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6. September 2021

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- Diese Wahlgeschenke sollen Stimmen bringen - Ab jetzt Wahlkarten beantragen - Graz wird jetzt komplett digitalisiert - Sportjahr: Frauensport im September im Fokus - Kampagne für mehr Verkehrssicherheit

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 6. SEPTEMBER 2021 Die Corona-Zahlen sind in Graz übers Wochenende gestiegen. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Übers Wochenende sind die Corona-Zahlen in Graz leicht angestiegen: Die Sieben-Tages- Inzidenz liegt aktuell bei 143,6 Fällen pro 100.000 Einwohner – am Freitag waren es noch 138,8 Fälle. In Graz-Umgebung beträgt der momentane Wert 76,7 (Freitag: 66,5). Der Steiermark- Durchschnitt liegt bei 86,1 und ist im Vergleich zum Freitag (78,5) ebenfalls gestiegen. Die niedrigste Inzidenz gibt es nun im Bezirk Südoststeiermark mit 41,7 Fällen pro 100.000 Einwohner. Mao Wie (Mitte) mit Brigitte Peißl-Schickmair und Wayan-Oliver Bach-D. (SCS) KK Neu: Bubble Tea in Seiersberg ■ Das Bubble Tea Franchise TEEAMO hat heute eine Filiale in der Shopping City Seiersberg eröffnet. Auf der Karte stehen Milk Teas, Fruit Teas, Sodas, Pure Teas oder Smoothies, die man sich nach eigenen Vorlieben zusammenstellt. Alles serviert in wiederverwendbaren Mehrwegbechern. „Hier geht es um ein neues Level von Bubble Tea – weg vom temporären Trendgetränk hin zu einem dauerhaften Geschmackserlebnis im Shoppingalltag“, sagt Wayan-Oliver Bach-D., Marketingleiter der Shopping City. Eis, Gummibären und Zuckerl: WAHLKAMPF. Die Gemeinderatswahl steht bevor und die Parteien gehen in der Innenstadt mit Geschenken auf Stimmenfang. Ein Überblick. In knapp drei Wochen gehen die Grazer zur Urne und wählen einen neuen Gemeinderat. Damit am Ende auch das gewünschte Ergebnis herauskommt, müssen die Parteimitglieder in den nächsten Wochen auf Stimmenfang gehen. Eine beliebte und unübersehbare Methode ist dabei der Wahlstand. In der ganzen Grazer Innenstadt kann man daher derzeit eifrige Menschen dabei beobachten, wie sie Passanten Flyer, Broschüren und andere Info-Materialen ihrer Partei in die Hand drücken wollen. Außerdem verteilen die Parteien diverse kleine Geschenke, um in der Wählergunst zu steigen: Bei den Grünen bekommt man zum Beispiel verschiedene Gewürzmischungen ausgehändigt. Außerdem gibt es vegane Gummibärchen in kompostierbarer Verpackung. Flaschenöffner, Schokoladenstück und Einkaufssackerl gibt es obendrauf. Auch die FPÖ verschenkt Gummibärchen, die Freiheitlichen setzen aber auch auf die absoluten Klassiker der Wahlgeschenke: Es gibt einen Kugelschreiber und ein Feuerzeug (Flaschenöffner inkludiert). Die Neos sind schon etwas einfallsreicher: Sie verteilen Lesezeichen, die man in einem Topf zum blühen bringen kann. Dazu gibt es Eis, einen Bleistift, einen Luftballon und Traubenzucker. Die Grazer ÖVP setzt aus- Gewürze, Äpfel, Zuckerl, Eis, Bleistifte, Kugelschreiber und Feuerzeuge: Der Wahlkampf läuft auf vollen Touren. KK Diese Wahlgeschenke sollen Stimmen bringen Von Julian Bernögger julian.bernoegger@grazer.at schließlich auf das leibliche Wohl: Hier verteilt man Mannerschnitten und steirische Äpfel. Die KPÖ will sparen und verteilt lediglich Flyer und Kugelschreiber. Bei der SPÖ erhalten Interessierte ein Kärtchen mit Blumensamen, einen Bleistift, ein Feuerzeug und Türanhänger für Hausbesuche. Welche Partei die Grazer Wähler überzeugen kann, wissen wir nach der Wahl am 26. September. Vom Südtirolerplatz bis zum Jakominiplatz: Die Grazer Parteien kämpfen wenige Wochen vor der Wahl bei Passanten um jede einzelne Stimme.

6. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at graz 3 Ab jetzt Wahlkarten beantragen SERVICE. Seit heute können online, per Mail sowie persönlich Briefwahlkarten für die Gemeinderatswahl am 6. September beantragt werden. Die Behörden rechnen dieses Jahr mit besonders vielen Anträgen. So wird der Stimmzettel für die Gemeinderatswahl aussehen – 14 Parteien treten dieses Mal an. FAKSIMILE Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Weniger als drei Wochen bis zur Gemeinderatswahl am 26. September in Graz. Der Wahlkampf läuft bei allen Parteien inzwischen auf Hochtouren, hinter den Kulissen wird intensiv an der Umsetzung gearbeitet. Ab heute Montag, 6. September, können nun Wahlkarten beantragt werden: All jene, die am Wahlsonntag nicht im Lande oder anderweitig verhindert sind, können ihr Kreuzerl vorab von zu Hause aus machen. Die Beantragung ist bis spätestens 22. September online unter diesem Link möglich. Um die Identität nachzuweisen, kann die auf der Vorderseite der Wahlinformation angeführte 16-stellige Nummer verwendet werden. Der Wahlkartenantrag kann aber auch per Brief oder E-Mail gestellt werden. Neben Name, Adresse, Geburtsdatum und Unterschrift sind dafür eine Begründung (z.B. Ortsabwesenheit oder gesundheitliche Gründe) und die Kopie eines amtlichen Lichtbildausweises nötig. Persönlich kann man die Briefwahlkarte bis spätestens 24. September um 12 Uhr im Amtshaus in der Schmiedgasse (Eingang Raubergasse) und an den Servicestellen beantragen. Sieben Grazer dabei Aufgrund der Corona-Situation rechnet man bei der Wahlbehörde mit sehr vielen Briefwahlstimmen. „Wir haben uns die Wahlen der letzten eineinhalb Jahre angesehen und auf Graz umgelegt. Demnach rechnen wir mit 35.000 bis 70.000 Briefwahlstimmen. Material haben wir für 90.000“, berichtet der Leiter des Referates Wahlen Wolfgang Schwartz. Wären es wirklich so viele, gäbe es mehr Briefwähler als Urnengänger – das Ergebnis am Wahlsonntag wäre verfälscht, da die Briefwahlstimmen erst am Montag geöffnet und ausgezählt werden dürfen. Um 9 Uhr startet die Wahlbehörde mit ihrer Sitzung. 30- bis 35.000 Stimmen werden so gegen 18 Uhr ausgezählt sein. Bei 70.000 würde das bis etwa Mitternacht dauern. Ein Weiterzählen am nächsten Tag ist sehr komplex, da alle Boxen wieder versiegelt und Notare hinzugezogen werden müssten. Digitale Generation von Morgen COOL. Wie sieht die städtische Kommunikation aus Sicht von Jugendlichen aus? Das wollte die Stadt Graz von Paulina und Paul wissen, die im Rahmen eines Praktikums die Kanäle der Stadt analysierten. Die wohl jüngste Werbeagentur der Steiermark hat sich im Sommer in der Helmut List Halle unter dem Namen „Agentur Prakti.com“ für zwei Wochen einquartiert. Fünf 15 bis 17-Jährige analysierten bei dem Projekt von UNI for LIFE die digitale Kommunikation von fünf Unternehmen, unter anderem auch jene der Stadt Graz. Die „Digital Natives“ gaben aus ihrer eigenen Perspektive direktes Feedback zu gut funktionierenden und ausbaufähigen Aspekten der Zielgruppenansprache. Das Ergebnis war eine umfassende Präsentation mit Einblicken, Empfehlungen und Tipps, wie man Jugendliche noch besser erreichen kann. Maximilian Mazelle, Leiter der Abteilung für Kommunikation der Stadt Graz, freut sich über die gelungene Zusammenarbeit: „Gerade das Erreichen der Jugendlichen ist uns in unseren Kommunikationsmaßnahmen ein wichtiges und zentrales Anliegen. Wir freuen uns, junge Perspektiven auf unsere digitalen Kanäle werfen zu können.“ Besonders soziale Medien wie Instagram und TikTok sind bei der Generation Z besonders beliebt. Mit 29,4 Tausend Followern auf Instagram ist die Stadt Graz auf Social Media gut vertreten. Mehr dazu auf graz.at. UNI for LIFE-Geschäftsführer Stephan Witzel, Paulina Stäblein, Paul Witzel und Maximilan Mazelle, Leiter der Abteilung für Kommunikation. (v. l.) STADT GRAZ/FISCHER NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS ENTGELTLICHE KOOPERATION

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