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5. Mai 2021

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- Gastro-Öffnung: viele Neuerungen - Djeneba Touré will zu den Olympischen Spielen - GU: Unternehmen investieren Milliarden Euro - „Ois offen“ von Sandy Lopicic - NEOS als Müllsammler

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4 graz www.grazer.at 5. MAI 2021 Diskuswerferin Djeneba Touré: “Ich fühle mich gut, ich fühle mich stark“ Mit einem Wurf über 63,5 Meter würde sich Djeneba Touré fix für die Olympischen Spiele qualifizieren, doch die Teilnahme ist auch anders möglich. GEPA ATHLETISCH. Die 25-jährige Grazerin Djeneba Touré ist eine der besten Diskuswerferinnen des Landes. In den nächsten Monaten stehen viele Wettkämpfe an. Das Große Ziel: Die Olympischen Spiele. Von Julian Bernögger julian.bernoegger@grazer.at Die Karriere von Djeneba Touré ist eine tolle Erfolgsgeschichte. Mit 15 Jahren sieht ihre Sportlehrerin Talent und schickt sie zum Training in den Allgemeinen Turnverein Graz (ATG). Dort stellt sich heraus, die heute 25-Jährige ist eine äußerst talentierte Diskuswerferin. Zahlreiche Wettkämpfe und Erfolge später ist die Grazerin nicht nur die beste Diskuswerferin der Steiermark, auch eine Teilnahme an den diesjährigen Olympischen Spielen steht im Raum. „Ich fühle mich gut, ich fühle mich stark“, erzählt Touré, derzeit ist sie in Topform. „Ich trainiere sechs Tage in der Woche, dreieinhalb Stunden pro Tag.“ In den nächsten zwei Monaten steht fast jede Woche ein Wettkampf an. Auch die steirischen Vereinsmeisterschaften und die österreichischen Staatsmeisterschaften stehen im Juni auf dem Programm. 63,5 Meter weit Doch das eigentliche Ziel der Grazerin sind die Olympischen Spiele. Für die Qualifikation stehen mehrere Wege offen: „Wenn ich einen Wurf über 63,5 Meter schaffe würde, dann wäre ich fix dabei. Das ist aber schwierig, da müsste wirklich alles stimmen. Da braucht es einen guten Tag eine super Verfassung. Ich würde mich natürlich unendlich freuen.“ Wahrscheinlicher ist eine Teilnahme über das Punktesystem. Dabei werden die fünf besten Wettkämpfe der Athletin beurteilt, hat sie insgesamt genügend Punkte erreicht, ist sie dabei. Der Juni wird demnach der Monat der Entscheidung, viele Wettkämpfe stehen bevor, Ende Juni ist auch die Qualifikation für Olympia vorbei. Es gilt also, bis dahin so viele Punk- te wie möglich zu sammeln. Corona-Zwangspause Vor einem Jahr hingegen sah alles noch ganz anders aus. Die Pandemie zwang Djeneba Touré eine Trainigs-Pause auf. „Ich konnte zwei Monate nicht werfen und einen Monat kein richtiges Krafttraining machen. Das ist schon eine lange Zeit.“ Die 25-Jährige verdient ihr Geld nicht mit dem Sport, sie gilt offiziell nicht als Spitzensportlerin und konnte nicht trainieren. Der Grazer Sportamtsleiter Thomas Rajakovic bezeichnete das beim Live-Talk des „Grazer“ am Montag als „empörend“, zu sehen auf: https://youtu.be/ZFTFNOuh9OY. Touré musste sich nach der Zwangspause wieder in Form bringen: „Die 60 Kilo haben sich auf einmal ganz schön schwer angefühlt. Es ist halt schade, aber es war natürlich für alle keine leichte Zeit.“ Vorwürfe möchte sie aber niemanden machen: „Ich bin keinem böse.“ Wenn alles gut geht, sieht man die Grazerin also demnächst bei den Olympischen Spielen. 2013 war Djeneba Touré auf der Titelseite der „Grazerin“ DER GRAZER/PODESSER derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/ REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSIS TENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/ 80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/ 80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

5. MAI 2021 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ julian.bernoegger@grazer.at Massen-Schlägerei im Volksgarten Die Freiwillige Feuerwehr Kainbach bei Graz musste am vergangenen Freitag in der Nacht diesen Laster aus dem Straßengraben ziehen. FF KAINBACH B. GRAZ geforscht und werden nun bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Der Grund des Streites ist noch nicht geklärt, laut Polizei dürfte er wohl im familiären Bereich liegen. Laster landete im Straßengraben ■ Die Freiwillige Feuerwehr Kainbach bei Graz rückte vergangenen Freitag aus, um einen verunfallten Laster zu ■ Gestern Abend kam es im Grazer Bezirk Lend zu einer Massen-Schlägerei: Gegen 19 Uhr gerieten zehn bis 15 Personen in einen Streit. Unter ihnen waren auch mehrere Jugendliche. Mehrere Polizeistreifen mussten eingreifen, die Streitenden voneinander trennen und die Prügelei beenden. Bei der Schlägerei wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand eine 13-Jährige verletzt. Sie wurde wohl von mehreren Personen zu Boden gerissen und durch Faustschläge und Tritte unbestimmten Grades verletzt. Die 13-Jährige wurde vom Rettungsdienst in das LKH Graz eingeliefert. Mehrere Tatverdächtige wurden ausbergen. Das Fahrzeug war bei einem Unfall im Straßengraben gelandet. Im Gleinalmtunnel: Reisebus fing Feuer ■ Am Samstag wurden zahlreiche Feuerwehren aus Graz- Umgebung zu einem Brand im Gleinalmtunnel auf der A9 alarmiert. Gegen 18.15 Uhr fuhr ein 35-Jähriger aus Bosnien und Herzegowina mit einem Reisebus in Richtung Linz. Plötzlich begann der Motorraum des Busses zu brennen. Der Lenker hielt den Bus sofort an bekämpfe das Feuer mit einem Handfeuerlöscher. Die zehn Businsassen konnten das brennende Fahrzeug rechtzeitig verlassen und flüchteten in einen Querschlag. Bei dem Brand wurde zum Glück niemand verletzt. Die Bergung des beschädigten Fahrzeuges dauerte bis 21 Uhr. Danach konnte der Tunnel wieder freigegeben werden. Mann (68) stürzte von Baugerüst ■ In Übelbach kam es heute Vormittag zu einem Arbeitsunfall. Ein 68-Jähriger stand auf einer Baustelle auf einem rund vier Meter hohen Gerüst und führte Arbeiten durch. Aus unbekannter Ursache stürzte er dabei und verletzte sich. Er wurde anschließend zum LKH Graz geflogen.

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