graz 4 graz www.grazer.at www.grazer.at 19. SEPTEMBER 6. JUNI 2021 2017 Das fsadfasf war ein sadf schwerer asf as Fehler, fasd fsaf den saf ich begangen saf asf saf as habe.“ fsaf asf f Vize-Polizeidirektor asf saf saf safas Alexander fsaf sadaf sadaf Gaisch ist sadaf eineinhalb sad Jahre nach der 4 redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10 Ksd Notruf-Affäre fsdfsdfsdf wieder sdf sdfsdf im Amt. BM.I/E. WEISSHEIMER sdf sdf sdf KK Graz: Schutzwege Barbara Fiala-Köck und LH-Stv. Anton Lang LAND STEIERMARK/STREIBL Neuer Bericht über Tierschutz ■ Die steirische Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck präsentierte gemeinsam mit dem zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang ihren aktuellen Tätigkeitsbericht. Es gab 337 Meldungen mit dem Verdacht auf Tierquälerei, in 169 Fällen wurde ein tierschutzrelevanter Sachverhalt festgestellt. Die Tierombudsstelle war in 353 Verwaltungsstrafverfahren und 207 Verwaltungsverfahren involviert. Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer mit Mitarbeitern der Firma Viarius KK Saubere Arbeit am Lendplatz ■ Verkehrsberuhigung und mehr Aufenthaltsqualität – unter diesem Motto wird der südliche Teil des Lendplatzes gerade umgebaut. „Es geht voran“, berichtet Bezirksvorsteher Wolfgang Krainer. Auf seine Initiative wurde jetzt auch der ganze Platz grundgereinigt und von Kaugummiflecken und Ähnlichem befreit. Außerdem hat man bereits Bäume gepflanzt und Straßenteile asphaltiert. Gerade ältere Menschen, die mit Rollator unterwegs sind, brauchen Schutz auf den Zebrastreifen. derGrazer Wo fühlen Sie sich im Verkehr unsicher? „Wenn ich auf einem engen Gehsteig entlang gehe, finde ich die schnellen Autos bedrohlich.“ Alina Traussnig, 30, Friseurin „Ich fühle mich nicht unsicher, denn ich habe die anderen Verkehrsteilnehmer immer gut im Blick.“ Jörg Leitner, 60, Wirt „Ich fahre oft Fahrrad und finde es am Dietrichsteinplatz und an der Keplerbrücke gefährlich.“ Noémi Farkas, 32, IT Blitzumfrage „Ich fühle mich eigentlich dann unsicher, wenn Radfahrer, Autos und Fußgänger aufeinandertreffen.“ Johann Reicht, 61, Unternehmer ? GETTY ALLE FOTOS: DER GRAZER „Wenn in der Innenstadt die Straßenbahn schnell an einem vorbeifährt, fühle ich mich unsicher. “ Lena Wesche, 24, Angestellte
19. 6. JUNI SEPTEMBER 2021 www.grazer.at 2007 www.grazer.at graz 5 ➜ TOP GETTY, MSCG/WIESNER Titel Neuer Titel Stadionrasen vergangenen Lange haben es Wvergangenen Fans und Fußballer Wvergangenen herbeigesehnt, seit Wvergangenen Montag wird der WochenendWochenendWochene- Rasen endlich ausgetauscht. Titel Anzeigen Titel für aufgemotzte Autos vergangenen Gleich zwei nächtliche Wvergangenen Tuningtreffen Wvergangenen forderten die Polizei Wvergangenen diese Woche. WochenendWochenendWochene- Insgesamt gab’s 550 Anzeigen. FLOP ➜ noch nicht sicher genug GEFAHR. Schutzwege sollen Fußgänger schützen. Leider passieren immer mehr Verkehrsunfälle direkt auf den Zebrastreifen. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Unfälle auf Schutzwegen nehmen in Österreich und damit auch in Graz wieder zu. Allein im Jahr 2019 passierte laut einer Statistik des Österreichischen Verkehrsclubs jeder dritte Unfall mit Personenschaden auf einem Schutzweg. Aus dem Büro der Verkehrsstadträtin Elke Kahr ist dazu zu vernehmen: „Die Sicherheit der ungeschützten Verkehrsteilnehmer hat im Verkehrsressort Priorität, Unfallhäufungspunkte werden durch die ,Verkehrssicherheitsgruppe‘ permanent gemonitort und analysiert und gerade an Schutzwegen werden laufend Verbesserungen (Gehsteigvorziehungen, Beleuchtung ...) durchgeführt.“ Kein Allheilmittel Die Verkehrsstadträtin betont auch, dass Schutzwege kein Allheilmittel sind, worauf gerade die steigenden Unfallzahlen in Österreich hinweisen. Wenn die Anlage nicht passt (fehlende Sichtbeziehungen, zu geringe Frequenzen, zu hohes Kfz-Tempo), können sie eine problematische Scheinsicherheit vermitteln. Deshalb wird jede Neuanlage genau geprüft (und alte regelmäßig überprüft) und allenfalls wird auch alternativen Lösungen wie Mittelinseln in Kombination mit Gehsteigvorziehungen/-absenkungen der Vorzug gegeben, um ein Queren – das ja bei gebotener Umsicht überall möglich ist – zu erleichtern, so das Verkehrsressort. 2019 hat es 217 Unfälle in Graz gegeben, bei denen Fußgänger verletzt worden sind. 100 davon fanden auf Schutzwegen statt. Laut VCÖ wurde 2019 alle sieben Stunden eine Fußgängerin oder ein Fußgänger auf einem Schutzweg von einem Fahrzeug angefahren. 1225 Menschen wurden verletzt, jede fünfte Per- son davon schwer. Zwölf Menschen wurden getötet. 16-Jähriger getötet Christian Gratzer, VCÖ-Sprecher: „Schutzwege sind sehr wichtig, um Fußgängerinnen und Fußgängern das Queren der Straße zu ermöglichen. Wichtig ist, dass die Übergänge übersichtlich sind (keine Hindernisse, die die Sicht auf Personen, die die Straße überqueren möchten, verdecken). Deshalb sollte das Halteund Parkverbot vor Schutzwegen von derzeit fünf auf mindestens zehn Meter verlängert werden.“ Auch niedrigeres Tempo vor Schutzwegen ist wichtig. Die Zahl der älteren Menschen, die z. B. mit Rollator unterwegs sind, wird in den kommenden Jahren weiter stark zunehmen. „Gerade für ältere Menschen ist es wichtig, dass sie keine Umwege gehen müssen, sondern dass es häufige, barrierefreie und sichere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger gibt.“ Dazu werden neue Schutzwege in Graz gefordert. Beispiel Köglerweg: Dort klagen die Anrainer, dass sie kaum über die Straße kommen. Es gibt eine gefährliche Kreuzung, gerade erst wurde ein 16-jähriger Mopedlenker getötet. Beispiel Liebenau: Bezirksvorsteher Karl Christian Kvas will Schwellenerhöhungen vor den Zebrastreifen. Das Büro Kahr winkt ab. Macht man nicht mehr. Die Straßenerhebungen sind gefährlich für Rettungseinsatzwägen. Unfälle am Schutzweg ■ Am 10. Mai wurde eine 65-Jährige im Bezirk Gries angefahren. ■ Am 16. März fuhr eine Autofahrerin im Bezirk Gries ein elfjähriges Mädchen nieder. ■ Am 9. März wurde ein 54-Jähriger in der Conradvon-Hötzendorf-Straße überfahren. ■ Am 27. Jänner kollidierte in Jakomini ein Kleinlaster mit einer Neunjährigen. ■ In Puntigam wurde am 20. Jänner eine Frau von einem Pkw erfasst.
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