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7. November 2021

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- Hunderte Millionen Euro für den Zugausbau in Graz - Altstadt: Weltkulturerbe in Gefahr - Das Café Ritter kehrt zurück - Zu viele Corona-Fälle in Grazer Lokalen - Zwei Grazer sind die besten Barkeeper in Österreich

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14 graz www.grazer.at 7. NOVEMBER 2021 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Impfung ist beste Lösung Die Meinung mancher Leser, dass ohne die Impfung die Menschen wie Fliegen an Corona gestorben wären, ist der aggressiven Impfwerbung des Staates geschuldet und dass die Nachteile und Nebenwirkungen verschwiegen werden. Für jedes andere Thema werden Diskussionsrunden en masse veranstaltet, nur bei Corona werden Personen, welche berechtigt vor dieser mRNA-Impfung warnen wollen, gleich von vornherein ausgeschlossen und müssen um ihren Job bangen – und das in unserem schönen freien Land. Fix ist, dass die Impfung nur wenige Monate wirkt, indem sie in diesem Zeitraum bei einer Infektion den Erkrankungsverlauf mildert, aber es ist auch bewiesen, dass das Pfizer-Produkt die körpereigene Immunabwehr reduziert – weitere Nebenwirkungen werden sich erst in den nächsten Jahren zeigen, da es für mRNA ja noch keine Vergleichswerte gibt. Es kann sich jeder selbst ausmalen, was weniger Risiko bedeutet – vor allem bei unseren Kindern! Andreas Platzer * * * Danke an den Finder Am Mittwoch, dem 27. Oktober, gegen 11.30 Uhr habe ich auf dem Weg zum Flughafen meine Tasche mit Bargeld, sämtlichen Reiseunterlagen und Pässen für die ganze Familie in der S5 vergessen und nach Werndorf weiterfahren lassen. Bei der ÖBB-Hotline konnte man weder den Fahrer erreichen noch mir sagen, wann dieser Zug wieder zurückkehren würde. Ich sollte in ein paar Tagen wieder anrufen. Ein einfacher Blick auf den Fahrplan am Bahnsteig zeigt aber, wann die Garnitur in Werndorf umkehrt, und nach einer halben Stunde war sie wieder da. Der Sitzplatz war jedoch leer, aber in Graz Hbf übergab mir der Fahrer die Tasche auf Nachfrage sofort, und nach einer weiteren Fahrt zum Flughafen konnte die Reise doch noch stattfinden. Danke dem/r ehrlichen Finder/in, der/ die alles dem Fahrer übergeben hat und damit fünf Personen den Kurzurlaub gerettet hat. Martin Bretterklieber * * * Lieber bei den großen Konzernen ansetzen Zum Artikel „Kaiser-Josef-Platz soll plastikfrei werden“: Unverständliche Aktion. Einkäufer am Bauernmarkt helfen den Marktfahrern, bezahlen oft mehr Geld für hohe Qualität heimischer (lokaler und regionaler) Produzenten, leben aufgrund der hohen Qualität der Lebensmittel gesünder und unterstützen Nachhaltigkeit ... Und jetzt kommt es aufs verwendete Sackerl an? Bitte setzt doch bei den Lebensmittelkonzernen und -fabriken an und schaut, dass es dort plastikfrei wird ... Ganz abgesehen davon sehe ich am Bauernmarkt sehr viele geflochtene Körbe und kaum Sackerln. Martin Krammer * * * Vertrauen in die Politiker geht verloren Zum Rücktritt von Mario Eustacchio und Armin Sippel: Wenn man sich nichts zuschulden kommen ließ, braucht man ja nicht zurücktreten? Wem von den Politikern kann man wirklich noch Glauben schenken? Wie heißt es so schön? Der Fisch fängt beim Kopf zu stinken an (Strache)! Traurig, aber man kann wirklich keinem Politiker mehr vertrauen. Hannelore Freitag * * * Anrainerparkplätze Zum Artikel „Münzgrabenstraße nach Umbau eröffnet“: Dann parken halt noch mehr in der Petersgasse und der Rechbauerstraße! Die Autos werden ja nicht weniger, nur verlagert. Es wird Zeit, dass Anrainer ein Recht auf Parkplätze in Wohnnähe erhalten und Auswärtige beinhart auf Park&Ride-Plätze verwiesen werden. In Edinburgh kannte man das schon vor 30 Jahren. Maria Christine Schauer Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Präsentation ■ Im Rintpark in Frohnleiten werden einige Baumfällungen notwendig. Aufgrund der veralteten Anlage wird aktuell an einer Neukonzeption gearbeitet, auch der Verkehr ist ein Thema. Es gibt ein klares Bekenntnis zur Erhaltung des Grünraums. Kassasturz ■ Nach viermonatigem Umbau wurde die Münzgrabenstraße diese Woche wieder für den Öffi- und Individualverkehr geöffnet. 28 Bäume wurden gepflanzt, die Gehsteige verbreitert, es gibt zwei neue Bim-Haltestellen, Bankerln, Zebrastreifen und eine Ampel. Neugestaltung ■ Am Ende der Regierungsperiode zog Finanzstadtrat Günter Riegler Bilanz. Er hinterlässt seinem Nachfolger ein Plus von 75 Millionen Euro und 128 Millionen Investitionsfonds. Und warnt: „Die Pläne von Rot- Grün-Rot kosten 175 Millionen!“ KK (2), GKB

7. NOVEMBER 2021 www.grazer.at graz 15 Dieser Übergang in St. Peter soll für jeden nutzbar sein: Mit Kinderwagen oder Rollstuhl hat man aber kaum eine Chance, den Weg zu nutzen. Neuer Übergang gefordert ■ Im Grazer Bezirk St. Peter sorgt derzeit ein Gehweg samt Treppe und einer „Rampe“ für Aufregung unter Anrainern und Spaziergängern. Am Ende des Gruber-Mohr-Wegs gibt es einen Übergang, der hinauf zur Pfarrkirche St. Peter führt. Dieser ist allerdings schon in die Jahre gekommen und sehr schmal. „Vor allem der für Räder und Kinderwagen gedachte Streifen ist viel zu schmal. Hier ist es Eltern nur KK mit großer Kraftanstrengung möglich, den Kinderwagen hinaufzubekommen. Deshalb wäre es ein großes Anliegen, hier eine Verbreiterung des Streifens vorzunehmen, um den jungen Eltern Erleichterung zu bieten“, schildert ein Leser und Anrainer die Situation. Gespräche im Bezirk über eine Erneuerung soll es demnächst geben, die Chancen auf eine Sanierung oder eine zusätzliche Rampe stehen gut.

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