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7. Mai 2023

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- Delikte von Jugendgewalt in Graz stark gestiegen - Freiluft-Partys dürfen nur noch in Gesprächslautstärke stattfinden - Personalmangel in öffentlichen Toiletten in Graz - Schloss Eggenberg: die Mauern müssen saniert werden - Badespaß mit dem „Grazer" Bade-Pass

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20 graz www.grazer.at 7. MAI 2023 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Dankbar für E-Almosen? Da freuen wir uns aber, dass nun endlich die ersten Energielieferanten vollmundig ankündigen, mit Juli die Energiepreise ein bisserl zu senken. Sollen wir für diese Almosen dankbar sein? Seit Jahresbeginn sinken auf den Energiemärkten die Preise für Gas und Strom – und siehe da, im Herbst waren sie mit Preissteigerungen aber ganz schnell unterwegs, z. B. stieg die Fernwärme sowohl im Oktober als auch im Jänner enorm an. Fürs Senken brauchen sie jetzt aber ein halbes Jahr und bei der Fernwärme ist überhaupt noch keine Rede davon! Übrigens, bei den Vorauszahlungen, die Ende des vergangenen Jahres mit hohen Preisen kalkuliert wurden, da hat sich noch gar nichts geändert. Wer sich also bis jetzt schon schwergetan hat, wird bis zur nächsten Abrechnung weiterhin der Brennstein für die Energiewirtschaft sein. Die Energiefirmen schaffen sich das Körberlgeld und jubeln über die tollen Umsatzzahlen, sie liefern ihre Gewinne teilweise bei der öffentlichen Hand ab und sanieren im Paarlauf mit der gewaltigen Inflation den öffentlichen Haushalt. Wer bleibt auf der Strecke? Wir, die Konsumentinnen und Konsumenten. Die „Gierflation“ hat ihre Gründe, und wir werden für blöd verkauft! Bernd Weiss, Graz * * * Schande Hofbauerplatz Das futuristische Bauwerk am Hofbauerplatz in Eggenberg wurde in den Jahren 1971/72 errichtet. Geplant war bedarfsbedingt die Überdachung der gesamten Marktfläche in fünf Bausegmenten. Aus finanziellen Gründen konnten nur vier ausgeführt werden, sodass auch außerhalb der Überdachung Verkaufstische aufgestellt werden mussten. Erfahrungsgemäß ist der Zustand eines solchen Objektes nach 30 Jahren überprüfungs- und meistens überholungsbedürftig. Geschehen ist aber nichts. Nun ist offensichtlich der Verfallszustand so weit fortgeschritten, dass sogar ein Abbruch erwägt werde. Zweifellos eine Schande, wie die Stadt mit diesem „Baudenkmal“ umgegangen ist. Johann UIrych , Graz * * * Mehr als nur Verkäufer Bezüglich des Artikels „Kampf dem Scharlach“ wird die Fertigkeit der Apothekerin, Mörser und Stößel bedienen zu können, besonders hervorgehoben. Anscheinend wird hierbei vergessen, dass Pharmazeuten nach dem neunsemestrigen Studium und einjährigem Apothekenjahr, mit anschließender großer Prüfung, viel mehr als „Verkäufer von Medikamenten“ sind. Magistrale Anfertigungen, also jene, die im Labor händisch von Apothekern hergestellt werden, umfassen Salben, Kapseln, Zäpfchen, Pulverbriefe und vieles mehr. Dies als außerordentlich darzustellen, ist schlichtweg falsch. Vielmehr ist es sogar unsere Kernkompetenz, und jeder geprüfte Apotheker ist im Stande, eine Fertigarznei individuell nach Bedürfnis und Dosierung in eine andere Arzneiform, beispielsweise Saft oder Kapseln, umzuwandeln. Der Pharmazeut oder Apotheker ist ausgebildeter Fachmann für die Wirkung von Arzneistoffen im Körper, mitinbegriffen deren Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. In vielen Ländern, wie auch in Österreich schon verbreitet, ist es in Krankenhäusern Usus, den Apotheker bei der Medikation der Patienten miteinzubeziehen. Was ein Apotheker nicht kann? Definitiv Diagnosen stellen, dafür brauchen wir unsere wertgeschätzten Ärzte, mit denen die Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten in den allermeisten Fällen hervorragend funktioniert. Larissa Kostner-Schlag , Graz * * * Lernen S’ Geschichte Sendung „Aktuell nach Fünf“ am Freitag, 21. April: „Die Kutsche von Kaiser Franz Joseph dem Zweiten wurde nachgebaut.“ (Austria for Life, 29. 4. 23, in Schönbrunn) Hä? Es gab keinen Kaiser Franz Joseph den Zweiten (nur den Ersten). Gemeint ist: Kaiser Joseph der Zweite. Schon Kreisky sagte: „Lernen S’ Geschichte, Herr Redakteur!“ Reinhard Möstl, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Tragisch ■ In den meisten Grazer Freibädern beginnt die Saison am 18. Mai. Die Holding Graz musste die Eintrittspreise erhöhen: Erwachsene zahlen nun 60 Cent mehr: 7,90 Euro. Im Bad Weihermühle in GU gibt es mit Rene Neubauer einen neuen Pächter. Mangel ■ Am Donnerstag kam es in der Premstättner Straße in Seiersberg erneut zu einer Kollision zwischen einem Zug und einem Auto. Für die 48-jährige Lenkerin kam jede Hilfe zu spät. Der Bahnübergang ist nur durch Lichtsignal und Andreaskreuz gesichert. Badestart ■ In Graz gibt es viel zu wenige Hebammen. Eine muss momentan fünf werdende Mütter gleichzeitig betreuen. Wir haben mit der Leiterin des FH-Studiengangs Hebammenwissenschaften, Alexandra Haider, gesprochen. *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis! ARCHIVBILD: ROTES KREUZ, HOLDING GRAZ/KERNASENKO, FH JOANNEUM

7. MAI 2023 www.grazer.at graz 21 Badespaß 4 x Therme für 50 € mit dem „Grazer“ Bade-Pass Parktherme PARKTHERME/H. EISENBERGER, LUCAS PRIPFL, REGIONALMARKETING BAD TATZMANNSDORF/KARL SCHROTTER, THERME NOVA Auch heuer heißt es wieder: Baden zum Spezialpreis, ob im Thermalwasser oder im Sportbecken – mit dem beliebten „Grazer“ Bade-Pass für die ganze Familie. PURE ENTSPANNUNG. Vier ganze Tage in traumhaften Thermenlandschaften genießen und einfach mal nur relaxen – und das um nur 50 Euro. Das klappt mit dem „Grazer“ Bade-Pass, solange der Vorrat reicht. Für nur 50 Euro in gleich vier der schönsten und beliebtesten Thermen Österreichs einen ganzen Tag lang entspannen – klingt vielleicht wie ein Traum, kann mit dem „Grazer“ Bade-Pass heuer Realität werden. Wer jetzt einen Pass kauft, erhält gleich vier Gutscheine, die bis zum 30. September, dem Ende der Sommersaison, eingelöst werden können. Im Angebot enthalten sind Ta- Avita Resort geseintritte in der Parktherme Bad Radkersburg, der Aqualux Therme Fohnsdorf, dem Avita Resort Bad Tatzmannsdorf und der Therme Nova Köflach. Alle vier Thermen locken auch im Sommer mit einem breiten Angebot an Wellness und Wohlfühloasen. Den Bade-Pass kann man ab sofort bei der Infostelle im Citypark, im s’Fachl in seinen drei Standorten im Murpark, im Ci- Aqualux Therme typark und in der Herrengasse, in allen oeticket-Verkaufsstellen sowie direkt beim „Grazer“ kaufen. Im Anschluss heißt es dann nur noch: Gutscheine einlösen und in vier traumhaften Thermenlandschaften jeweils einen ganzen Tag relaxen und genießen. Aber aufgepasst: Den Badepass um nur 50 Euro gibt es nur, solange der Vorrat reicht – da heißt es für Thermenfans also durchaus: Schnell sein! Bade-Pass ■ Vier Thermen-Tageseintritte um nur 50 Euro (Wert 120,90 Euro) ■ Gültig in der Parktherme Bad Radkersburg, Therme Nova Köflach, Avita Resort Bad Tatzmannsdorf und Aqualux Therme Fohnsdorf ■ Erhältlich bei der Infostelle im Citypark, im s’Fachl, in allen oeticket-Verkaufsstellen und direkt bei uns Therme Nova www.grazer.at

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