Aufrufe
vor 8 Monaten

8. Juli 2024

- Die Baustellen werden mehr: jetzt auch in Waltendorf - Mika Biereth fix bei Sturm Graz - Uni Graz forscht an globalem Hitzewarnsystem

4 graz www.grazer.at

4 graz www.grazer.at 8. JULI 2024 Besonders Menschen die im Freien arbeiten sind von Hitze stark betroffen. Deren Schutz soll mit dem Vorwarnsystem besser werden. SYMBOLBILD/GETTY Uni Graz mit Plan für Hitze-Frühwarnsystem SPANNEND. Diese Woche ist Hitze angesagt. Die Uni arbeitet an globalen Warnsystemen. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Die Entwicklung eines globalen Frühwarnsystems erfordert ein hohes Maß an Zusammenarbeit und Konsens. Ein Schritt in diesem Prozess ist es, mögliche Hindernisse zu identifizieren. Deshalb hat ein internationales Team von Klimaexpert unter der Leitung von Chloe Brimicombe vom Wegener-Zentrum der Universität Graz die größten Herausforderungen analysiert und stellt in einer Studie eine Vision für den weiteren Weg im Detail vor. „Es gibt bereits einige gut funktionierende Warnsysteme auf der ganzen Welt“, erklärt Brimicombe. „Allerdings gibt es Lücken. Es gibt keine international einheitliche Definition von Hitze, und in einigen Regionen sind die Überwachungsdaten lückenhaft. Außerdem werden soziale Aspekte bei den derzeiti- gen Bemühungen oft nicht ausreichend berücksichtigt.“ Ilona M. Otto vom Wegener Zentrum an der Universität Graz hat diesen Aspekt im Rahmen der Studie untersucht. „Hitze betrifft nicht alle Menschen gleichermaßen. Menschen, die im Freien arbeiten müssen, sind besonders gefährdet“, erklärt Otto. Ein Frühwarnsystem könnte hier helfen, indem es vorschlägt, die Arbeitszeiten anzupassen oder mehr Schutzkleidung und Wasser bereitzustellen. Anfällige Woche Der Raum Graz wird diese Woche laut Hannes Rieder von Geosphere Austria ein unbeständiges Hitzewetter erhalten: „Morgen heiß bis zu 32 Grad. Mittwoch kann es bis zu 33 Grad bekommen, Donnerstag dann rund 30 Grad und Freitag wieder rund 33 Grad“, meint er. Die Luft ist außerdem schwül und anfällig für Gewitter und lokale Unwetter. Mika Biereth feierte das Double ausgelassen und bekundete stets seine Liebe zu Graz. Jetzt ist der junge Däne fix ein „Schwoaza“ bis 2028. GEPA Mika Biereth bleibt fix bei Meister Sturm Graz VERTRAG. Mika Biereth hat es getan. Er hat fix bis 2028 beim SK Sturm Graz unterschrieben. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Die letzten Tage war es eigentlich schon klar, die Zeichen verdichteten sich. Mika Biereth, der im Jänner 2024 von Arsenal London ausgeliehen wurde und mit Sturm Graz den Cup und Meistertitel holte, soll bleiben. Nicht auf Leihe, sonder fix. Seit seiner Ankunft im Jänner hatte Biereth 22 Spiele für die Schwoazn bestritten und dabei neun Tore und vier Assists verbuchen können. Über die vereinbarte Transfersumme hat sich Sturm Graz in der Aussendung nicht geäußert. Die kolportierte Summe von rund 4,7 Millionen Euro die auch die letzten Tage immer wieder genannt wurde, würden den jungen Dänen zum Rekordtransfer machen. Alle sind froh Geschäftsführer Sport Andreas Schicker dazu: „Mika ist ein absoluter Profilstürmer für unser System, mit Wucht, Tiefgang und enormer Torgefahr. Wir haben nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass wir Mika nach seinen hervorragenden Leistungen im Frühjahr weiter in Graz sehen wollten. Daher sind wir extrem froh, dass wir dieses Unterfangen nun umsetzen konnten. Dafür war neben den sehr guten Gesprächen mit Arsenal vor allem Mikas ganz klares Bekenntnis zum SK Sturm entscheidend. Wir sind extrem froh, dass er seine Aufgabe beim SK Sturm noch nicht als beendet sieht.“ Mika Biereth selbst meint: „Ich denke jeder hat gesehen, wie wohl ich mich während meiner Leihe hier im Klub und in der Mannschaft gefühlt habe. Ich möchte mich bei Andreas Schicker bedanken, dass er sich so um mich bemüht hat. Auf gehts Schwoaze, ich bin richtig glücklich in Graz zu sein!“ derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF- LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

8. 30. JULI JUNI 2024 www.grazer.at anzeige 005 WEGES (3) Den Styrian Iron Trail in der Region Erzberg Leoben kann man auf einer Strecke von 200 Kilometern in zehn Etappen erkunden. Weitwandern in Steiermarks Abenteuer- und Sportregion Der Styrian Iron Trail verbindet Natur, Kultur und kulinarische Genüsse auf einzigartige Weise. Der Styrian Iron Trail führt auf einer Strecke von 200 Kilometern in zehn Etappen durch eine atemberaubende Landschaft, die Wanderern von Mai bis Oktober unvergessliche Erlebnisse bietet. Mit insgesamt 9.000 Höhenmetern ist der Trail sowohl eine Herausforderung als auch eine Gelegenheit, die Vielfalt und Schönheit der Region zu entdecken. Die abwechslungsreichen Etappen machen den Trail zu einem Highlight für alle Naturund Wanderliebhaber. Fast alle Etappenorte sind auch bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, was eine Aufteilung des Weitwanderweges auf mehrere Ausflüge ebenfalls möglich macht. Gestartet wird im malerischen Liesingtal, genauer in St. Michael in der Obersteiermark. Hier beginnt das Beschilderungssystem bereits direkt am Bahnhof. Die ersten drei Etappen von St. Michael bis Wald am Schoberpaß sind ideal auch für Anfänger und sportliche Familien geeignet. Es wird gemütlich losgewandert, ein Zwischenstopp am Trabochersee sorgt an heißen Tagen für die nötige Abkühlung. Zusätzlich kommt man entlang des Weges an zahlreichen Möglichkeiten vorbei, um lokale Spezialitäten direkt bei den Produzenten zu probieren und sich für die nächsten Etappen zu stärken. Ab der 4. Etappe starten die anspruchsvolleren Bergetappen. Zunächst geht es auf den höchsten Punkt des Styrian Iron Trails, den 2125 m hohen Zeiritzkampel. In den Sommermonaten bestechen hier die blühenden Almböden mit einer farbenprächtigen Artenvielfalt. Über den Brunnecksattel und die Brunnkaralm geht es weiter bis nach Radmer an der Stube. Von Radmer startet die nächste Etappe mit atemberaubenden Ausblicken auf die Kaiserschild- Gruppe und später auch auf den „steirischen Brotlaib“, den Erzberg. Die Etappe nähert sich dem Ende, sobald der Schichtturm erreicht wird. Nach einem kleinen Rundumblick geht es von dort aus ins Zentrum von Eisenerz, wo die Halbzeit des Weitwanderwegs genossen werden kann. Verlängern lässt sich der Aufenthalt hier mit einem Besuch des Abenteuer Erzbergs mit der „größten Pyramide der Welt“ oder eines der zahlreichen Museen in Eisenerz. Tourismusverband Erzberg Leoben Hauptplatz 3 8700 Leoben Tel. 0 3842/48148 info@erzberg-leoben.at www.erzberg-leoben.at QR-Code scannen und alle Infos zu den Wanderwegen finden.

2025

2024

2023

2022

2021