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7. Mai 2023

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- Delikte von Jugendgewalt in Graz stark gestiegen - Freiluft-Partys dürfen nur noch in Gesprächslautstärke stattfinden - Personalmangel in öffentlichen Toiletten in Graz - Schloss Eggenberg: die Mauern müssen saniert werden - Badespaß mit dem „Grazer" Bade-Pass

42 mobil Vojo Radkovic

42 mobil Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Den Verkehr noch mehr auf Klimakurs zu bringen, hat für uns höchste Priorität.“ Verkehrs-LR Anton Lang bei der Verleihung der VCÖ-Mobilitätspreise RESCH www.grazer.at 7. MAI 2023 Mit Künstlicher Mobilität in die Skoda hat jetzt die Autowelt einen kurzen Blick auf die neuen Modelle des Flaggschiffs Superb werfen lassen. Es wird etliche Varianten geben. SKODA A U T O M O T O R Mobil Geflüster Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Elektro G aus Graz Good News dieser Woche: Ab 2024 soll auch die Vollelektro-Variante von Mercedes G EQG in Graz vom Band laufen. Immerhin baut man in Graz schon seit 40 Jahren die legendäre Mercedes-Klasse. Und der Vertrag mit der klassischen Mercedes-G-Klasse soll bis 2029 verlängert worden sein. Der Prototyp für die Elektro-Version wurde in Graz entwickelt und wird momentan bereits intensiv, unter anderem auf der Offroad- Teststrecke am Grazer Hausberg Schöckl, getestet. Bereits nächstes Jahr sollen über 10.000 Fahrzeuge der Elektro-Variante produziert werden. Dieses Jahr werden vergleichsweise 45.000 Mercedes G im Grazer Magna- Werk produziert werden, womit sich die Stückzahl in den letzten fünf Jahren verdoppelt hat. Zudem dürfte im kommenden Jahr auch die Produktion der klassischen G-Variante erhöht werden. Skoda-Flaggschiff Skoda Auto hat einen ersten Blick auf die Nachfolger des Markenflaggschiffs Superb (Limousine und Kombi) und des Top-SUV Kodiaq gezeigt. Superb und Kodiaq zählen zu den Modell-Highlights des Jahres und feiern im Herbst ihre Weltpremieren. Beide Modelle werden sowohl mit modernen, effizienten Benzin- und Dieselmotorisierungen als auch als Plug-in-Hybrid- und Mildhybrid-Versionen erscheinen. Skoda wird den Superb in Bratislava, der Slowakei, herstellen. Der neue vollelektrische Mercedes G wird ab kommendem Jahr in Graz vom Band rollen. Der Vertrag des klassischen G wurde bis 2029 verlängert. WIKIPEDIA SPANNEND. Virtual Vehicle forscht an internationalen Großprojekten mit dem Fokus, wie Künstliche Intelligenz (KI) und Mobilität funktionieren. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at KI findet sich ja jetzt schon in vielen Bereichen: Automotive, autonomer Bahnverkehr, Elektromobilität sowie Netzoptimierung bis hin zu autonomen Systemen der Medizinrobotik. Virtual Vehicle forscht auf europäischer Ebene in Projekten von über 150 Millionen Euro Gesamtvolumen. KI ist dabei ein Innovationstreiber, der vieles ermöglicht, aber auch Limitierungen aufweist. Virtual Vehicle ist Europas größtes Forschungsunternehmen im Bereich der virtuellen Fahrzeugentwicklung. Bei der Suche nach innovativen Lösungen für Transport und Mobilität spielt Künstliche Intelligenz (KI) seit Jahren eine wesentliche Rolle in vielen Bereichen. Viele Anwendungen Die wichtigsten Anwendungen, wo Künstliche Intelligenz in den Forschungen von Virtual Vehicle aktuell eine Rolle spielt: ☞ Objekterkennung und -klassifizierung: KI als Algorithmus im Fahrzeug oder in der Cloud. ☞ Mensch-Maschine-Interaktion und Adaption am Fahrverhalten bzw. der Fahrer. ☞ Verkehrsanalyse und Planung. Steuerung von Verkehrsströmen, Optimierung der Infrastrukturauslastung, Erhöhung der Verkehrssicherheit und Reduktion des Kraftstoffverbrauchs durch z. B. verkürzte Fahrstrecken. ☞ Vernetzung unterschiedlicher Transportmittel im Konzept „Mobility as a Service“. Verschie- dene Angebote wie Bahnfahren oder Bike-Sharing müssen präzise ineinandergreifen. Faktor Mensch Der Faktor Mensch spielt eine zentrale Rolle in der intelligenten Mobilität der Zukunft. Das von Virtual Vehicle koordinierte Forschungsprojekt „Hadrian“ untersucht die fließende Interaktion zwischen Fahrer, automatisierten Fahrzeugen und Infrastruktur mit Hilfe eines ganzheitlichen, nutzerzentrierten Ansatzes. Die vielversprechenden Forschungsergebnisse zeigen die positiven Auswirkungen und die höhere Zuverlässigkeit von Fahrzeugautomatisierungssystemen, die über das Fahrzeug hinaus auf Straßeninfrastrukturelemente sowie den menschlichen Fahrer ausgeweitet werden. Relevante Themen und Forschungsfragen zu KI & Mobilität betreffen unter anderem die Erkennung der Umwelt oder Aspekte des Insassenmonitorings wie Blickerkennung, Ablenkung oder Fahrerzustand. Ein weiteres Anwendungsfeld betrifft die Optimierung von Prozessen für geteilte und vernetzte Mobilität (shared mobility) und Infrastruktursysteme oder Produktionsprozesse für Mobilitätsanwendungen. Aber auch für verlässliche Aussagen zum Gesamtzustand von komplexen Batteriesystemen wird KI herangezogen. Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik wird die konventionelle Automatisierungstechnik allein für einen vollautomatisierten Bahnbetrieb aber nicht ausreichen.

7. MAI 2023 www.grazer.at In GRAZ Graz hat 28 Buslinien sowie acht Nachtbuslinien. Dazu gibt es acht Straßenbahnlinien. mobil 43 36 32 Intelligenz und Zukunft weisen WIE VIELE BUSLINIEN GIBT ES? In LINZ Linz hat 32 Buslinien, allerdings sind für die nächste Zukunft weitere neue Buslinien geplant . Digitale Zwillinge sind der Schlüssel für eine prototypenfreie Zulassung bzw. Erteilung einer Genehmigung durch eine offizielle Behörde. Künstliche Intelligenz (KI) ist einer der wesentlichsten Innovationstreiber intelligenter und vernetzter Mobilität. VIRTUAL VEHICLE KK Johann Hadler, Hermine Krausler, Hannes Karpjuk, Klaus Eichberger und Peter Pegrin mit begeisterten Challenge-Kindern vom Kindergarten Grafendorf ARBÖ ARBÖ 123: Challenge für Kindergärten startet LOS GEHT’S. 20 Kindergärten mit rund 1300 Kindern sind bei der ARBÖ Challenge 123 dabei. B ei dieser Sicherheitsaktion lernen die Kinder spielerisch in einem Fahrradparcours das richtige Verhalten bei einer Ampel oder einer Stopptafel. Weiters wird in einem Geschicklichkeitsparcours ein sicherer Umgang mit dem Fahrrad erlernt. Nach wie vor könnten sehr viele Fahrradunfälle von Kindern vermieden werden. Ganz wichtig ist es, bei den Kindern früh genug den Gleichgewichtssinn zu fördern. Auf Stützräder sollte man somit gänzlich verzichten und gleich in einem frühen Alter zu einem Laufrad greifen. Auch der Fahrradhelm ist eines der Hauptthemen bei der ARBÖ 123-Kindergarten-Challenge. „Es tragen zwar alle Kinder immer brav einen Helm, jedoch ist dieser bei vielen Kindern nicht immer geeignet. Ein guter Fahrradhelm muss optimal passen und darf nicht rutschen. Zudem muss er die Stirn, die Schläfen und den Hinterkopf schützen“, so Klaus Eichberger, Präsident des ARBÖ Steiermark. „Der Helm ist das einzige Mittel, um schwere Kopfverletzungen bei einem Fahrradsturz zu verhindern. Wenn man hier spart, spart man auf der falschen Stelle“, so Hannes Karpjuk, Leiter des Unfallverhütungsdienstes der AUVA. Tipps fürs Radfahren ☞ Im Kleinkindalter bereits mit einem Laufrad beginnen, das verbessert den Gleichgewichtssinn und man braucht später keine Stützräder. ☞ Die häufigste Verletzungsart ist der Einzelsturz – daher sollte man mit Kindern immer wieder richtiges Bremsen, Wegfahren und Kurvenfahren üben. ☞ Bei jeder auch noch so kurzen Fahrt und in jedem Alter einen Radhelm tragen. Auf optimalen Sitz des Radhelms achten! Dann kann nicht mehr viel passieren.

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