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5. Jänner 2020

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- Trotz Feuerwerksverbot: Zu Silvester war Graz wieder Feinstaub-Hochburg - Notdienst: Tierärzte schlagen Alarm - Graz steckte 21.440 Euro in ökologische Windeln - Aus für Nahversorger in der Laudongasse - Hundewiese mitten in der Siedlung regt Anrainer auf - Bau-Boom Ost: „Es braucht mehr Busse“ - Waffel Planet sperrt auf - Silvesterpartys 2020

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30 viva www.grazer.at 5. JÄNNER 2020 Reisetrends 2020 Günstige Alternativen und FERNWEH. Myanmar, Gambia, Jordanien und Co: Wir haben uns Trenddestinationen des neuen Jahres angeschaut, die noch nicht von Touristen überlaufen und vergleichsweise preiswert sind. Myanmar (oben) oder Jordanien (unten) sind noch echte Geheimtipps. Sie sind nicht nur relativ günstig, sondern auch nicht völlig überlaufen. GETTY (2) Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Neues Jahr, neue Reisen! Fremde Länder kennenzulernen ist auch heuer Neujahrsvorsatz von vielen Grazern. Während auf den meisten Bucketlisten vor allem klassische Reiseziele, also sogenannte Must-sees, stehen, haben wir uns noch etwas unbekanntere Destinationen angeschaut. Myanmar: Das ehemalige Burma ist noch weit weniger touristisch als Thailand und andere Länder in Südostasien. Lange Zeit wäre eine Reise auch viel zu gefährlich gewesen. Seit Ende der Militärherrschaft wird das Land mehr und mehr als Urlaubsort entdeckt. Die Strände sind mit türkisfarbenem Meer, weißem Sand und Palmen traumhaft. Besonders sehenswert sind aber die über 2000 (!) Tempel der alten Königsstadt Bagan. Sie erstrecken sich auf fast 40 Quadratkilometern und sind am beeindruckendsten aus der Luft. Man kann vor Ort Heißluftballonfahrten buchen und über die märchenhafte Landschaft hinwegfliegen. Gambia: Das vom Senegal umschlossene kleinste Land Af-

5. JÄNNER 2020 www.grazer.at viva 31 Geheimtipps rikas ist eine preiswerte Alternative zu Kenia. An einem schmalen Küstenstreifen hat es traumhafte Sandstrände zu bieten, aber auch die Natur im Landesinneren ist atemberaubend. Im Nationalpark Kiang West und dem Naturschutzgebiet Bao Bolong Wetland Reserve kann man Affen, Leoparden, Nilpferde, Hyänen und seltene Vögel in freier Wildbahn beobachten. Eine Kajak-Tour auf dem Gambia River ist ebenso ein Muss wie das Shoppen auf den traditionellen Handwerksmärkten in der Hauptstadt Banjul. Die farbenfrohen Waren, die angeboten werden, sind dort noch authentisch afrikanisch und kein Touristennepp. Jordanien: Das arabische Königreich hat mit dem Wadi Mujib Ähnliches zu bieten wie Amerika und der Grand Canyon – nur ist es näher und günstiger und man trifft wesentlich weniger Touristen! Es endet 410 Meter unter dem Meeresspiegel am Toten Meer und ist damit das am tiefsten gelegene Naturschutzgebiet der Welt. Eine Reise wert sind außerdem die Felsenstadt Petra mit ihren Grabtempeln und antiken Inschriften sowie die Wüsten von Wadi Rum. Mazedonien: Wer nicht allzu weit in die Ferne reisen möchte, sollte es mit dem mazedonischen Skopje probieren. Die etwas über 500.000 Einwohner zählende Stadt ist weit weniger überlaufen als andere europäische Hauptstädte, hat aber genauso viel zu bieten. Neben beeindruckenden Monumenten aus verschiedenen Epochen gibt es etwa ein römisches Aquädukt, die Festung Kale hoch über der Stadt, aber auch bunte Basare und belebte Lokale.

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