarianten. Erich Cagran, Bürgerinitiative Andritz: „Vor allem bei der Ausnahmehaltestelle für Busfahrer vor dem Billa in der Grazer Straße kommt es immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Ladenden in der Blauen Zone mit Ladeerlaubnis und Busfahrern. Es kommt vor, dass, wenn ein Bus an diesem Rastplatz steht und ein zweiter ankommt, dieser in zweiter Spur, der einzigen Fahrspur in der Grazer Straße Richtung Süden, anhält und für gefährliche Situationen sorgt.“ Weder Polizisten der Polizeiinspektion Andritz noch Parkraumüberwachungs- Organe können rechtskonforme Klarheit schaffen. Cagran und andere Andritzer Aktivbürger haben jetzt einen Vorschlag erarbeitet, der das Problem lösen könnte, und diesen an Land und Stadt verschickt. Demzufolge soll für die Buslinie 240 eine neue Haltestelle in der Andritzer Reichsstraße zwischen Volksschulen-Zu- und Abfahrt direkt vor dem Kebap- und Friseurgeschäft errichtet werden. Heute ist dort Blaue Zone und Ladezone. Hier könnte der Bus, aus nördlicher Richtung kommend, ohne in die Grazer Straße einbiegen zu müssen, direkt seine Haltestelle haben. Der Fahrer kann seine Pause machen und ohne Querungen direkt in die Andritzer Reichsstraße weiterfahren, so die Bürger. Cagran: „Über die Radegunder Straße kann der Bus dann bequem Graz verlassen und Richtung Kumberg fahren!“ Gelb: 30er-Beschränkungen in der Harter Straße. Rot: gewünschte Umsetzung inkl. Am Jägergrund. Blau: die betroffene Kreuzung. GOOGLE, KK (2) Anrainer leiden unter 50er im Wohngebiet RASER. Bewohner empfinden eine Kreuzung als gefährlich. Die Stadt plant deshalb Maßnahmen. Von Svjetlana Wisiak svjetlana.wisiak@grazer.at Seit Jahren beobachten die Anrainer Bianca und Harald Klein, wie bevorrangte Autofahrer Am Jägergrund vor ihrer Tür über die Kreuzung mit der Glesingerstraße rasen. Eine Kreuzung, die auch ihre Tochter auf dem Weg zur Volksschule überqueren musste. Ein Stück weiter bog sie um die Ecke in die Harter Straße. Nur vor der Volksschule und vorm Schülerhort herrscht ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern. Aber selbst dieses würde ignoriert, so die besorgten Eltern. Noch 2012 starteten sie eine lokale Unterschriftensammlung, um einen durchgängigen „30er“ in beiden Straßen durchzusetzen. Die Liste wurde der damaligen Verkehrsstadträtin Lisa Rücker übergeben. Später richtete sich der Appell an ihren Nachfolger Mario Eustacchio. Infol- ge einer Begehung informierte man die Familie, dass es sich bei ihrer Kreuzung (die andere ist ampelgeregelt) um keinen Gefahrenbereich handeln würde. Von der Umsetzung eines 30er-Tempolimits sieht man auch heute noch ab, wie es aus dem Büro der aktuellen Verkehrsstadträtin Elke Kahr heißt. Das eigentliche Problem stellten Fahrzeuge dar, die zu nah an der betroffenen Kreuzung parkten und sie dadurch unübersichtlich machten. Zur Sicherheit der querenden Fußgänger wurden deshalb „Halten und Parken verboten“-Schilder in sicherer Entfernung angebracht. In der Zwischenzeit wurde außerdem eine Umgestaltung des Kreuzungsbereichs mit Mittelinsel auf der Westseite Am Jägergrund straßenpolizeilich ausverhandelt – und zwar noch Ende 2018. Wann es hier allerdings zur Umsetzung kommt, ist derzeit noch unklar.

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