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6. März 2023

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- Statistik 2022: Kriminalität ist in der Steiermark wieder gestiegen - Neue Kampagne gegen Gewalt präsentiert - Innenstadtentlastung und mehr: Baustellen-Saison hat voll begonnen

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6. MÄRZ 2023 www.grazer.at graz 8 Conny Hütter Sportler des Wochenendes Was diese Woche im Sport passiert ■ Freitag: Beim letzten Riesenslalom vor dem Weltcup-Finale kann Julia Scheib im schwedischen Are noch einmal in dieser Weltcup- Saison zeigen. ■ Freitag: Mit einem Heimsieg (Sportpark, 19 Uhr) gegen die Vienna Timberwolves kann der UBSC Graz in der Qualifikationsrunde der Basketball-Superliga den ersten Platz vor Kapfenberg absichern. Ein echter Traditionskracher wartet auf die Fußball-Fans in der 2. Liga, wenn der GAK ab 20.30 Uhr bei Österreichs ältestem Fußball- Klub, der Vienna antreten muss. Hütters Sieg in Kvitfjell hat den Bann der ÖSV-Damen gebrochen GEPA Die Kumbergerin sorgte mit dem Sieg im Super-G von Kvitfjell für den ersten Erfolg der ÖSV-Damen in diesem Winter. Grazer Wasserspringer Cara Albiez und Dariush Lotfi vom GAK haben bei den Österreichischen Hallenmeisterschaften in Wien alle Meistertitel in der allgemeinen Klasse geholt. Lotfi hat mit Nico Schaller auch das WM-Limit im 3m- Synchron-Bewerb geschafft. Wie gut, dass sie durchgebissen hat. Denn eigentlich war Conny Hütter aus Kumberg schon an dem Punkt angelangt, am dem ihr der Schisport schon gelinde gesagt den Buckel runterrutschen konnte. Dann aber hat sie bei der Weltmeisterschaft in Meribel Bronze im Super-G geholt und jetzt am Wochenende sogar für den ersten Saisonsieg der Damen im laufenden Weltcup-Winter gesorgt. Hütter gewann den Super-G von Kvitfjell hauchdünn eine Hundertstelsekunde vor der Italienerin Elena Curtoni und zwölf vor der Schweizerin Lara Gut-Behrami. „Es ist vollbracht“, schnaufte Hütter. Nicht nur für sich selbst, sondern ganz besonders auch für die viel gescholtenen ÖSV-Damen, die eine mehr als durchwachsene Weltcup-Saison hinter sich haben. Da konnte sie beim Sonntags-Super-G in Kvitfjell auch gut damit leben, dass sich die Wetterverhältnisse stark gedreht haben und sie nur 14. wurde, während Nina Ortlieb, Stephanie Venier und Franziska Gritsch einen Dreifachsieg für Österreich eingefahren haben. „Es ist schön, wenn es am Ende reicht, aber auch sonst weiß ich, das es eine gute Saison war“, sagt Hütter. Vor dem letzten Super-G der Saison beim Weltcup-Finale in Soldeu (Andorra) liegt die Kumbergerin 25 Punkte hinter Curtoni und hat damit immer noch die Chance auf die kleine Kristallkugel für den Sieg in der Super-G-Wertung. Weiters positiv aufgefallen sind: Marcus Auer Der Judoka von Creativ Graz holte sich beim Saisonauftakt in Lignano bereits seinen dritten Europacup-Titel bei den Junioren in der Klasse bis 60 Kilogramm und verteidigte den Sieg vom Vorjahr. In der Junioren- Weltrangliste ist er Sechster. ■ Samstag: Im letzten Heimspiel des Grunddurchgangs empfängt Sturm um 17 Uhr die Wiener Austria, für die es noch um einen Platz in der Meistergruppe geht. Siegen oder fliegen lautet das Motto für die Volleyball-Herren des UVC Graz. Im zweiten Viertelfinale müssen die Grazer bei Hypo Tirol gewinnen, sonst ist die Saison beendet. Die Damen empfangen dagegen um 19 Uhr die Erzbergmadln im Sportpark und können mit einem Sieg schon das Semifinale buchen. ■ Sonntag: Zweiter Teil der Derby-Semifinalserie in der Damen Basketball-Superliga. Der UBSC-DBBC muss ab 19 Uhr im Sportpark gewinnen, um ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Übrigens: der Eintritt zum Derby ist frei! Samstag, 17.00 Uhr: Sturm vs. Austria Ivan Ljubic (links) und der SK Sturm haben im letzten Heimspiel des Grundddurchgangs die Wiener Austria in der Merkur Arena zu Gast. GEPA

6. MÄRZ 2023 www.grazer.at graz 9 Wenn Teenager träumen BLUTJUNG. So könnte die Pop-Zukunft in Österreich und darüber hinaus aussehen. Die Zukunft heißt Oskar Haag, Ausnahmetalent und erst 17 Jahre alt. Wer zählt die Konzerte, die Wecker in Graz gab? Morgen kommt ein weiteres dazu. THOMAS KARSTEN Polina & Wecker am Schloßberg ■ Einer der beliebtesten italienischen Cantautore – Pippo Pollina – hat mit „Der Andere“ seinen ersten Roman geschrieben. Es ist die Geschichte zweier Männer, deren Lebenswege sich auf überraschende Weise kreuzen. Beide sind Ende der 1950er-Jahre geboren und wachsen weit voneinander entfernt auf. Der eine, Frank Fischer, lebt im niedersächsischen Wolfsburg, der Stadt von Volkswagen, einem bedeutenden Industriestandort mit vielen Emigranten aus den südlichen Ländern Europas. Der andere, Leonardo Conigliaro, Nanà genannt, lebt in Camporeale, einem kleinen Bauerndorf in Sizilien. Es ist ein Konzert mit Lesung aber auch ein Theaterstück mit Gesang, die rezitierende Stimme von Konstantin Wecker, der ausgewählte Passagen aus dem Roman vorliest, dazwischen eingestreut die Lieder von Pippo Pollina, der die Erzählung mit seinem Gesang abrundet. Morgen Dienstag, Orpheum Graz, 20 Uhr. Auch Cantautore Pippo Pollina ist Stammgast in Graz. SEMMELROGGEN Er war erst 15 Jahre alt als er auf FM4 seine ersten Gehversuche unternahm und das ziemlich erfolgreich. Es war der Song „Stargazing“ der die Hörer faszinierte und jeder sich fragte, wer ist dieser Oskar Haag ist. Jetzt wissen wir mehr, Haag hat sein Album-Debüt vorgelegt, es nennt sich „Teenage Lullabies“ und man muss nicht so wie Haag 17 sein, um die Songs zu mögen. Es ist alles noch so frisch, so unverbraucht. Für einige Songs braucht es nur die Stimme und seine akustische Gitarre. „Hold me Tight“ ist so ein faszinierend schöner Titel. Haag fleht in dem Lied darum, dass man ihn in die Arme nimmt und haltet. Es geht um die Bekämpfung seiner Ängste. Halten hilft. Haags Musik ist aber wesentlich breiter angelegt. Der Wiener gesteht, dass ihn ein ganz klein wenig David Bowie und die Beatles beeinflusst haben. Aber die Songs sind eindeutig sein Werk. Es ist unglaublich welches Potential in dem jungen Musiker steckt. Der 17-jährige Wiener liebt die Bühne, die Fans lieben ihn. Erste, stets ausverkaufte Soloshows, Auftritte als Support von Tocotronic, AVEC oder Thees Ullmann u.s.w., sowie eine ständig wachsende Fangemeinde können dies bezeugen. Am Donnerstag, 9. März, Dom im Berg, 20 Uhr. VOJO Whole Lotta Rock im Dom im Berg ■ „Whole Lotta Rock“ am 11. März im Dom im Berg ist nichts für zarte Gemüter. Das beste, das Rock und Metal zu bieten hat, mit Musik der 70er, 80er, 90er und mehr. Egal wie alt oder jung man ist, diese Nacht gehört voll und ganz der Musik, die Generationen geprägt hat und noch lange prägen wird! Live am 11. März im Dom im Berg, Beginn ist um 22 Uhr. Auf der Bühne fühlt sich der 17-jährige Oskar Haag wohl. Seine Songs bringen Teenager zum Träumen. Am 9. März ist Haag im Dom im Berg. CHRISTOPH LIEBENTRITT What Ever you Want! Frei nach dem Status Quo Hit gibt es im Dom im Berg das Feinste, was Rockmusik in den 70er/80ern zu bieten hatte. KK

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