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7. Mai 2023

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- Delikte von Jugendgewalt in Graz stark gestiegen - Freiluft-Partys dürfen nur noch in Gesprächslautstärke stattfinden - Personalmangel in öffentlichen Toiletten in Graz - Schloss Eggenberg: die Mauern müssen saniert werden - Badespaß mit dem „Grazer" Bade-Pass

eco Gudrun Angerer 30

eco Gudrun Angerer 30 gudrun.angerer@grazer.at SAL zeigt vor, wie die Kooperation von Wissenschaft und Industrie Innovationen vorantreibt.“ Klimaschutz-Expertin Henriette Spyra bei der Eröffnung des Forschungszentrums Silicon Austria Labs DOBERNING www.grazer.at 7. MAI 2019 Anita Frauwallner und Bernd Assinger von AllergoSan INSTITUT Grazer Marke in Global Top 3 ■ Das Grazer Unternehmen „AllergoSan“ hat es geschafft, in seiner Branche in globale Spitzenränge aufzusteigen. Das Institut, das vor 30 Jahren gegründet wurde, sitzt bereits länger in den vorderen Reihen der Probiotikamarken. Nun hat es Platz 3 erreicht. Bekannt wurde die Firma insbesondere durch den stabilen Markenerfolg von „Omni-Biotic“. Der Ökonom und Grazer Uniprofessor Michael Steiner ist vorsichtig optimistisch, was Abwanderungstendenzen der steirischen Industrie betrifft. KK „Abwanderung muss verhindert werden“ INDUSTRIE. Der renommierte Grazer Ökonom Michael Steiner warnt vor der immer wahrscheinlicheren Abwanderung der Industrie aus Europa. Branchenvertreter am Gipfeltreffen der Holzindustrie FISCHER Gipfeltreffen der Holzindustrie ■ Beim alle zwei Jahre ausgerichteten traditionellen „Holzgipfel“ der heimischen Holz industrie mit Vertretern der Steirischen Landesregierung standen diesen Donnerstag aktuelle Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel, Energieversorgung sowie Klimaschutz im Zentrum. Branchenvertreter aus der Holzindustrie legten ein umfassendes Forderungspaket vor, um den akuten Missständen zu begegnen. Von Gudrun Angerer gudrun.angerer@grazer.at Das Schlagwort der Stunde, das durch die österreichische und europäische Wirtschaft geistert, ist die Deindustrialisierung. Viele Ökonomen erwarten über die nächsten Jahre einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts durch eine verstärkte Abwanderung aufgrund der Energiekrise. In Deutschland ist die Deindustrialisierung bereits sichtbar. Dort investieren immer mehr Unternehmen in Standorte außerhalb Europas. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es in Österreich zu einer Deindustrialisierung kommt? Wie können sich Graz und die Steiermark als Industriestandort behaupten? Wir haben mit dem Grazer Ökonomen und Universitätsprofessor Michael Steiner über die Gefahr einer Abwanderung der Industrie gesprochen. Abhängigkeiten „Deindustrialisierung ist ein ständiger Prozess“, weist der Experte auf Entwicklungen hin, die in den letzten drei Jahrzehnten bereits vorhanden waren. Die Industrie wurde aufgrund anderer Anforderungen kleiner, wohingegen der Dienstleistungssektor wuchs. Eine Gefahr der Beschleunigung sei wesentlich in allen Wirtschaftsbereichen. Die Steiermark und Graz sind stark betroffen, da sie einen im Österreich- und Europadurchschnitt überproportional hohen Anteil an Industrie aufweisen. Es herrsche ein besonderer Druck der Abwanderung. Die Energiekrise brauche Gegenmaßnahmen und Energiestrategien, um keine Deindustrialisierung auszulösen. Laut Steiner funktioniere das nur, wenn Europa einen geeinten Weg geht und die Integration eines gemeinsamen Marktes fördere. Die Lage in Europa ist derzeit wegen der steigenden Energiekosten eine ganz andere als in der restlichen westlichen Welt. Mit gemeinsamen Regelungen müsse rasch auf eine grüne Industrie umgestellt werden und Abhängigkeiten müssten andernorts reduziert werden. Regional gesehen müssten die Stadt Graz und der Großraum Graz sich darüber bewusst werden, dass sie die Position eines wichtigen Wirtschaftsbereichs einnehmen, und sich stärker auf die Wirtschaft und die Vorraussetzungen für den Standort fokussieren, etwa auf die nötige In frastruktur und andere Rahmenbedingungen, wie geeigneten Wohnraum, für weitere Ansiedlung und Wachstum ermöglichen. Die Frage „Was brauchen Firmen?“ müsse in den Vordergrund rücken, gerade jetzt, wo der Süden von Graz wachse.

7. MAI 2023 www.grazer.at eco 31 ➜ TEURER GETTY (2) Kredite +0,25 % Kein Zinsgipfel: Kredite werden wieder teurer. Die EZB hat am Donnerstag den Leitzins erneut angehoben. Der Besucherandrang auf der Grazer Frühjahrsmesse war groß. Weit mehr als 60.000 Menschen besuchten das Event vergangene Woche. BENJAMIN GASSER 60.000 Messebesucher ■ Es war ein großer Besucherandrang: Weit mehr als 60.000 Besucher fanden sich vorige Woche zwischen dem 27. April und dem 1. Mai in Graz ein, um zu dem lang erwarteten Event der Grazer Frühjahrsmesse zu pilgern. Die Veranstaltung war somit, mit Messeklassikern und New comern im Programm versehen, ein voller Erfolg. Messe- CEO Armin Egger darf sich über den regen Andrang und den gelungenen Neustart nach drei Jahren Pause freuen. Er betonte bereits in der Eröffnungsrede die wesentliche Rolle solcher Messen für die Grazer und die gesamtsteirische Wirtschaft, Betriebe und den stationären Handel. Kaffee –4,1 % Der Handel gibt diverse Vergünstigungen an seine Kunden weiter. Darunter fällt auch der Kaffee. TopJobs ■ Verkaufsorganisator m/w/d In Kooperation mit www. BILLIGER ➜ Muttertag: Steirer geben 45 Euro aus ■ Wie die Auswertung des Consumer Factsheet zum Muttertag im Jahr 2023 ergeben hat, geben Steirer im Durchschnitt 45 Euro für Geschenke (meist für die Mutter) aus. 2023 haben 75 Prozent der Frauen und 69 Prozent der Männer vor, jemanden zu beschenken. Die Top-3-Geschenke aus dem Einzelhandel umfassen Blumen/Pflanzen (59 Prozent), gefolgt von Süßigkeiten/Schokolade/Pralinen (27 Prozent) und Wein und sonstigen Getränken (10 Prozent). Das Ranking der beliebtesten Blumen wird, wenig überraschend, von Rosen angeführt. Darauf folgen Orchideen und auf Rang 3 liegen Tulpen. - Die Wiener Städtische sucht für das Gebiet Steiermark Süd einen erfahrenen Verkaufsorganisator für eine Vollzeitstelle. ■ Qualitätssicherung m/w/d - Pankl Racing Systems sucht zur Qualitätssicherung, Eingangs- und Endkontrolle einen Mitarbeiter für 40 Stunden in Bruck an der Mur. LIEB ste MUTTERTAGS- IDEEN IN IHREM HAGEBAU LIEB MARKT WEIZ - GLEISDORF - BIRKFELD - FELDBACH - GRAZ - GRALLA Fotos: © 5komma5sinne LIEBMARKT.AT

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