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6. Jänner 2019

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- E-Taxis, Bäume und Öffi Anschlüsse: Es reicht! Jetzt knöpfen sich die Bezirke den Feinstaub vor - Steirer müssen mehr Müll trennen - Gries und Ries: Zwei neue Bezirksvorsteher - Augartenfest 2019 findet im Volksgarten statt - Annenstraße soll zu Nebengasse hin geöffnet werden - Kinder und Naherholungsgebiet in Gefahr - Neuer Weg für Menschen mit Behinderung: „2019 wird ein gutes Jahr“ - Silvester 2019

sport 36

sport 36 redaktion@grazer.at redaktion@grazer.at Wir hatten keine Chance, weil der Schiri gegen uns war – so wie halt immer in Graz!“ Rapid-Urgestein Michael Hatz schmunzelnd beim Legenden-Hallenturnier in Graz GEPA (3) www.grazer.at 6. JÄNNER 2019 Der „Garden“ soll zum Garten „Goldenbaby“ Voraberger will die Farben Rot-Weiß-Rot in New York hochhalten. Noch nie zuvor boxte eine Österreicherin vor so einer Kulisse. BOXTEAMVIENNA/SCREENSHOTYOUTUBE HIGHLIGHT. Boxerin Eva Voraberger kämpft in der berühmtesten US- Sporthalle, dem Madison Square Garden, um den WM-Titel. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Was im Fußball das „Wembley“ oder das „Azteca“ ist, ist für Basketball- und Eishockey-Spieler der Madison Square Garden in New York – der ultimative Sport- Tempel schlechthin! In dem auch geboxt wird – und das demnächst mit Grazer Beteiligung! Eva „Goldenbaby“ Voraberger bestreitet im „Garden“ am 18. Jänner ihren Kampf um den Weltmeistertitel im WBO-Superfliegengewicht gegen die Puertoricanerin Amanda Serrano! Dann soll der „Garden“ für sie zum Paradies, zum Garten Eden, werden. Seit Wochen trainiert Voraberger auf das Duell hin, da überwog der Fokus auch die Feierlichkeiten um Weihnachten und Silvester. „Am Heiligen Abend hab ich nur einmal trainiert. Sonst hab ich mich täglich in drei Einheiten auf den Kampf vorbereitet.“ Ihre Gegnerin ist in sage und schreibe fünf Gewichtsklassen Weltmeisterin. Voraberger: „Ich weiß daher, dass es mein bisher härtester Kampf wird. Serrano setzt Schläge besonders schnell Cricket wird Trendsport SPORTLICH. „Gemma, Grazer!“: Das bedeutet jede Woche eine andere spannende Sportart! Diese Woche präsentieren wir Cricket und den Afghan Steiermark Cricket Club! Von Martin Machinger redaktion@grazer.at Dass die exotische Sportart Cricket in der steirischen Landeshauptstadt immer beliebter wird, hat einen Grund, und dieser ist der Afghan Steiermark Cricket Club – kurz ASCC. Wurde der Cricket Club erst 2011 von afghanischen Flüchtlingen gegründet – daher auch der Name –, zählt er mittlerweile schon rund 20 Mitglieder mit Wurzeln in den verschiedensten Nationen. Gründungsmitglied, Kapitän und Obmann Pamir Zarawar Khan erklärt, worum es im ASCC prinzipiell geht: „Bei uns zählt in erster Linie der Spaß am Sport! Nebenbei haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Jugendliche für diesen Sport zu begeistern und somit weg von der Straße und auf den richtigen Weg zu bringen!“ Mit dieser Einstellung kommen die Erfolge fast von selbst, denn immerhin war der Verein bereits Sieger der T20-Trophy im Jahr 2014 und organisiert regelmäßig Turniere und Trainings in Graz. Die Jüngsten kommen da auch nicht zu kurz, denn die Kids können schon ab acht Jahren trainieren und bereits im Alter von 14 Jahren an den Turnieren teilnehmen! Infos zu den steirischen Vereinen findet man online unter www.austriacricket.at. Gemma, Grazer www.grazer.at Obmann Pamir Zarawar Khan freut sich stets über Interessierte beim Probetraining. Alle Infos dazu findet man auf der Facebook-Seite des Vereins. ASCC

6. 6. JÄNNER JANUAR 2019 www.grazer.at sport graz 37 HERO➜ Oliver Setzinger, Eishockeyspieler Der 99ers-Kapitän und seine Kollegen luden die wirtschaftlich klammen Zagreber Gegner zum Essen ein. Markus Ragger, Schachspieler Bei der Blitz-WM in St. Petersburg erreichte der Wahl-Grazer nur 10,5 von 21 möglichen Punkten. ZERO ➜ Eden werden! Im Madison Square Garden fanden bereits legendäre Events statt . an, ist sehr erfahren.“ Der Austragungsort Madison Square Garden ist für die Grazerin die Erfüllung eines Traums. „Ich bin die erste Österreicherin, die dort boxt! Es war immer mein Traum, einmal in den USA zu boxen.“ Und dann gleich in dieser „Kathedrale“, wo sonst die Eishackler der New York Rangers oder die Basketballer der Knicks antreten, Box-Legenden wie Mike Tyson kämpften oder Musikstars von Michael Jackson bis Mariah Carey auftraten und wo über 20.700 Menschen Platz finden. Trotzdem: Ein weiterer Traum Vorabergers ist ein Heimspiel-Kampf in Graz, etwa im neuen Raiffeisen-Sportpark: „Darüber würde ich mich sehr freuen!“ Verkleidet als „Veilchen“ ■■ Der Hans Krankl ist nicht dabei, wir haben auch so unsere Hetz“, lachte Comedy-Star und Krankl-Imitator Gernot Kulis beim Kicker-Legenden-Turnier kürzlich im Raiffeisen-Sportpark. Das Turnier war allerdings bei Weitem keine reine „Jux-Partie“, Ex-Kicker wie Patrick Wolf, Mario Bazina und Steffen Hofmann nahmen Derby, Sturm- Rapid und Co absolut ernst. Den Sieg trug Sturm nach Siebenmeterschießen gegen das Team Kroatien davon, Veranstalter Lions Club konnte sich über Spendeneinnahmen von 40.000 Euro Gegen Mario Majstorovic und Co war Kulis (l.) im Derby höchst motiviert. GEPA freuen. Groß vertreten waren unter den 3000 Fans auch die Promis: Sportstadtrat Kurt Hohensinner gab sich genauso die Ehre wie Verteidigungsminister Mario Kunasek („Ich hab bis zur U16 bei Sturm gekickt, hab mir später einige Bänder gerissen“), Schi- Star Conny Hütter und Eishackler Daniel Oberkofler (beide ebenso Sturm-Fans) sowie ORF- Steiermark-Chef Gerhard Koch. Der entdeckte auch Reporter- Legende Robert Seeger – im violetten Pulli. Kochs Fazit: „Aha, er ist heute wohl als Austria-Fan verkleidet!“ PHIL Vierter Streich: Als frischgebackene Staatsmeisterin im Ice Cross feierte Veronika Windisch kürzlich mit ihrem männlichen Pendant Florian Graf.JULIA C. PIRKENAU Mit dem 4. Titel das Horrorjahr „verjagt“ NEUSTART. Nach vielen Verletzungen greift Veronika Windisch 2019 wieder an. Der Anfang ist gemacht. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Kaum eine heimische Sportlerin wird so froh sein, dass das Jahr 2018 vorbei ist, wie die Grazerin Veronika Windisch. Hinter ihr liegt ein Jahr, gezeichnet von Verletzungen. „Ich bin mit einer Rippenprellung ins Jahr gestartet. Als die halbwegs weg war, kam nach einem Radrennen ein doppelter Bandscheibenvorfall, bei dem es mich quasi in der Mitte zerrissen hat“, sagt Windisch, die neben Radsport auch Treppenlauf-, Marathon-, Ice-Cross-Downhill- und Inline- Skating-Wettkämpfe betreibt (abgesehen davon nahm sie im Short Track zweimal an Olympia teil). Wegen der Schmerzen kam eine depressive Phase hinzu. Als Windisch wieder Rennen bestreiten konnte, stürzte sie am Bike und brach sich den Daumen, dazu Schürfwunden und sechs Wochen Gips. Als Abschluss für 2018 kamen arge Kreuzschmerzen dazu. Die bekam die Allround-Sportlerin nun aber in den Griff – und startete damit den Turbo Richtung 2019! Denn wie könnte ein schweres Jahr besser enden als mit einem Staatsmeistertitel? Den holte sich Windisch kurz vorm Jahreswechsel im Ice Cross auf der Winterleiten. Es ist ihr sage und schreibe vierter Staatsmeistertitel, der sich nun zu jenen im Bahnrad, Inline-Speed-Skate-Marathon und Short Track hinzugesellt. Es soll der Startschuss für ein Top-Jahr werden, das 2018 vergessen macht. „Ein Sled-Dogs- Rennen (ähnlich einem Schirennen, nur dass man statt auf Schi mit einer Mischung aus Schi und Schischuhen fährt, „der Grazer“ berichtete), in Kaindorf bin ich für ein 3-Stunden-Rennen angemeldet sowie fürs RedBull 400 in Bischofshofen. Treppenläufe mach ich auf jeden Fall auch und das ein oder andere Radrennen, wobei ich noch in einem Team unterkommen muss.“ Und: Auch Windischs Lehrtätigkeit wird umfangreicher, aktuell macht sie ein Praktikumsjahr am BORG Monsbergergasse und lehrt Sportwissenschaften. „Hier hängt die Zukunft davon ab, in welcher Schule ich eine Stelle bekomme. Am liebsten im Monsberger, weil ich selbst sehr gern dort in die Schule ging.“

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