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8. Juni 2025

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- Laut Gutachten muss die Schönaugasse nicht gedreht werden - Erwin Steinhauer im Sonntagsfrühstück - Graz erwärmt sich schneller als die Welt - Datensammler für Bonität sorgen für Aufruhr

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12 grazwww.grazer.at 8. JUNI 2025S E R V I C ELeserBrieferedaktion@grazer.atGegen EnergiewerkAus den von der Energie Grazvorgelegten Unterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfungfür die geplante „CO2-Bombe“Müllverbrennungsanlage Graz-Puchstraße ergibt sich, dass derSchadstoffeintrag in drei KilometerEntfernung im Bereich Innenstadt/Schlossbergam höchstenwäre. Nach den Berechnungenwürden Irrelevanzgrenzen beibesonders gefährlichen Stoffen(Feinstäuben) wie Arsen, Quecksilberund Cadmium in den Immissionsschwerpunktenüberschritten,im Gegensatz zu einerPrognose aus dem Grazer Umweltamtvon 2022 (Anmerkung).Dazu kommt die Vorbelastungin der Stickoxid- und FeinstaubhauptstadtGraz. Der Kamin desalten FHKW Mellach ist um dieHälfte höher. Zumal in Graz sehrviele Menschen leben, sind vorzeitigeTodesfälle nicht auszuschließen– statistische Berechnungendazu fehlen. Die verharmlosendeBezeichnung „Energiewerk“ solltewohl in Zusammenhang mit vielWerbung die Bevölkerung beruhigen.Das Vorhaben wurde als„Mitverbrennungsanlage“ eingereicht,wofür laxere Grenzwerteals für Müllverbrennung geltenwürden. Die Anlage soll im Ganzjahresbetriebauch Müll aus Umlandgemeindenverbrennen. Inkurzer Zeit haben 534 Personenfür die Bürgerinitiative für eineklima- und umweltschonendeFernwärmeversorgung in Grazunterschrieben – für das Erlangender Parteienstellung im Genehmigungsverfahrenwären nur 200Unterschriften nötig gewesen.Viktor Pölzl* * *Problem HitzeDiese Hitzewellen bringen nichtnur gesundheitliche Risiken fürdie Bevölkerung mit sich, sondernhaben auch weitreichende Auswirkungenauf die Umwelt undInfrastruktur. Bin kein Freunddieser Hitzewellen. Denn diesesWetter zeigt sich unberechenbar:Nach den anhaltenden Hitzetagensind einige Länder auf derErde von starkem Regen, Hagelund Unwettern betroffen. Dieseextremen Wetterbedingungenführen zu gefährlichen Überschwemmungen,die Straßen,Häuser und landwirtschaftlicheFlächen verwüsten können. Undes wird nicht besser. Anstatt nachder Hitze Erleichterung zu finden,sehen sich viele Bürger nun mitden Folgen von Naturkatastrophenkonfrontiert. Besonders inSüdeuropa, wo die Hitzewellendie Landwirtschaft stark belasten,ist die Situation alarmierend. Insgesamtist die Kombination ausHitzewelle und plötzlich auftretendenUnwettern ein besorgniserregendesSignal. Was kann dieMenschheit da noch machen alszusehen?Wolfgang Gottinger* * *Stadion-Neubau!Wenn die 150 Mille und vier Jahrein einen Umbau stecken, gehörenalle eingesperrt. Um die Kohlekönnen sie außerhalb neu bauenund die Mannschaften könnteninzwischen in Liebenau bleiben.Danach die alte Hütte an Immo-Firmen verkaufen, und die sollengrausliche Wohnbauten dorthochziehen.Thomas Klöckl* * *Warum Umbau?Gestört, warum man noch immeran dem Standort festhält, ist fürmich unbegreiflich! Um das Geldkann ich eine Multifunktionsarenamit 30.000 Plätzen bauen!Christian Chrisu* * *Frotzelei?Für mich ist das eine Frechheitvon der Machbarkeitsstudie: vierJahre Bauzeit. 150 Millionen. Dawäre es besser, komplett ein neuesStadion zu bauen.Horst Steinberger* * *Wie bezahlen?Für so was (Anm.: Stadion) istwieder Geld vorhanden, aber fürwichtigere Dinge nicht (z. B. fürdie Rentner, die in Armut leben).Mit so viel Geld kann man vielVernünftigeres tun, als ein Stadionzu bauen.Tamara ErsteJetzt App downloaden!Vergangene Wocheim täglichen E-PaperHitze wird schlimmer■ Am Dienstag wurde im Landtagein neues Sicherheitsgesetzbeschlossen. Es würde sektoraleBettelverbote erlauben. Die GrazerKPÖ hat sich sofort gegen einesolche Maßnahme in Graz ausgesprochen.Hilfe statt Verbot.Ausbau Betreuung■ Am Montag hat die Uni Grazbekanntgegeben, dass die im PariserAbkommen bekanntgegebenemaximale Erwärmung von+1,5 Grad schon 2028 erreichtwerden könnte. In Paris ist mannoch von 2035 ausgegangen. Außerdemist es unumkehrbar.Kein Bettelverbot■ Die Universität Graz und derBund haben bekanntgegeben,dass die Elementar+-Ausbildungan der Uni Graz ausgebaut wird.Sie soll es ermöglichen, mehr Elementarpädagogenauszubilden.GETTY (3)

8. JUNI 2025 www.grazer.atFerienpaten 2025graz 13Vollgas zum Endspurt!ÜBERWÄLTIGT. Wir sind fast sprachlos. Das Mitgefühl unserer Leser hatschon knapp 17.000 Euro gebracht. Und wir haben einen neuen Partner.Von Lukas Steinberger-Weißlukas.steinberger@grazer.atEin Blick auf das Spendenkontozaubert uns tagtäglichein Lächeln aufsGesicht. Die Spenden für dieKinder trudeln ein und wir sindbei rund 17.000 Euro angelangt.Mit Ihrer Hilfe wollen wir die20.000 Euro heuer schaffen. Undes gibt tolle Neuigkeiten. Nebenunseren Langzeitpartnern KinderfreundeSteiermark, KinderlandSteiermark und EvangelischeJugend Steiermark hat sicheine neue Kooperation aufgetan.Und die ist mit niemand Geringeremals Teamspieler MichaelGregoritsch und seinem PartnerThorsten Schick. Ihr VereinTOR.CHANCE gibt Kindern undJugendlichen, denen im Lebender ein oder andere Stein in denWeg gelegt wird, die Chance, mitsportlichen Aktivitäten, einzigartigenErlebnissen und unvergesslichenMomenten ihren Alltagfür eine gewisse Zeit hintersich zu lassen. Dafür sammelnwir gerne und bitten um mindestens75 Euro für eine Patenschaft(gerne auch mehrere Patenschaften).Konto: AT71 38000000 0002 8266, Verwendungszweck:Ferienpaten 25.MenschlichkeitWir bedanken uns bisher bei:Christian Faist (4 Patenschaften),Günther Galle (4), GerhardHeiss (2), Margareta Tropper(2), Pike Consulting (2), IsabellaFuchs (2), Ingrid Stern (1), ReinhardOrgel (1), Elisabeth Zuser(1), Ursula Müller (1).Michael Gregoritsch hat ein großesHerz für Kinder und hilft.GEPA

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