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6. Jänner 2019

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- E-Taxis, Bäume und Öffi Anschlüsse: Es reicht! Jetzt knöpfen sich die Bezirke den Feinstaub vor - Steirer müssen mehr Müll trennen - Gries und Ries: Zwei neue Bezirksvorsteher - Augartenfest 2019 findet im Volksgarten statt - Annenstraße soll zu Nebengasse hin geöffnet werden - Kinder und Naherholungsgebiet in Gefahr - Neuer Weg für Menschen mit Behinderung: „2019 wird ein gutes Jahr“ - Silvester 2019

10 graz www.grazer.at

10 graz www.grazer.at 6. JÄNNER 2019 Bettina Mundschitz (Bez. Lend), Michael Ehmann, Nina-Marie Wolf (SP Bez. Gries) und GF Patrick Trabi in der Mitte der Annenstraße SCHERIAU Annenstraße hin zu Nebengassen öffnen DURCHBRUCH. Eine Öffnung der Annenstraße hin zur Strauchergasse fordert die Grazer SPÖ. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Um den Bewohnern der Annenstraße, der Strauchergasse und der Niesenbergergasse große Umwege zu ersparen, fordert der Grazer SP-Chef Michael Ehmann gemeinsam mit dem SP-Regionalgeschäftsführer Patrick Trabi und den SP-Bezirksverantwortlichen aus Lend und Gries, dass die Stadt Durchbrüche von der Annenstraße hin zu den genannten Gassen durchführt. Etliche Verbindungswege zu den Nebengasssen gingen in letzter Zeit verloren, und so müssen die Bewohner der Straßen und Gassen große Umwege in Kauf nehmen, um zu den Straßenbahnhaltestellen, den Geschäften, Cafés und Parks im Annenviertel zu kommen. Vor allem für ältere Menschen und Mütter mit Kindern und Kinderwagen stellt eine Verkürzung der Wege im Annenviertel eine enorme Erleichterung dar. Michael Ehmann: „Als Grazer Politiker ist es für mich sehr wichtig, mich für die Bewohner einzusetzen und so das Leben für Menschen dieser Stadt so angenehm wie möglich zu gestalten. Daher fordere ich von der Stadt Graz, im Annenviertel eine Stadt der kurzen Wege zu schaffen.“ Es gibt rund vier Möglichkeiten, um in die Nebengassen durchzubrechen, z.B. in der Mitte der Annenstraße, aber da müssen zuerst Gespräche mit den Hauseigentümern geführt werden. Die Anrainer haben bereits eine Polizisten-Attrappe (mit Warnweste) aufgestellt. Der Stau (kleines Bild) auf der engen Straße ist quasi Alltag.KK (2) „Kinder und Naherholungsgebiet in Gefahr!“ VERFAHREN. Die Verkehrssituation am Messendorfberg wird für Anrainer immer unerträglicher. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Wenn wer in einen 400-Kilo-Felsen kracht, wie vor unserem Haus, und weiterfährt, weil er nix merkt, dann merkt er’s auch nicht, wenn er eines unserer Kinder erwischt“, ist Angelika Kobath von der 50-köpfigen Lebensraum-Initiative Messendorfberg überzeugt. Der Konflikt zwischen Anrainern und Autofahrern („der Grazer“ berichtete) brodelt mehr denn je. „Eine 30er-Tafel wurde zwar aufgestellt, es hält sich aber keiner dran. Grundproblem ist außerdem, dass die Straße viel zu schmal ist für einen, wie er bei uns praktiziert wird, zweispurigen Verkehr.“ Hier müsse endlich ein Konzept her, das den Verkehr nachhaltig beruhigt. Inzwischen sind die Bewohner am Messendorfberg selbst initiativ geworden: Eine Demonstration an den besonders gefährlichen Straßenstellen wurde organisiert, weiters wurden eine Polizisten- Attrappe und „Streetbuddys“ (Tempo-Hinweisgeber) aufgestellt. Man lässt nichts unver- sucht – „denn wir haben Angst um unsere Kinder sowie generell um das Naherholungsgebiet Messendorfberg, einem Teil des Grazer Grüngürtels“. Vorstellig wurden Kobath und Co inzwischen bei Stadtrat Kurt Hohensinner, dem aufgrund seines Sportressorts der Erhalt des Messendorfbergs als Laufund Reitstrecke am Herzen liegt. „Nicht nur aus sportlicher Sicht, sondern auch im Sinne der Anrainer wäre es dringend notwendig, hier endlich eine Verbesserung der Verkehrssituation zu schaffen. Verkehrsstadträtin Elke Kahr ist aufgefordert, eine Lösung zu erarbeiten und umzusetzen“, so Hohensinner. Anträge aus der ÖVP gingen Ende des Jahres bereits an Kahrs Adresse. Ohne großen Erfolg. Ein Gespräch zwischen Anrainern und Kahr fand inzwischen statt. Kobath: „Aufpflasterungen, 30er-Piktogramme auf der Fahrbahn, Wiederverordnung eines Fahrverbotes, Aufbringung von Begrenzungslinien, Rechtsregel-Schilder, Beschränkung von Lkw“, wünscht man sich von Kahrs Verkehrsressort. Dafür werde man weiterkämpfen.

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