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6. Juli 2025

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- Drehung der Schönaugasse: Elke Kahr am Zug - Die Grazer Parks verdrecken zusehends - Outdoor ist Trumpf: ein Überblick über die Events - Der KGM Tivoli ist verlost

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graz4 grazwww.grazer.at 6. JULI 20254redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10Das Motto für das kommendenSchuljahr wird ,Hinschauenstatt wegschauen‘ sein.“Elisabeth Meixner, Bildungsdirektion, machtsich jetzt schon Gedanken über den Herbst. TRINKElDie Anrainer hoffenPeter Samt übernimmt von AndreaEder-Gitschthaler. LAND STMK/STREIBLPräsidentschaftübernommen■ Mit 1. Juli hat der freiheitlicheGrazer Bundesrat PeterSamt turnusmäßig den Vorsitzdes Bundesrates übernommen.Die Präsidentschaft vonSamt wird unter dem Motto„Brauchtum leben, Traditionbewahren, Generationen verbinden“stehen. „Wir wollendaher ein Zeichen für das Echte,für das Verbindende, fürdas, was Österreich ausmacht,setzen“, so BundesratspräsidentPeter Samt.Ehrenrunde: Um vom Südenkommend die ersteInnenstadtgarage zuerreichen, müsste man inZukunft eine Ehrenrundedurch die halbe Citydrehen. KK, SCHERIAUDeregulierung: LH Mario Kunasek undLH-Stv. Manuela Khom LAND STMK/BINDERGesetz zurDeregulierung■ Vergangene Woche präsentiertedie steirische Landesregierungdas erste Deregulierungsgesetz.Mit diesemGesetz, eine Sammelinitiative,sollen nicht mehr notwendigeGesetze abgeschafft, Beiräteaufgelöst, Berichtspflichtenentfallen oder Fristen dazuverlängert, Verfahren erleichtertund Doppelregelungenbeseitigt werden. In Summesind mehr als 30 Einzelgesetzedavon betroffen.„DER GRAZER“ - AKTUELLE BLITZUMFRAGESchränkt die Hitze Sie in Ihrem Leben ein?■ In unserer aktuellen Umfrageder Woche wollten wir wissen,ob sich unsere Leser durch diederzeit herrschende Hitze in ihremAlltag eingeschränkt fühlen.Das Ergebnis spricht eine deutlicheSprache: Rund 72 Prozentder Teilnehmenden gaben an,dass die hohen Temperaturenfür sie eine spürbare Belastungdarstellen. Dieses Resultat istdurchaus alarmierend, denn eszeigt, wie stark extreme Wetterlageninzwischen das täglicheLeben vieler Menschen beeinflussen,ganz egal ob im Beruf,beim Sport oder in der Freizeit.Das Thema Hitzebelastung gewinntzunehmend an Relevanz.Ergebnisunserer Online-Abstimmung28,5 %NEIN71,5 %JA1589 Teilnehmer, nicht repräsentativ,Stand: Freitag, 4. Juli, 12 Uhr, Foto: Getty

6. JULI 2025 www.grazer.atgraz 5➜TOPAus dem KrankenhausElf Verletzte gab es nach dem Amoklauf.Nun sind alle aus dem Krankenhausentlassen und zu Hause.Denkmal-SchändungUnbekannte zerstörten kurz nach derErrichtung das temporäre Denkmalfür die Genozid-Opfer von Srebrenica.FLOP➜auf Elke Kahrs VernunftENTSCHEIDUNG. ImZwist um die Schönaugassezwischen Unternehmern,Anrainernund der Stadt ist nunElke Kahr am Zug.redaktion@grazer.atVöllig neue Aspekte zeichnensich in der CausaSchönaugasse ab: Wie„der Grazer“ seit Monaten exklusivberichtet, versuchen dieAnrainer und Unternehmer derSchönaugasse alles, um die Drehungder Einbahnregelung zuverhindern. Starke Umwelt- undVerkehrsbelastungen stehen imRaum, massive Geschäftseinbußenund Einschränkung derLebensqualität werden prognostiziert.Unterstützung erhaltensie dabei von den OppositionsparteienFPÖ und ÖVP. Ebendiesewollten am vergangenenDonnerstag im Gemeinderat diezuständige VerkehrsstadträtinJudith Schwentner wieder damitkonfrontieren, die Fragendazu wurden aber von der Präsidialabteilungzurückgewiesen.„Die Drehung der Einbahnstraßeliegt nicht im eigenen Wirkungsbereichder Stadt Graz“, lautet dieBegründung. Aus einem Gutachtendes Landes geht jedochklar hervor, dass auchdas Land Steiermarknicht zuständigist. Recherchendes „Grazer“ ergabennun, dasstatsächlich nichtder Gemeinderatmaßgeblich zeichnet,sondern dies inder Verantwortung derBezirkshauptmannschaftGraz liegt.MachtwortDamit wurde die heiße Kartoffelnun in die Hände der GrazerBezirkshauptfrau, BürgermeisterinElke Kahr, gelegt. Der nuneine mehr als schwierige Aufgabebevorsteht. Die Anrainer undUnternehmer haben umgehendreagiert und ein dringendesElke KahrTerminansuchen ins Rathausgeschickt, hoffen inständig aufKahrs Vernunft, liegt es doch inder DNA der Kommunistin, denBürgern und Unternehmern derStadt zu helfen. Andererseitsagiert sie zumeist linientreu zuihrer Freundin und Vizebürgermeisterin,die in der Causaunverrückbar ihrenWeg geht und dieDrehung durchpeitschenwill.KlarheitNun ist Kahr gefordert.„Es ist einstarkes Stück, wiedie BürgermeisterinVerantwortung vonsich weist, obwohl siein Wahrheit sehr wohl zuständigist“, schäumt FPÖ-GemeinderatGünter Wagner. „Anstatt sichhinter vorgeschobenen Argumentenzu verstecken, muss sieendlich die Interessen der Anrainerund Wirtschaftstreibendenin der Schönaugasse schützenund dieses ideologisch motivierteVerkehrschaos der grünenVerkehrsstadträtin Schwentnerbeenden. Wer einerseits ständigvon sozialer, bürgernaher Politikspricht, aber andererseitsdie Existenzgrundlage GrazerUnternehmer gefährdet, hat jedespolitische Anstandsgefühlverloren. Elke Kahr trägt dieGesamtverantwortung, weshalbich sie auffordere, dieses Projektendgültig zu kippen. Koalitionsraisondarf nicht länger vor dasInteresse der Bürger gestellt werden!“In ein ähnliches Horn blästÖVP-GF Markus Huber. „DieDiskussion ist ein Paradebeispieldafür, wie grüne Ideologie überberechtigte Bürgeranliegen gestelltwerden soll. Die Anrainersowie zahlreiche Betriebe habensich mit einer klaren Forderunggemeldet: Sie möchten keineideologischen Experimente inihrer Straße! Jetzt hat Elke Kahrdie Chance, zu beweisen, dassihr die Menschen in unsererStadt wichtiger sind als die stureVerkehrsideologie des grünenKoalitionspartners. Elke Kahrmuss der geplanten Drehungder Einbahn endgültig eine Absageerteilen.“ Fortsetzung folgtsicher ...

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