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6. Mai 2018

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- Grazer Bildungsstadtrat fordert: „Gesundheit muss in den Schulunterricht!“ - Kuhüberwachung & mitwachsendes Haus: Die skurrilsten Start-ups der Stadt - Gasthaus Klöcherperle ist zurück - Heimische In-Drinks für die Gastgartensaison

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14 graz www.grazer.at 6. MAI 2018 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Stromfreundlich Bei der Energie Steiermark, einem Konzern mit vielen Töchtern, verliert man als Kunde die Übersicht. Bei Beschwerden wird man weitergereicht. Beispielsweise steht ohne Voranmeldung plötzlich ein Mann vor der Türe und will jetzt Strom ablesen. Ein anderer Mann behauptet telefonisch, dass wir keinen Strom verbrauchen und er das prüfen muss (Situation seit 20 Jahren unverändert!). Dann wird man im Urlaub telefonisch belästigt. Eine Überprüfung ergab, dass alles in Ordnung ist! Man möchte unbedingt ein „intelligentes“ (?) Smartmeter in stallieren, mit dem man über das Internet den genauen Stromverbrauch sehen kann – wer will das? Es kann das eigene Internet stören. Bei Ablehnung (IME-VO Novelle 2017 – 5. § 1 Abs. 5) bekommt man einen digitalen Zähler und die Installation wurde laut Gesetz auf 2020/22 verschoben. Trotzdem wird man genötigt und ein Termin wird mit Schreiben ohne Unterschrift vorgegeben. Laut AGB können meine Daten an Dritte weitergegeben werden, das widerspricht dem Datenschutz!!! Peter Wochesländer, Graz * * * Bericht aus der Praxis Mit großem Interesse verfolge ich die Diskussion um die geplanten Deutschförderklassen. Ich arbeite derzeit als Deutschlehrerin an einer österreichischen Auslandsschule, in der die nichtdeutschsprachigen Schüler innerhalb von fünf Jahren auf das höchste Deutsch-Sprachniveau (C1) gebracht werden und die österreichische Matura ablegen können, durchaus mit derselben Qualität wie in Österreich. Das wäre nicht möglich, wenn die Kinder nicht ein intensives Vorbereitungsjahr durchlaufen würden, in dem sie 20 Stunden Deutschunterricht erhalten. Auch Mathematik und andere Fächer werden auf Deutsch unterrichtet. Dieser intensive Deutschunterricht macht rasche Fortschritte möglich und gibt den Kindern schnell das Gefühl, Deutsch zu können. Zwei Lehrer teilen sich den Deutschunterricht, die Vokabeln werden von einer zweisprachigen Lehrerin erklärt. In diesem Jahr werden die Grundlagen der Grammatik und der wesentliche Wortschatz erworben, was die Basis für den Deutschunterricht der Folgejahre nach österreichischem Lehrplan darstellt. Nach diesem Vorbereitungsjahr können die Schüler wirklich gutes Hochdeutsch in Wort und Schrift, was mich total fasziniert, weil mein eigenes Erlernen der Sprache meines Gastlandes nicht annähernd von so viel Erfolg gekrönt ist! Natürlich braucht es gute Lehrwerke, durchdachte Konzepte, pädagogisches Wohlwollen und nicht zuletzt motivierte Kinder, aber ein intensives Lernjahr mit einem Deutschschwerpunkt bringt raschen und nachhaltigen Lernerfolg! Zudem lernen die Schüler von Anfang an fehlerfreies Deutsch! Birgit Sprenger, Bludenz * * * Wenn die Party losgeht Zu den Berichten über das Jugendlokal SUB und das TecHaus in der Mondscheingasse: Ich verstehe die Anrainer sehr gut, da wir das gleiche Problem wie in der Mondscheingasse haben. Wir kämpfen darum, dass der Verein SUB geschlossen wird. Auch hier leiden wir unter den Bässen, die ein Schlafen oder Fernsehen im Wohnzimmer unmöglich machen. Leider bekommt man von der Stadt Graz keine Hilfe. Jeder, der in Graz ein Lokal eröffnet, hat heute viele Auflagen zu erfüllen. Nur solche Vereine nicht. Die Polizei kommt nicht, wenn man sie ruft. Wenn das SUB eine große Veranstaltung durchführt, sind Massen von Menschen auf der Straße und im Park. Ich hoffe, dass die Politiker aufwachen und endlich mal Ordnung machen und uns „normal Lebende“ am Wochenende auch die Ruhe gönnen und somit solche Veranstaltungen nur dort erlauben, wo keiner belästigt wird. Alfred Zechner, Graz Voller Erfolg: TOLL. Viele Promis und Gäste erradelten auf der Frühjahrsmesse beim „Grazer“-Stand Urlaube für sechs Kinder. Die Grazer Frühjahrsmesse war aufgrund des tollen Angebots und des schönen Wetters ein voller Erfolg. Auch der „Grazer“ war mit einem Stand vertreten und brachte die Messebesucher ins Schwitzen. Pro hundert erstrampelten Kilometern auf dem Hometrainer haben wir im Rahmen unserer Ferienpaten-Aktion ein Kind auf Urlaub geschickt. Für alle, die nicht radeln, aber trotzdem helfen wollten, gab es eine Spendenbox. Insgesamt konnten wir damit sechs Kindern einen Urlaub ermöglichen – vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben! Am zweiten Messetag präsentierte der Steirische Tennisverband das Jugend-Eliteprojekt „Next Generation Dominic“ an unserem Stand. Holding-Graz- Vorstandsdirektorin und Präsidentin des Steirischen Tennisverbandes Barbara Muhr brachte mit Wolfgang Thiem, dem Vater von Tennis-Ass Dominic Thiem, einen der besten Tennistrainer des Landes mit. Auch Sportlandesrat Anton Lang sowie Sportstadtrat Kurt Hohensinner und Messe-Chef Armin Egger ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und erradelten ein paar Kilometer. Besonders beliebt war dann aber die Autogrammstunde mit den Sturm-Spielern: Christian Gratzei, Dario Maresic, Jakob Jantscher, Sandi Lovric und James Jeggo nahmen sich dafür viel Zeit und ließen die Herzen ihrer Fans höher schlagen.

6. MAI 2018 www.grazer.at graz 15 Das „Grazer“-Charity-Radeln Messe-Chef Armin Egger stattete uns ebenfalls einen Besuch ab. LUEF Auch Holding-Vorstand Barbara Muhr, Tennis-Trainer Wolfgang Thiem und Sportlandesrat Anton Lang (v.l.) schwangen sich auf den Hometrainer und traten für den guten Zweck am „Grazer“-Stand in die Pedale. LUEF ANZEIGE Ein großes Abenteuer für alle Die Premiere von „Altes Testament – Aus dem Tagebuch der Menschheit“ findet am 12. Mai in HAUS EINS statt. Infos, Tickets: www. schauspielhausgraz.com LUPI SPUMA Die Bibel ist eines der bekanntesten Bücher der Welt. Jeder kennt sie, die Geschichten im Alten Testament. Die Ausgaben der „Heiligen Schrift“ erreichen weltweit jährlich eine Auflage von rund 20 Millionen Stück, übersetzt wurde das Buch in 2303 Sprachen! Regisseur Volker Hesse wird ab 12. Mai „Altes Testament – Aus dem Tagebuch der Menschheit“ als besonderes Spektakel ins HAUS EINS bringen. Seine Leidenschaft gilt unter anderem der Beschäftigung mit großen Texten und Mythen der Menscheit. Acht Ensemblemitglieder und zahlreiche Gäste werden in HAUS EINS des Schauspielhauses zu erleben sein. Die typische Bühne wird für diese Inszenierung quasi aufgehoben, Publikum und Ensemble befinden sich miteinander auf der Bühne. Der Regisseur dazu: „Das Alte Testament, das drei, viertausend Jahre zurückliegende Geschichten erzählt, lässt sich besser erfahren, wenn Zuschauende und Spielende nicht in der klassischen Form auf Bühne und Zuschauerraum verteilt sind, sondern sich die Orte vermischen, sodass alle sich im Raum bewegen können, bewegt werden und körperliche Veränderungen erfahren.“

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