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6. Dezember 2020

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32 motor www.grazer.at 6. DEZEMBER 2020 Fiat 500 e: Geniestreich auf 4 Rädern! PREMIERE. Heute wird in ganz Österreich der neue Fiat 500 e präsentiert. Wir haben den vollelektrischen Fiat 500 bereits getestet. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der neue Fiat 500 e hat sich auch in der 100-Prozent-Strom-Variante den Charme, den diese Kleinwagen seit ihrem Start im Jahre 1957 noch unter dem Namen Nuova Fiat 500 ausstrahlen, beibehalten. Man muss ihn einfach gernhaben, den sympathischen Italiener, der im Kleinstwagensegment immer schon eine Besonderheit darstellte. Jetzt geht es mit dem Fiat 500 Elektro in die unmittelbare Auto- Zukunft. Der kleine Fiat hat Großes zu bieten. Den Wagen gibt es auch als 3 + 1. Das ist eine Variante, die eine kleine zusätzliche Tür auf der Beifahrerseite hat, die sich gegenläufig öffnet, und das nur, wenn die große Tür auch geöffnet ist. Und es gibt den Fiat e 500 auch noch als Cabrio mit Stoffdach. Wir aber testeten den Fiat 500 e als Klassiker aus dem Grazer Autohaus Vogl+Co. Der kleine Fiat, dessen Vorderfront mit den Scheinwerfer-Kulleraugen nach wie vor wie zum Knuddeln einlädt, ist im Inneren, was die Technik betrifft, mit großen Autos auf Augenhöhe. LED-Lichter, wohin man schaut. Müdigkeitswarner, Notbremsassistent, Infotainmentsystem mit vier Lautsprechern, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Tempomat, Rückfahrkamera und vieles mehr vereinfachen das Autofahren und machen es so richtig komfortabel. Die Testfahrt mit dem kleinen Fiat, der erst morgen seine Österreich-Premiere hat, war ein Vergnügen. Abgesehen davon, dass der Kleine natürlich in der Stadt der King ist: Reichweite in der City fast 460 Kilometer. Auf Mittelstrecken sind es immerhin Von vorne bietet der Fiat 500 auch in der E-Variante die kugeligknuddelige Frontansicht. SCHERIAU Auch neu: Unter dem Display ist eine Leiste, wo die Gänge auf Knopfdruck geschaltet werden. SCHERIAU (2) noch 320 Kilometer, die man fahren kann, ohne aufzuladen. Dass man mit einem E-Auto fährt, merkt man nur deshalb, weil es nach dem Druck auf den Startknopf mucksmäuschenstill ist. „Ready“ in Grün gehalten gibt das Zeichen zum Losfahren, und wenn man möchte, sprintet der kleine 500er in circa 9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Spitze ist mit 150 km/h limitiert. Die 1-Gang-Automatik funktioniert perfekt. Wichtig sind auch die drei angebotenen Fahrmodi „Normal“, „Range“ – hier wird Energie zurückgewonnen – und letztlich „Sherpa“, wo man vor allem viel Energie sparen kann. Der Fiat ist ein idealer Zweitwagen für die Stadt, ein perfektes Auto für Mittelstrecken-Pendler und ein ideales Auto für eine romantische Ausfahrt zu zweit an einen See. Dass es noch Förderungen für E-Autos von insgesamt 5400 Euro gibt, macht den Elektro-Star auch noch preisgünstiger. Fiat 500 Elektro ■ Motor: E-Motor, Leistung 118 PS (87 kW), Batterie: Lithium-Ionen, Batterieenergie in kWh: 42 kWh, Beschleunigung 0–100 km/h in 9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 150 km/h ■ Verbrauch: Stromverbrauch kombiniert WLTP 14 kWh, C02-Emissionen 0 g/100 km, Reichweite kombiniert 321 Kilometer, Reichweite elektrisch Stadt 460 Kilometer ■ Ladedauer: Von 15:15 Stunden AC 2,3 kW bis zu 35 Minuten DC 85 kW und 80 Prozent Batterieladung ■ Preis: ab 24.990 Euro ■ Förderungen: 2400 Euro E-Mobilitätsbonus, Bundesförderung 3000 Euro (nur bis Ende 2020, ab 2021 nur mehr 2000 Euro). Unternehmer bekommen dazu noch 14 % Covid-19-Investitionsprämie. ■ Autohaus: Vogl+Co, Schießstattgasse 65, Graz, Tel. 0 316/80800, www.vogl-auto.at

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