graz 6 www.grazer.at 6. APRIL 2022 Unito will mehr: „Wer Ware hat, gewinnt“ SPANNEND. Zur Unito-Gruppe gehören in Österreich Marken wie Otto oder Universal. In Corona-Zeiten ist man gewachsen, auf Krisen vorbereitet. ■ Die in Graz und Salzburg sitzende Unito-Gruppe, bekannt vor allem für die Online-Marken Otto und Universal, blickt trotz Corona auf ein positives Jahr 2021 zurück. Der Gesamtumsatz lag mit 395 Millionen Euro zwar 6,3 Prozent unter dem des Vorjahres – im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 bedeutet das aber immer noch ein starkes Plus von 12,5 Prozent. Der Umsatzrückgang, so betonte Geschäftsführer Harald Gutschi, resultierte vor allem aus dem Technik-Bereich, wo man mit dem Chipmangel zu kämpfen hatte. Vieles sei nicht lieferbar, also auch nicht verkaufbar gewesen. Sonst wäre wohl sogar ein Plus möglich gewesen. Die Unito-Gruppe in Graz will bis 2030 noch deutlich wachsen. UNITO „Wer Ware hat, gewinnt“, so Gutschi mit Blick auf das heurige Jahr. Man habe vorausschauend die Lager gefüllt, rechnet mit einer positiven Entwicklung. Allerdings: Lockdowns in Asien sowie die Ukraine-Krise, so die Prognose, würden die Beschaffungskrise anhalten lassen. Der größte Online-Händler mit Sitz in Österreich resümierte auch drei starke Trends, die sich im Vorjahr zeigten: Die zunehmende Bedeutung von Apps, ein Sinken der Retourenquoten durch bewussteres Einkaufen und Nachhaltigkeit. Hier wil man investieren und vermehrt auch regionale Lieferanten finden. Bis 2030 soll der Umsatz auf 50 Millionen Euro steigen. Die hohe Inflation müsse man nicht direkt an die Konsumenten weitergeben – das würden Kunden wohl auch nicht akzeptieren. FAB Beim Murpark gab es ein Umsatzplus von fast 10 Prozent. MURPARK Murpark steigert seinen Umsatz ■ Das Shopping-Center Murpark der SES Spar European Shopping Centers performte 2021 trotz Pandemie erfreulich. Die Shoppartner-Umsätze am Standort wuchsen um 9,8 Prozent im Vergleich zu 2020. Eine höhere Zahl der Durchschnittseinkäufe und Frequenzen führten zur überdurchschnittlichen Umsatzentwicklung, die deutlich über jener der österreichischen Einzelhandelsbranche von 4,2 Prozent liegt. Sparkasse: Positive Bilanz Schlüsselübergabe: Alexander Pongratz (l.) und Michael Stvarnik. LUNGHAMMER Neue Spitze in der Bauinnung ■ 13 Jahre lang stand Alexander Pongratz an der Spitze der Landesinnung Bau. Am gestrigen 5. April erfolgte die Schlüsselübergabe an seinen Nachfolger Michael Stvarnik, der die Agenden mit 1. Mai übernehmen wird. Der Bauinnung bleibt Pongratz noch bis zum Ende der Funktionsperiode erhalten, er bleibt auch Obmann der BAUAkademie in Übelbach: „Wir haben wesentlich dazu beigetragen, den Stellenwert und das Image der Baulehre zu steigern,“ freut er sich. ZUFRIEDEN. Beim Periodenergebnis konnte die Steiermärkische Sparkasse einen klaren Zuwachs verzeichnen, auch bei Spareinlagen. ■ Die Steiermärkische Sparkasse zog heute in Graz eine positive Bilanz. So betrug das Periodenergebnis nach Steuern 308 Millionen Euro, eine Steigerung von 284 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 – und auch ein klares Plus gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 (da waren es 197 Millionen). Insgesamt, so Die Vorstandsmitglieder Georg Bucher, Oliver Kröpfl, Walburga Seidl und Vorstandsvorsitzender Gerhard Fabisch (fehlte heute gesundheitsbedingt). STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE resümierten die Vorstandsmitglieder Georg Bucher, Oliver Kröpfl und Walburga Seidl erzielten alle Geschäftsfelder, Privatkunden-, Kommerzkundenund internationales Geschäft zufriedenstellende Ergebnisse. Die Steiermärkische Sparkasse- Gruppe betreut inklusive Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Kroatien, Serbien, Slowenien und Montenegro 2,6 Millionen Kunden, 30.000 neue kamen 2021 allein in der Steiermark hinzu. Im Inland bemerkte man eine starke Steigerung im Privatkundengeschäft, bei privaten Finanzierungen konnte man ein Rekord-Neufinanzierungsvolumen von 739,5 Millionen Euro verzeichnen. Die Spareinlagen stiegen trotz niedriger Zinsen um 260 Millionen Euro auf mehr als 7,6 Milliarden Euro. Die Konjunkturaussichten für 2022 sieht man als gut an, wobei der Ukraine-Krieg den Ausblick dämpfe.
6. APRIL 2022 www.grazer.at graz 7 Ben sucht ein Zuhause Grazer Pfoten Projektabschluss im Ecco-Port von Saubermacher in Feldkirchen. Hans Roth (links) als Hausherr begrüßte auch eine große Prominentenschar. KK Alte Autobatterien nutzen ■ Ein Konsortium bestehend aus AVL List, AVL DiTEST, Energie Steiermark, Grazer Energieagentur, Saubermacher sowie der Smart Power errichtete erstmals einen von OEM’s1 unabhängigen großtechnischen Stromspeicher vollständig aus alten E- Autobatterien. Die Pilotanlage wurde zur Abdeckung von Spitzenlast konzipiert. Gleichzeitig wurden spezielle Instrumente für die Zustandserhebung bzw. den State of Health der E-Autobatterie entwickelt. Die damit entstandene Unabhängigkeit vom Batteriehersteller schafft die Voraussetzungen für einen freien Markt für Second Life Batterien. Mit der Überführung des Prototyps zum Saubermacher Ecoport in Feldkirchen wurde das Projekt „SecondLife – Batteries4Storage“ nun nach rund dreieinhalbjähriger Laufzeit erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Green Energy Lab“ unter der Leitung der Grazer Energieagentur durchgeführt. Der hübsche Ben möchte das Tierheim gerne schnell wieder verlassen. KK Ben ist etwas unsicher. Aber Er ist mit Hunden je nach Sympathie verträglich. Kinder sollten er ist auch erst seit kurzem im Tierheim und wird sicher definitiv im Teenager Alter sein. schnell auftauen. Er kam zur Arche Noah, weil seine Vorbesitzer - 2 Jahre plötzlich keine Zeit mehr für ihn - Border Collie – Labrador hatten. Ben geht sehr brav spazieren und auch die Grundkommandos klappen sehr gut – mit www.aktivertierschutz.at Kontakt: Arche Noah Leckerlis natürlich noch besser! Tel. 0676/84 24 17 437 www.uniforlife.at Universitäre Weiterbildung und Spezialisierung für erfahrene Pflegekräfte PFLEGEMANAGEMENT TEIL I + II PFLEGEPÄDAGOGIK PSYCHIATRISCHE PFLEGE KINDER- & JUGENDLICHENPFLEGE SACHVERSTÄNDIGE DER GESUNDHEITS- & KRANKENPFLEGE Online Infodays 27. & 28. April 2022 PFLEGEHEIM-MANAGEMENT UNI for LIFE Weiterbildungs GmbH +43 316 380-1013, office@uniforlife.at
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