4 graz www.grazer.at 6. AUGUST 2024 ➠ So soll das Straßenbild rund um den Bayernbrunnen in Eggenberg künftig aussehen. Die Anrainer sind wütend und sehen das Ortsbild zerstört.STADT GRAZ Baiernbrunnen: Jetzt soll es schnell gehen SICHERHEIT. Noch im Sommer soll der Brunnen versetzt und die Gehwege verbreitert werden. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Wie „der Grazer“ in der Printausgabe von 4. August berichtet hat wehren sich Anrainer der Baiernstraße gegen die Versetzung des Bayernrbunnen in Eggenberg. Mehr als 300 Unterschriften wurden gesammelt. Heute kommen aber aus dem Büro der zuständigen Vizebürgermeisterin Judith Schwentner keine guten Nachrichten, denn die Umgestaltung inklusive Versetzung soll demnächst starten. Mehr Platz Der bislang viel zu schmale Gehsteig erhält vom Hans Pascher Weg bis zur Volksschule Baiern eine dem Stand der Technik entsprechende Breite von 2 Metern. Zudem werden neue Schutzwege errichtet, bestehende verlegt und die Be- leuchtung verbessert, um die Gefahrenstelle am Schulweg zu entschärfen Der historische Baiernbrunnen bleibt in seiner Gestalt zur Gänze erhalten. Durch seine geringfügige Versetzung nach Süden wird er für die Menschen sogar besser zugänglich, heißt es in der Aussendung. „Die Sicherheit unserer Kinder auf ihrem Schulweg hat für mich oberste Priorität. Sie brauchen in diesem Bereich breitere Gehsteige Gerade in den Stoßzeiten wenn viele Schüler gleichzeitig unterwegs sind, kann es hier zu gefährlichen Situationen komm en. Mit der Verbreiterung der Gehsteige entschärfen wir eine Gefahrenstelle und schaffen einen wichtigen Lückenschluss. Gleichzeitig erhalten wir den historischen Bayernbrunnen im Sinne der Anrainer“, erklärt Schwentner. Die Anrainer zeigen sich in einer ersten Stellungnahme darüber trotzdem sehr enttäuscht. Die „Nase“ (siehe Pfeil) sorgt dafür, dass Autos abbremsen müssen. Radfahrer müssen in der Parkstraße/Jahngasse eigentlich Vorrang geben (kl. Bild). KK Gefährlicher Übergang bei Grazer Radweg BRENZLIG. Beim Radweg Parkstraße/Jahngasse ignorieren Radfahrer das Vorranggebenschild. Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Die meisten Radfahrer haben ihn schon benutzen, den Radweg direkt vor dem Landessportzentrum in der Jahngasse. Dieser führt entweder über die Jahngasse hinauf zum Paulustor oder entlang der Parkstraße hin zum Glacis. Problem dieses Radweges: Von der Parkstraße kommend wollen immer wieder Autofahrer in die Jahngasse Richtung Paulustor einbiegen und das führt immer öfter zu brenzligen Situationen. Missachtung Denn eigentlich haben die Radfahrer in diesem Bereich Nachrang. Doch das Vorranggebenschild wird von den meisten Radlern einfach missachtet. Das bestätigt auch Thomas Fischer, Leiter des Straßenamtes der Stadt Graz: „Wir kennen diese Problemstelle. Es wurden hier bereits Adaptierungen durchgeführt. Es gibt für die Radfahrer eine Ordnungslinie als Bodenmarkierung gesetzt und eine „Nase“ ragt in die Abbiegespur, sodass die Autofahrer langsamer werden müssen.“ Dennoch missachten die Radfahrer diese Zeichen und fahren oftmals ohne zu schauen über die Kreuzung. „Missachtungen können nur von der Polizei kontrolliert werden. Aber gerade wenn sie vom Glacis kommen sind die Radfahrer oft sehr schnell unterwegs, weil es hier Abschüssig ist und man hat das Gefühl Vorrang zu haben. Dabei dürfte die Radler hier nur 10 kmH fahren“, erklärt Fischer. Das es an dieser Stelle dennoch noch nicht zu schweren Unfällen gekommen ist, dürfte auch der Aufmerksamkeit der Autofahrer geschuldet sein. In den letzten sechs Jahren kam es in diesem Bereich zu fünf Unfällen und bei keinem war ein Auto beteiligt. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664/80 6666 895), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | Daniela Kac | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VER- BREITETE AUF-LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
6. AUGUST 2024 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ anna.stocker@grazer.at Pferderettung in der Nähe von Graz ■ Am Samstagabend wurde die FF Stattegg per Sirenenalarm zu einem in Not geratenen Pferd gerufen. Das Tier war gegen 17:00 Uhr entlaufen und konnte mit Hilfe einer Drohne in einem schwer zugänglichen Waldstück gefunden werden. Da der Weg durch umgefallene Bäume versperrt war, musste die Feuerwehr einen 300m langen „Tunnel“ freischneiden und Beleuchtungsmittel wurden zum Einsatzort gebracht. Das Pferd konnte nach etwa sechs Stunden gerettet und der Besitzerin wohlbehalten übergeben werden. Die Feuerwehr Gössendorf wurde zur Unterstützung mit einem Großtierrettungsset Die Feuerwehr Stattegg befreit das in Not geratene Pferd aus dem unzugänglichen Waldstück. FF STATTEGG hinzugezogen, um das Pferd in Sicherheit zu bringen. Defibrillator als Lebensretter ■ Um 09:10 Uhr wurden Polizisten zu einem medizinischen Notfall in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums in Webling gerufen. Ein 79-Jähriger hatte einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten. Passanten hatten bereits mit Wiederbelebungsmaßnah- men begonnen, die Polizisten übernahmen und dabei einen Defibrillator einsetzten. Bei Ankunft der Rettungskräfte war der Mann wieder ansprechbar und wurde ins LKH Graz eingeliefert. Sein Zustand ist laut Ärzten stabil, er befindet sich noch in intensivmedizinischer Behandlung. Bereits Ende 2023 wurden rund 200 Defibrillatoren an die steirische Polizei übergeben, die seitdem etwa 80-mal erfolgreich Leben retteten. Drogenrausch verursacht Unfälle ■ Am Freitagnachmittag, 2. August 2024, verursachte ein 28-jähriger Mann aus Voitsberg unter Drogenverdacht mehrere Unfälle und gefährdete Personen in Graz. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen. Der Mann war gegen 15:00 Uhr mit einem schwarzen Audi und einer riskanten und unsicheren Fahrweise unterwegs und wurde in der Petersgasse angehalten. Der Fahrer zeigte ein aggressives Verhalten, verneinte allerdings die Einnahme von Suchtmitteln. Trotz eines negativen Alkoholtests deutete eine polizeiliche Untersuchung auf eine mögliche Suchtmittelbeeinträchtigung hin. Es wird von mehreren Verkehrsunfällen ausgegangen, welcher der PKW- Fahrer versucht haben könnte. Betroffene und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Graz-Liebenau unter 059 133/6588 100 zu melden. Auszeichnung des Landes Steiermark ndes Steiermark g des hnung Landes Steiermark es Landes Steiermark Aus Aus Aus Liebe Aus Liebe Liebe Tierkrematorium Lebring Pusnik-Reininger GmbH 23, 23, 23, 23, Südbahnweg 23, 8403 Lebring zumTier GmbH 23, 8403 Lebring zum Pusnik-Reininger GmbH zum Aus Liebe Tier zum Südbahnweg Mobil: 0699/105 23, 40 8403 40911 40911 40911 Lebring 911 911 seit seit 2002 seit 2002 seit 2002 seit 2002 Mobil: 2002 0699/105 40 911 Mobil: seit 0699/10540 40911 seit 2002 zumTier www.tierkrematorium.at www.tierkrematorium.at seit 2002 www.pferdekrematorium.at www.pferdekrematorium.at www.tierkrematorium.at www.pferdekrematorium.at • Einziges österreichisches Tierkrematorium, Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark www.pferdekrematorium.at Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark welches ausschließlich Einzeleinäscherungen bis zu 1t Gewicht durchführt Tsei • Einziges österreichisches Tierkrematorium, welches ausschließlich Einzeleinäscherungen bis zu 1t Gewicht durchführt • Ausdrückliche Distanzierung von Zuschlägen, • Ausdrückliche Distanzierung von Zuschlägen, Sammeleinäscherungen und profitorientierten Großkonzernen • Konstante und kundenorientierte
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