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6. September 2021

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- Diese Wahlgeschenke sollen Stimmen bringen - Ab jetzt Wahlkarten beantragen - Graz wird jetzt komplett digitalisiert - Sportjahr: Frauensport im September im Fokus - Kampagne für mehr Verkehrssicherheit

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6 graz www.grazer.at 6. SEPTEMBER 2021 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ julian.bernoegger@grazer.at Russe randalierte in Graz Lend ■ Samstagabend sorgte ein 40-jähriger Russe im Grazer Bezirk Lend für Aufregung: Gegen 18.40 Uhr wurde die Polizei in die Laudongasse gerufen, weil dort angeblich eine Rauferei im Gange war. Beim Eintreffen der Beamten stellte sich heraus, dass ein 40-jähriger Russe seine 52-jährige Frau beschimpfte. Die Frau lebt getrennt von dem Mann, dieser fing an, vor dem Wohnhaus zu randalieren, weil die Frau ihm die gemeinsamen Kinder nicht übergeben wollte. Gegen den Mann wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen, im Anschluss verließ er die Örtlichkeit. Rund eine halbe Stunde später meldete sich ein Bekann- Eine Frau war nach einem Unfall auf der A2 in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste sie schonend aus dem Pkw befreien. FF UNTERPREMSTÄTTEN ter des Mannes bei der Polizei und sagte, dass er zurückgekehrt war und erneut randaliert hätte. Außerdem hätte ihn der 40-Jährige mit Pfefferspray eingesprüht. Daraufhin sei er geflüchtet. Die Polizei leitete daraufhin eine Fahndung ein. Der 40-Jährige konnte kurz darauf von Polizisten gefasst und verhaftet werden. Danach brachte man ihn ins Grazer Polizeianhaltezentrum. Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Frau bei Unfall im Auto eingeklemmt ■ Die Freiwillige Feuerwehr Unterpremstätten wurde heute Vormittag zu einem Unfall gerufen: Gegen 6.30 Uhr alarmierte man die Einsatzkräfte, weil sich auf der A2 vor dem Knoten Graz-West ein Autounfall ereignet hatte. Die verletzte Lenkerin wurde in ihrem Fahrzeug von der Rettung betreut. Nach der Untersuchung durch die Notärztin ging man davon aus, dass die Frau möglicherweise eine Verletzung an der Wirbelsäule erlitten hatte. Die Feuerwehr entfernte mit einer Schere und einem Spreizer Teile des Autos, damit die Verletzte schonend befreit werden konnte. Zimmerbrand in Graz-Umgebung ■ Die Feuerwehren Peggau und Frohnleiten wurden am Samstagvormittag zu einem Zimmerbrand in einem Hotel alarmiert. Am Einsatzort erkundete ein Atemschutztrupp den betroffenen Bereich. Die Feuerwehrmänner konnten die Ursache des Feuers bald entdecken: In einer Vase war ein Glimmbrand entstanden. Die Einsatzkräfte brachten die Vase ins Freie. Anschließend wurde der Raum druckbelüftet. Die Feuerwehrmänner konnten nach eineinhalb Stunden den Einsatz abschließen und wieder einrücken.

6. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at graz 7 Verkehrssicherheit im Fokus ACHTUNG. In einer Woche startet das neue Schuljahr, Grund genug also, auf steirischen Straßen für zusätzliche Sicherheit zu sorgen. Dies soll unter anderem durch vermehrte 30er-Zonen geschehen. Von Nina Wiesmüller nina.wiesmueller@grazer.at Besonders die Sicherheit am Schulweg ist nicht nur den Eltern ein zentrales Anliegen. Daher möchte man hier auch weiterhin Projekte forcieren, die diesen ermöglichen. Einige davon wurden heute im Zuge eines Mediengesprächs von Verkehrsstadträtin Elke Kahr, Straßenamtsleiter Thomas Fischer und Verkehrsamtsleiterin Barbara Ender präsentiert. Eines der Projekte sind unter anderem Elternhaltestellen, bei denen Eltern ihr Kind ganz bequem aus dem Auto aussteigen lassen können, damit dieses dann nur mehr den Rest des Schulweges am Gehsteig zurücklegen braucht. Auch Schülerlotsen sollen verstärkt zum Einsatz kommen. Als weiterer Punkt wurde der Pedibus präsentiert. Dieser setzt genau da an, wo es bei vielen Eltern oft an der Zeit fehlt, nämlich die Kinder sicher zu Fuß zur Schule zu begleiten. Im Zuge dieses Projektes werden Kinder von Schülerlotsen, welche an Treffpunkten warten, sicher zu Fuß zur Schule gebracht. Tempo runter Zusätzlich dazu liegt der Fokus auch auf der Temporeduktion. Immerhin zeigen die Zahlen eindeutig, dass eine Temporeduktion auf 30 km/h die Anzahl der Verkehrsunfälle deutlich reduziert. Darauf soll eine Kampagne hinweisen. Um die Einhaltung des Tempolimits zu überprüfen, werden an 115 genehmigten Standorten im 30er Netz pro Jahr rund 300.000 Fahrzeuge gemessen. Bei der heutigen Pressekonferenz von Elke Kahr, Thomas Fischer und Barbara Ender (v.l.n.r.) drehte sich alles um das Thema Verkehrssicherheit. STADTGRAZ/FISCHER

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