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5. Jänner 2020

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- Trotz Feuerwerksverbot: Zu Silvester war Graz wieder Feinstaub-Hochburg - Notdienst: Tierärzte schlagen Alarm - Graz steckte 21.440 Euro in ökologische Windeln - Aus für Nahversorger in der Laudongasse - Hundewiese mitten in der Siedlung regt Anrainer auf - Bau-Boom Ost: „Es braucht mehr Busse“ - Waffel Planet sperrt auf - Silvesterpartys 2020

graz 14 www.grazer.at

graz 14 www.grazer.at 5. JÄNNER 2020 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Haufenweise „Blödsinn“ Zum Bericht St. Peter: Tetris der Kreuzungen: Es gibt in Graz haufenweise solchen Blödsinn: Beispiel Merangasse/Nibelungengasse. Dort gibt es seit Neuem ein Linksabbiegeverbot aus südlicher Richtung von der Merangasse in die Nibelungengasse. Damit wird der gesamte Verkehr bis zur Links-Abbiegemöglichkeit bei der Elisabethstraße in die eh schon dauernd verstopfte Merangasse geleitet. Peter Krumreich, Graz * * * Ständige Belastung Seit der Umbau an der Kreuzung Mandellstraße/Sperbersbachgasse stattgefunden hat, gibt es statt Erleichterung nur noch Stau und Feinstaubbelastungen ohne Ende, und das von früh bis spät. Gerd Edgar Daum, Graz * * * Der Ton macht die Musik Zum Artikel – betreffend die schwangere Frau, die mit ihrem Kind das WC in einem Innenstadtlokal am Franziskanerplatz aufsuchen wollte – ist Folgendes zu sagen: Ich besuche regelmäßig Lokale am Franziskanerplatz und erlebe immer wieder, dass Marktbesucher bei den Ständen konsumieren, sich dort teils auch volllaufen lassen, dann (ohne zu fragen) die Toiletten der Lokale aufsuchen und diese in unverschämter Art und Weise verunreinigen und verstopfen. Vielleicht sollte man auch darüber einen Artikel verfassen und nicht über Wirte herziehen, die, und das sollte man nicht vergessen, in erster Linie ihren Gästen und ihrem Personal verantwortlich sind. Auch ich bin und war bereits mehrmals in der Situation, in aller Eile in der Stadt ein WC aufsuchen zu müssen. Das läuft dann folgendermaßen ab: Ich betrete das Lokal, grüße freundlich und frage höflich, ob ich das WC aufsuchen darf. Gleichzeitig erwähne ich, dass ich selbstverständlich auch bereit wäre, dafür zu bezahlen. Ich wurde noch nie weggeschickt und habe auch noch nie bezahlen müssen. Der Ton macht die Musik. Im Übrigen verstehe ich nicht, was die Schwangerschaft der Dame mit den Bedürfnissen des Kindes zu tun hat. Josef Frühwirth, Graz * * * „Verrückte“ Stadtpolitik Ich frage mich wirklich, wie verrückt unsere Stadtpolitik ist. Einerseits wird jeder grüne Fleck verbaut, andererseits will man Bäume in Gegenden setzen, die dafür gar nicht geeignet sind. Und nun haben sogar die Kinder das Sagen. Jene Kinder oder Jugendliche, die kaum von ihren Handys aufschauen oder mit dem Rad wie wild durch die Laimburggasse fahren. Es gibt dort eine stark frequentierte Arztpraxis, die von vielen älteren Menschen aufgesucht wird. Es ist beinahe lebensgefährlich, von einer Straßenseite auf die andere zu kommen. Nicht wegen der Autos, sondern wegen der rücksichtslosen, rasant fahrenden Radfahrer. Ich schreibe dies, da ich selbst sehr oft die Arztpraxis aufsuche und von diesen Umständen jedesmal bestürzt bin. Theres Laufersweiler, Graz * * * Wohin mit Christbaum Ich kenne zwar viele Christbaumsammelstellen in Graz, aber bei uns gibt es keine nahe Möglichkeit, den alten Christbaum zu entsorgen, es sei denn man karrt ihn mit dem Auto – Achtung, Nadelchaos – zu einem der weiter entfernten Plätze. Also mühsam zerschneiden und ab in den Biomüll. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr hier ein Sammelstelle. Sammelstellen sollten vor allem auch bei größeren Siedlungen vorhanden sein. Josef Bauer, Graz * * * Richtigstellung Bei unserer Rubrik „So isst Graz“ hat sich in der letzten Ausgabe ein Fehler eingeschlichen: Sissi Potzinger ist nicht Ex-Gemeinderätin, sondern nach wie vor in Amt und Würden sehr engagiert tätig. Wir bedauern den Fehler. Die Redaktion AUFREGUNG. In dieser Woche haben sich unsere Leser etwa über einen Verbotstafel- Wald mitten im Wald gewundert und sich über zu teure Ladungen von E-Autos geärgert. Unterm Uhrturm Zu viele Verbotstafeln S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10 www.grazer.at Teure Ladung – In der Pfauengarage gibt es zwei Ladestationen mit je 11-kW-Lademöglichkeiten. Eine Stunde kostet 2,60 Euro. „Für hundert Kilometer mit meinem Hybrid zahle ich dort 21,60 Euro! Zum Vergleich: Mit meiner Karte der Energie Steiermark sind es für dieselbe Ladung 6,50 Euro“, ärgert sich Helmuth Scheuch. „Das ist eine unzumutbare Abrechnungsmodalität! Vor allem weil man nach der Vollladung für jede Minute weiterzahlt, obwohl man eh auch das Parken gesondert zahlt!“ Abschleppzone mitten auf Waldweg – Da scheint es wohl im vergangenen Jahr irgendwo im Verkehrsreferat der Stadt Graz einen Budgetüberschuss gegeben zu haben, fragt sich der Leser Manfred Hohl. Entlang des Falkenwegs, einem unbedeutenden Waldweg in Andritz, wo niemand parkt, hat man auf einer Distanz von etwa 500 Metern ein gutes Dutzend Halteverbotstafeln mit Zusatz Abschleppzone aufgestellt. Wohnt dort ein Verkehrstaferlfetischist? KK (2)

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