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8. Jänner 2023

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- "der Grazer" löst Probleme der Grazer - Mehr Kinder im Islam-Unterricht als im katholischen an Grazer Mittelschulen - Sonntagsfrühstück mit Martin Wanko - TU Graz bessert bei Barrierefreiheit nach - Kultige Innenstadt-Trafik sperrt zu - Grazer Künstler Wenzo trainiert mit Arnold Schwarzenegger

18 graz www.grazer.at

18 graz www.grazer.at 8. JÄNNER 2023 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Teures Klimaticket Zum Artikel „Die Grazer Jahreskarte wird 2023 Klimaticket Steiermark“: Ich kann nicht verstehen, warum das Jahresticket abgeschafft wird und ich das teurere Klimaticket kaufen muss, mir reicht das einfache Ticket, wie so vielen anderen auch! Warum gibt es da keine Befragung an alle, welche keine weiten Strecken mehr fahren, es wurde in kürzester Zeit bestimmt fertig! Es geht anscheinend wieder nur um den Gewinn, gerade zurzeit, wo die enorme Teuerung herrscht. Karin Kräuchi, Graz * * * Man lernt nie aus Zum Jahreswechsel stärkte unser Bundespräsident Alexander Van der Bellen in einem Tagesbefehl dem Bundesheer mit folgender Feststellung den Rücken: „Ich begrüße es sehr, dass nun das Österreichische Bundesheer die dazu notwendigen Mittel erhält, um eine zeitgemäße Landesverteidigung, so wie es unsere Verfassung vorsieht, zu garantieren!“ Sorgen macht sich der Oberbefehlshaber um die künftige personelle Ausstattung des Heeres. Aufgrund der demografischen Entwicklungen werde es eine der größten Herausforderungen sein, auch künftig das notwendige Personal für das Bundesheer zu finden. In seinem Tagesbefehl bezeichnet sich Van der Bellen als Mitstreiter für ein gut ausgestattetes Bundesheer. Der Angriff Putins auf die Ukraine habe uns allen drastisch gezeigt, dass es auch hier in Europa konventionelle Kriege geben kann und wie wichtig daher die militärische Landesverteidigung ist. Durch das kürzlich beschlossene Bundesfinanzrahmengesetz sei erstmals in der Geschichte des Heeres eine zehnjährige Planungssicherheit für die notwendigen Beschaffungen gewährleistet. Der Leitspruch, man lernt nie aus, dürfte auch für Van der Bellen bedeutungsvoll sein. Wie sonst ist sein Gesinnungswandel vom seinerzeitigen Grünen-Chef zum Staatsoberhaupt zu erklären! Denn: In einem Interview für die „Presse“ am 27. September 2002 forderte er als damaliger Grünen-Chef für die folgende Legislaturperiode die Abschaffung des Präsenz- und Zivildienstes. Statt der Wehrplicht sollte eine kleine Berufsarmee kommen. Abgesehen vom verabscheuungswürdigen Ukrainekrieg war das aus heutiger Sicht ein Fehler. Denn jetzt – in der schwersten Krise unseres Landes seit dem Zweiten Weltkrieg – konnten die Zivildienstministerin Elisabeth Köstinger und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (beide ÖVP) zur Bewältigung der Krise – wie auch schon bei anderen Katastrophen der letzten Jahrzehnte – auf Präsenz- und Zivildiener zurückgreifen. Fazit: Nicht zuletzt geschuldet durch den verabscheuungswürdigen Ukrainekrieg hat das Österreichische Bundesheer bedauerlicherweise erst jetzt die gebührende Wertschätzung und Unterstützung erhalten. Peter Puster, Feldkirchen * * * Danke an die Polizei Silvester mit Feuerwerksverbot: War zum Aushalten, haben etwas weniger geschossen und es war friedlich! Danke an die Polizei, dass ihr für die Sicherheit sorgt! Wünsche noch allen ein gesundes Happy New Year 2023. Roswitha Forst, Graz * * * Klimawandel sei Dank Zum Artikel „Noch nie gab es so wenige Feinstaub-Tage in Graz wie 2022“: Na, so hat der Klimawandel ja doch was Positives! Sonja Grossauer, Graz * * * Gefährlicher Radweg Zum Artikel „Radweg-Lücken werden Thema im Landtag“: Bitte nicht wieder so einen Schwachsinn bauen wie in Weinitzen. Da wurde ein ganzer Waldstreifen gerodet für einen völlig sinnlosen und auch gefährlichen Zweirichtungsradweg, wo am Ende der Steigung beim Bergabfahren der Radweg einfach endet. Eine Kriechspur zum Bergauffahren hätte dort vollkommen gereicht. Hans Reiter Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Interessant ■ Im Raum Graz starben laut VCÖ im vergangenen Jahr zehn Menschen bei Verkehrsunfällen. Steiermarkweit gab es 2022 zwanzig Verkehrstote mehr als noch im Jahr 2021. Deshalb werden jetzt Maßnahmen gefordert. Arg ■ Der Stadtrechnungshof analysierte die finanzielle Entwicklung des Haus Graz in den Jahren 2011 bis 2021. Die Rentabilität lässt laut Bericht zu wünschen übrig, die Schulden wurden mit der Zeit immer mehr. Erschreckend ■ Die Feinstaub-Grenzwerte in Graz zu Silvester wurden erstmals seit zwei Jahren wieder überschritten. Die Belastung war dabei so hoch wie zuletzt vor fünf Jahren. Und das, obwohl es ein Feuerwerksverbot im Ortsgebiet gibt. GETTY (3) *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!

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