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6. Oktober 2019

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- Internationale Experten bestätigen: Beim Wohnbau hat Graz noch viel Luft nach oben - Ergebnisse der Nationalratswahl in Graz: Innen grün, außen türkis - Puchsteg: Bau geht jetzt ins Finale - Kinder stimmen auf öffentlichen Verkehr ein - Land Steiermark reduziert Asylquartiere - Polizei fand sechs Waffen im Mühlgang - Holding Graz präsentiert Papierkörbe zum Falten - Schanzlwirt und Schmidhofer im Palais: Neues Leben für zwei Kultlokale - Viele Schließungen: Grazer Gastro steht unter großem Innovationsdruck - Graz ist bereit für die rein vegetarische Haubenküche

42 36 sport Philipp

42 36 sport Philipp Braunegger Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Bei Red Bull würde es eine derart offene Anordnung von Stallregie nie geben!“ Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko lehnt die kürzlichen Stallorder-Tricksereien von Ferrari deutlich ab. www.grazer.at 6. OKTOBER 8. JUNI 2019 Grazer Bodybuilder Nr. 1 in Hutters Karriere- Zukunft scheint golden wie seine IFBB- Medaille. KK BODYBUILDER. Roland Hutter wurde bester Bodybuilder-Newcomer Europas. Stark ist er nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Er gilt für Insider der österreichischen Bodybuilder- Szene als eine der besten und größten Zukunftshoffnungen – und seitdem Roland Hutter den IFBB-Pro-Bewerb in Padova gewonnen hat, ist er das inzwischen auch für die internationale, vor allem europä- ische „Pumper“-Elite. Denn die IFBB-Pro ist die höchstdotierte Bodybuilder-Klasse, sie ist es auch, die den „Mister Olympia“- Bewerb austrägt. In Rom galt es unter 18 Teilnehmern den besten Newcomer Europas zu küren – und Hutter überzeugte mit seiner Performance, bezogen auf Ausdruck, Muskelproportionen etc., die Jury vollends. Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, gönnt sich der Grazer nicht: „Schon in einer Woche wartet der nächste Bewerb in Budapest auf mich.“ Und da wartet wieder keine Kleinigkeit: „Es geht um die Quali für den Mister Olympia! In Italien absolvierten die US-Superstars der Bodybuilder die Quali bereits.“ Seit zehn Jahren betreibt Sorgen mit den Stadien INFRASTRUKTUR. Wer glaubt, dass nur Sturm und GAK Probleme mit dem Stadion-Thema haben, liegt falsch. Vereinen droht Existenzverlust! ■■ Die Infrastrukturkosten, der laufende Betrieb und die fehlenden Gastroeinnahmen bringen die meisten kleinen Grazer Fußballvereine an den Rand des Ruins. Dabei geht es aber nicht um feudale VIP-Klubs und in den Klubfarben gebrandete Kabinengänge, sondern um Kosten für Rasenmäher, Schneeräumung, Warmwasser oder etwa aus hygienetechnischen Gründen notwendige Sanierungen. Vor allem hoher Mietzins oder vom Vermieter fremdverpachtete Gastronomiebetriebe lassen für die kleinen Vereine keine zusätzlichen Einnahmen durch die Familien und Fans zu, schaffen keine Möglichkeit, über zusätzliche Events Geld zu lukrieren. Am 15. Oktober bei den Workshops im Grazer Rathaus suchen Arbeitsgruppen erste Lösungsansätze. #grazer fußball www.grazer.at Gefangen: Auch ein Großteil der Amateurvereine ist durch Mietverträge gebunden und verliert durch fehlende Gastronomierechte wichtiges Geld. GEPA

6. 8. OKTOBER JUNI 2019 2019 www.grazer.at sport 43 37 HERO➜ Simone Sill, Basketballerin Mit den UBI-Mädels sackte die Spielmacherin zum Saisonstart gleich mal den Supercup ein. Gratulation. GEPA (3) Oliver Marach, Tennisspieler Bitter. Für den Grazer war mit Doppelpartner Jürgen Melzer beim Japan Open in Tokio schon in Runde 1 Endstation. ZERO ➜ ganz Europa Hutter das Stählen des Körpers. Und das nicht nur körperlich, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich. „Ich habe ‚coach@ home‘ gegründet, inzwischen sind da schon zehn Partnertrainer mit im Team.“ Das Geschäft floriert. Kein Wunder, wenn man sich Hutters Referenzen anschaut. Er ist nicht nur Personal Coach von Profi-Kickern wie Indien- Legionär Marko Stankovic oder Grazer Unternehmern, sondern unterstützte auch schon US5- Sänger Michael Johnson in Sachen Fitness. Trainierter Hirn-Muskel „Ich bin inzwischen auch diplomierter Gesundheitspädagoge. Damit will ich den Leuten neben den körperlichen Aspekten auch die Bereiche Ernährung und Lebensmittel näherbringen.“ Denn eines unterstreicht Hutter: „Ich bin ein klarer Gegner von künstlichen Muskel- Aufbaupräparaten aus dubiosen Online-Shops etc. Meine Ausbildung rund um das Thema läuft sehr gut.“ Dazu kommt dieser Tage aber eben auch das Training für die kommenden Bewerbe wie jenen in Budapest. „Mein Anspruch an mich selbst ist hoch, und dem will ich gerecht werden.“ Fazit: Der beste Bodybuilder- Newcomer Europas beweist, dass nicht nur der Bizeps, sondern auch das Hirnkastl fitnesstechnisch in Bestform zu bringen ist. Unverwüstlich: Peter Pokorny GEPA 79 Jahre, 40 Titel ■■ Mit 79 Jahren holte Tennis- Urgestein Peter Pokorny bei der ITF-Seniorentennis-WM im kroatischen Umag in der Klasse 75+ seinen insgesamt zwölften Weltmeistertitel im Herren- Einzel (gegen Peter Adrigan, GER). Pokorny holte auch noch im Mixed Doppel 75+ den Sieg, zusammen mit Petro Kruger (RSA) – sein 40. Karriere-Titel! Kreatives Training im McFit SCHERIAU Fitness-Tempel ■■ Kürzlich feierte McFit die Eröffnung des neuen Studios im Center West. Alle Neumitglieder können sich bis zum 9. Oktober einen Vertrag zu den Neueröffnungs-Sonderkonditionen von 14,90 Euro monatlich sichern. Im Angebot u. a.: Live- und virtuelle Kurse, Cycling, Cardio sowie Functional- Area sowie freie Gewichte. „Berg-Partie“ und ein Star mit Herz für Hunde ■■ Benvenuti, Romanisti, Griaß eich, Kärntna! Vor dem Europa- League-Spiel WAC gegen AS Roma lud die Stadt Graz WAC- Funktionäre auf den Schlossberg, wo Sportstadtrat Kurt Hohensinner und Sportamtsleiter Thomas Rajakovics neben Funktionären auch Roma-Legende und Weltmeister von 198, Bruno Conti begrüßen durfte. Conti erwies sich auch im Stadion als beliebtes Selfie-Modell. U. a. bat Ex-Roma-Schlussmann Michi Konsel um ein Foto. Was Schloss- berg- Meeting für WAC und Roma. Kleines Bild: Dzeko mit Hundeschützer Midzan. FISCHER, KK Conti am Feld zu sehen bekam, erfreute beim 1:1 dann ja eher die WAC-Fans, die ihr großartig spielendes Team feierten. Nicht zu sehen bekamen sie Top-Star Edin Dzeko, der auf der Bank blieb. Herz zeigte er schon am Vortag, als er im Hotel Weitzer dem Verein „Ein Herz für Hunde“ bzw. Vertreter Arnes Midzan zwei Spiel-Tickets zur Versteigerung übergab. Der Erlös (200 Euro) kommt dem Verein zugute, der sich in Bosnien um Straßenhunde kümmert. PHIL

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