anzeige 00 830. JUNI 2024 www.grazer.at www.grazer.at 5. JULI 2024 WEGES (3) Den Styrian Iron Trail in der Region Erzberg Leoben kann man auf einer Strecke von 200 Kilometern in zehn Etappen erkunden. Weitwandern in Steiermarks Abenteuer- und Sportregion Der Styrian Iron Trail verbindet Natur, Kultur und kulinarische Genüsse auf einzigartige Weise. Der Styrian Iron Trail führt auf einer Strecke von 200 Kilometern in zehn Etappen durch eine atemberaubende Landschaft, die Wanderern von Mai bis Oktober unvergessliche Erlebnisse bietet. Mit insgesamt 9.000 Höhenmetern ist der Trail sowohl eine Herausforderung als auch eine Gelegenheit, die Vielfalt und Schönheit der Region zu entdecken. Die abwechslungsreichen Etappen machen den Trail zu einem Highlight für alle Naturund Wanderliebhaber. Fast alle Etappenorte sind auch bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, was eine Aufteilung des Weitwanderweges auf mehrere Ausflüge ebenfalls möglich macht. Gestartet wird im malerischen Liesingtal, genauer in St. Michael in der Obersteiermark. Hier beginnt das Beschilderungssystem bereits direkt am Bahnhof. Die ersten drei Etappen von St. Michael bis Wald am Schoberpaß sind ideal auch für Anfänger und sportliche Familien geeignet. Es wird gemütlich losgewandert, ein Zwischenstopp am Trabochersee sorgt an heißen Tagen für die nötige Abkühlung. Zusätzlich kommt man entlang des Weges an zahlreichen Möglichkeiten vorbei, um lokale Spezialitäten direkt bei den Produzenten zu probieren und sich für die nächsten Etappen zu stärken. Ab der 4. Etappe starten die anspruchsvolleren Bergetappen. Zunächst geht es auf den höchsten Punkt des Styrian Iron Trails, den 2125 m hohen Zeiritzkampel. In den Sommermonaten bestechen hier die blühenden Almböden mit einer farbenprächtigen Artenvielfalt. Über den Brunnecksattel und die Brunnkaralm geht es weiter bis nach Radmer an der Stube. Von Radmer startet die nächste Etappe mit atemberaubenden Ausblicken auf die Kaiserschild- Gruppe und später auch auf den „steirischen Brotlaib“, den Erzberg. Die Etappe nähert sich dem Ende, sobald der Schichtturm erreicht wird. Nach einem kleinen Rundumblick geht es von dort aus ins Zentrum von Eisenerz, wo die Halbzeit des Weitwanderwegs genossen werden kann. Verlängern lässt sich der Aufenthalt hier mit einem Besuch des Abenteuer Erzbergs mit der „größten Pyramide der Welt“ oder eines der zahlreichen Museen in Eisenerz. Tourismusverband Erzberg Leoben Hauptplatz 3 8700 Leoben Tel. 0 3842/48148 info@erzberg-leoben.at www.erzberg-leoben.at QR-Code scannen und alle Infos zu den Wanderwegen finden.
5. JULI 2024 www.grazer.at graz 9 Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Wäre gute Verbindung Ein klares „Ja“ zur Unterführung Josef-Huber-Gasse nach Reininghaus bei der Socar Tankstelle vorbei. Wäre eine wichtige Verkehrsverbindung! Die anderen beiden Verbindungen in die Richtung und nach Eggenbergerstraße Hbf. und Don Bosco gehen nämlich über! Die Baufirmen klagen das ein, weil sie sonst nicht weiterbauen dürfen! Dann ist der Tunnel nicht mehr zu verhindern, gut so! Der Tunnel ist auch eine gute Verbindung nach Eggenberg, Wetzelsdorf und Straßgang! Die Klimaziele 2040 dieser Stadtregierung mit zum Beispiel nur mehr 20 % Autos in Graz sind Schwachsinn hoch drei! Manfred Schellinger * * * Vereinbartes gebrochen Ich denke, es grenzt langsam an Amtsmissbrauch, wenn man ohne Grund Vereinbartes bricht. Helmut Scheuch * * * Wird sowieso gebaut Und was wird passieren, die Stadt wird die Pönale zahlen müssen und gebaut wird sie dann so oder so, aber die Stadt hat eh genug Geld. Noé Azoulay * * * Anders betiteln Man muss es für die Regierung einfach gut betiteln, damit es deren Vorstellungen entspricht. „Breite Fußgänger-Unterführung mit einem Streifen für Männer, einen für Frauen, einen für Regenbogenmenschen und einen für Tiere“. Nach der nächsten, dann hoffentlich pragmatischen Wahl, wird die Umwidmung durchgeführt werden.. Florent Tafili * * * Rad-Unterführung Was will man von einer Grünen auch erwarten? Ich würde es ihr als Fahrrad-Unterführung verkaufen, dann geht fix was. Daniel Manolo * * * Stadtzerstörung Reininghaus ist damit zum Ghetto verdammt, weil eine sinnvolle Fertigstellung des Gesamtprojekts verhindert wird. Bravo – so geht aktive Stadtzerstörung. Michael Schnabl Meistkommentierte Geschichte des Tages Ein Klares „Nein“ von Schwentner Vizebürgermeisterin Judith Schwentner ist gegen eine Unterführung zwischen der Josef- Huber-Gasse und dem neuen Stadtteil Reininghaus. Schwentner sei solange gegen diesen Bau, bis es keine Alternative mehr gäbe. Investoren des Reininghauses sehen diese Angelegenheit allerdings aus einer ganz anderen Sichtweise, weswegen diese bereits mit Klagen gegen die Stadt andenken. REAKTIONEN & KOMMENTARE
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