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7. April 2022

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- Noch viele Vertriebene erwartet: Land bündelt Integrationskräfte - Neuer Bürgermeister in Gratkorn wird gewählt - Neue Meldestelle für Missstände im Grazer Gemeindebau - Grüne zur Raumordnung: „Bestenfalls Reförmchen"

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6 graz www.grazer.at 7. APRIL 2022 Dr.-Karl-Böhm-Allee und ihr Dirigent Grazer Straßen 16 GRAZ TRINKWASSER durchschnittlicher Härtegrad 8,5 WIEN GETTY Die Dr.-Karl-Böhm-Allee befindet sich am Grazer Schloßberg. KK, STADT GRAZ Karl Böhm wurde am 28. rektor in Darmstadt. 1931 ging August 1894 in Graz geboren. Bereits seit seiner frühesten wurde dann zum Direktor der Böhm zunächst nach Hamburg, Kindheit fühlte er sich zur Semperoper in Dresden, wo Musik hingezogen. Noch er bis 1943 tätig war. In während seines Studiums war er am Grazer sich eine enge persön- dieser Zeit entwickelte Opernhaus tätig und liche Freundschaft zu gab 1917 in diesem Richard Strauss, dessen Opern „Die schweig- Haus sein Dirigentendebüt. Nach sechs Jahren same Frau“ und „Daphne“ am Münchner Nationaltheater er in Dresden uraufführte. Böhm wurde er 1927 Generalmusikdi- starb 1981 in Salzburg. Graz ist für besonders hartes Trinkwasser bekannt. Die Grundwasserfelder bestehen seit der letzten Eiszeit und sind mit kalkhältigen Schottern und Sanden ausgefüllt. Dies verursacht die Härte, die im Bereich 15 bis 17 °dH liegt (= deutsche Härtegrade). Diese natürliche „Härte“ sorgt für einen angenehmen Geschmack, wirkt sich günstig auf den Kreislauf und Knochenbau aus. Das Wiener Wasser ist wesentlich weicher : je nach Bezirk hat es zwischen 6 und 11 °dH. Das kommt daher, dass die Quellen im reinen Karstgebiet liegen und die Durchflussgeschwindigkeit so hoch ist, das es sich nicht lange im Boden aufhält. GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH

7. APRIL 2022 www.grazer.at graz 7 Achtung vor den Amateuren SCHLAGERSPIEL. Der GAK empfängt in der 2. Liga am morgigen Freitag um 18.30 Uhr Rapid II. Trainer Gernot Messner warnt gerade gegen die Zweier-Teams großer Klubs vor zu großen Erwartungen. Zweiter Tanz des GAK (rechts David Peham) gegen Rapid II. Die Amateuer- Teams spielen meist ohne Druck und sind besonders schwere Gegner. GEPA Ein Fußball-Wochenende, fast wie in alten Zeiten. Sturm empfängt am Sonntag die Austria, der GAK schon morgen Rapid. Allerdings eben in der 2. Liga und „nur“ die zweite Mannschaft des Rekordmeisters aus Hütteldorf. „Gerade diese Spiele sind schwer“, sagt GAK-Trainer Gernot Messner. Denn: Gegen die Amateurteams erwarte sich das Umfeld immer einen Sieg. „Dabei sind die Burschen dort seit dem 15. Lebensjahr in einer professionellen Ausbildung mit zwei Trainings am Tag. Und wenn sie, so wie jetzt Rapid, nicht gegen den Abstieg spielen, haben sie auch keinen Druck.“ Geht es bei ihnen doch vorrangig darum, sie für höhere Aufgaben in den Profi-Kadern ihrer Klubs vorzubereiten. Ergebnisse sind da zweitrangig. „Die meisten haben noch gar keine Ahnung, was Druck ist, bis sie einmal in der ersten Mannschaft gespielt haben“, sagt Messner. Richtung stimmt Apropos Entwicklung. Mit jener seiner Mannschaft ist er zufrieden. „In der Defensive klappt es schon ganz gut, was vier Zu- Null-Ergebnisse in sechs Runden zeigen.“ Auch offensiv wird es besser. „Da ist es noch eine Umstellung, dass der erste Blick des Verteidigers bei Balleroberung gleich in die letzte Reihe zum Stürmer geht. Aber auch das klappt immer besser“, sagt Messner. Immer noch muss er die Verletzten Nicht, Harrer, Seidl, Gabbichler, Smoljan, Palla, Koller und Kiedl vorgeben. „Aber dafür haben wir ja einen Kader.“ Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Nicht aufgefallen Ich achte nicht darauf wie teuer oder wie billig etwas ist. 20 bis 30 Prozent mehr würden mir vielleicht auffallen, aber bestimmt keine 4,5. Mia Hopfer * * * Danke für Erinnerung Das ist uns tatsächlich schon aufgefallen! Gut, dass du auch noch daran erinnerst... Günther Günzi * * * Wesentlich teurer Stimmt, vor drei Jahren noch 60 Euro für die selben Nahrungsmittel bezahlt – jetzt sind es 83 Euro. Ernest Baumgartner * * * Semmeln ohne Mehl? Muss jetzt keiner verstehen oder? Mehl plus zwanzig Prozent, aber Semmeln minus drei Prozent. Woraus werden denn diese Semmeln gemacht? Oder gibt‘s eine staatliche Kaisersemmelsubvention? Sonja Grossauer * * * Viel wird entsorgt Irrtum, teilweise gleiche Preise wie im September, teilweise günstiger, da im Dauerangebot, und sehr viel ist um gut 20 bis 30 Prozent teurer geworden. die Durchschnitte sagen nichts aus. Ich möchte nicht wissen was dem Lebensmittelhandel momentan alles übrig bleibt und entsorgt werden muss. Dietmar Müller * * * Geiz ist nicht geil Na und Geiz ist nicht geil! Thomas Steindl * * * Zu billig So lange das Essen noch auf dem Müll landet, ist es zu billig! Herman Hirschler * * * Schon lange teurer Ja, aber nicht erst seit kurzem! Das ist schon länger so. Renate Gerold * * * Meistkommentierte Geschichte des Tages Nahrung wird immer teurer Seit der letzten Erhebung durch die Arbeiterkammer im September sind die Preise für Lebensmittel um 4,5 Prozent gestiegen, ein monatliches Plus von 21,57 Euro. Das würde 260 Euro Mehrkosten im Jahr ausmachen – zusätzlich zu teurerem Strom, Treibstoff und Wohnen.Unsere Leser diskutierten über die Teuerungen bei Grundnahrungsmitteln. REAKTIONEN & KOMMENTARE

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