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6. September 2022

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- Glou Glou: Neue Champagner-Bar fernab von Chichi und Schickeria im Schlösslhof - Zehn Jahre LPD Steiermark - Vor Gericht: Künstler belästigte Frau während Vernissage - Aufregung um zu wenige Behindertenparkplätze beim Bad Straßgang

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2 graz www.grazer.at 6. SEPTEMBER 2022 Endspurt am Grabengürtel: Nur noch zwei Nachtsperren. LAND STEIERMARK Nachtsperren am Grabengürtel ■ „Wie geplant sind der Grazer Grabengürtel, also die zwei Tunnelröhren, und die Kalvarienbrücke ab kommenden Freitag, den 9. September, wieder ohne Behinderungen zu befahren. Damit das 4,2 Millionen Euro-Vorhaben soweit abgeschlossen werden kann, braucht es jedoch von 7. auf den 8. und von 8. auf den 9. September jeweils von 20 Uhr bis 5.30 Uhr noch zwei Nachtsperren“, so Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang. Saniert wurden betriebs- und sicherheitstechnische Einrichtungen. Die Corona-Infektionszahlen in Graz und GU gehen zurück. GETTY Corona in Graz und Umgebung ■ Die Infektionszahlen sind in Graz seit gestern noch weiter gesunken. Die Sieben-Tage- Inzidenz beträgt 329,7 (gestern: 337,2). In Graz-Umgebung liegt der Wert bei 270,6 (gestern: 278,7). Im Durchschnitt sind es in der Steiermark momentan 265,7 Fälle pro 100.000 Einwohner. Die AGES vermeldet 105 Fälle auf steirischen Normalund acht auf Intensivstationen. 547 Grazer sind bisher mit Corona verstorben, 419 aus GU. Champagner-Bar fernab von Chichi und Schickeria Fabio Gölles (l.) und Johannes Hollerer sind Genussmenschen durch und durch. Im „Glou Glou“ möchten sie das ausleben. GASTONEWS. Fabio Gölles und Johannes Hollerer haben heute das „Glou Glou“ im Schlösslhof in der Sporgasse aufgesperrt. Dort fokussieren sie auf Champagner und andere französische Weine sowie passende Delikatessen. Von Verena Leitold verena.leitoldr@grazer.at Ganze 2,5 Jahre ist der Schlösslhof am oberen Ende der Sporgasse leergestanden. Ein bisschen Zeit haben die neuen Betreiber wieder gutgemacht: Denn seit der Schlüsselübergabe ist nur ein Monat bis zur heutigen Eröffnung vergangen. Fabio Gölles und Johannes Hollerer haben in dieser Zeit Wände eingerissen, neue Böden verlegt, eine Bar gebaut und vieles mehr, bevor das „Glou Glou“ fertig war. Aus dem urigen Gasthaus mit gepolsterten Eckbänken und Holzsesseln ist eine edle Weinund Champagner-Bar geworden. „Wir haben so gut wie alles selbst gemacht“, erklären die beiden, wie sie so schnell sein konnten – in Zeiten, in denen andere Gastrono- men oft durch Lieferschwierigkeiten und volle Terminkalender bei den Handwerkern Monate verspätet aufsperren müssen. Und auch der Personalmangel betrifft die beiden, die sich im Wein & Co, wo beide gearbeitet haben (Hollerer ganze 17 Jahre), kennengelernt haben, nicht. Denn sie wollen immer selbst im Lokal stehen. Geöffnet ist von Dienstag bis Samstag von 11 bis 19.30 Uhr. Nicht nur große Namen Wichtig ist es dem Duo, den Grazern die Vorurteile, was Champagner betrifft, zu nehmen. „Niemand soll sich abgeschreckt fühlen! Zu uns soll jeder kommen, vom Lehrling bis zum Firmenchef. Und es kann auch jeder probieren! Das günstigste Glas kostet bei uns 7,50 Euro, die günstigste Flasche 45 Euro“, so Hollerer. Dabei setzt man, anders als die meisten anderen Grazer Lokale, die Champagner anbieten, nicht auf die großen Häuser, sondern kleine französische Winzer. Weine gibt es ebenso aus Frankreich, aber auch deutsche Rieslinge. Passend zum Namen „Glou Glou“, was als Trinkspruch für Lebensfreude und lässige Trinkweine steht, möchte man eine lockere Atmosphäre fernab von Schickeria bieten. Kulinarisch gibt‘s natürlich auch etwas. Tolle Fischdosen von Sardinen über Thunfisch bis zum Stör, Muscheln, Calamari, eingelegte Paprika und Co – alles mit französischem Baguette serviert“, macht Gölles Gusto. Angeschlossen an die Bar ist auch ein Delikatessenshop, in dem man die Produkte zum Mitnehmen bekommt. Barzahlung gibt‘s übrigens keine, es werden nur Karten akzeptiert. Schlicht und elegant ist die neue Bar im Inneren. Ein paar Bilder fehlen allerdings noch. KK (4)

6. SEPTEMBER 2022 www.grazer.at Festakt & mehr in Graz: graz 3 Zehn Jahre LPD-Steiermark JUBILÄUM. Nach der Behördenreform vor beinahe exakt zehn Jahren kam es zur großen Fusionierung zur Landespolizeidirektion Steiermark. Heute wurde das Jubiläum in Graz groß gefeiert. In der Landespolizeidirektion in der Straßganger Straße 280 wurde heute das zehnjährige Jubiläum gefeiert – mit umfangreichem Programm. STREET VIEW Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Vor ziemlich genau zehn Jahren kam es zur sogenannten „Behördenreform 2012“, die größte der bisherigen Geschichte der zweiten Republik. Das Ergebnis: Ab 1. September wurden bundesweit 31 Sicherheitsbehörden auf neun (je Bundesland eine) zusammengelegt. In der Steiermark bedeutete dies die Fusionierung der bis dahin eigenständigen Bundespolizeidirektionen (BPD) in Leoben und Graz, der Sicherheitsdirektion (SID) und des Landespolizeikommandos (LPK) zu einer einzigen Sicherheitsbehörde – der Landespolizeidirektion (LPD). Mittlerweile zählt man 4.400 Bedienstete von Polizei und Sicherheitsverwaltung. Heute lud man daher zum großen Jubiläums-Festakt. Ab 9.30 Uhr wurde in der Straßganger Straße 280 gefeiert, erst beim Festakt selbst, anschließend gab es eine Vorführung der Alpinpolizei inklusive Polizeihubschrauber- Landung, ein Konzert der steirischen Polizeimusik sowie Vorführungen und Präsentationen von Polizeihunden, Polizeidrohnen, Polizei-Motorrädern und einigem mehr. Gleichzeitig fand ein „Familyday“ für die Bediensteten statt, die ihren Angehörigen dabei ihren Arbeitsplatz näher bringen konnten – Kinderprogramm inklusive. Außerdem gab es zum Jubiläum von 13 bis 16 Uhr in allen 13 Polizeibezirken der Steiermark in jeweils einer Polizeidienststelle die Chance, bei einem „Tag der offenen Tür“ einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die Impfung wirkt nicht. Gegen Fehlinformation. Wenn informieren, dann richtig. graz.at/willswissen Kommunale Impfkampagne

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