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5. Dezember 2021

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- Sinkende Mieten retten die Innenstadt - Corona bringt weniger Spitalsaufenthalte - Erste Gütesiegel für Bauernmärkte vergeben - Diese Parkplätze werden bis Frühling gestrichen - Weniger Großevents auf Grazer Plätzen

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20 viva graz www.grazer.at 5. DEZEMBER 2021 Auch ein Teilschutz ist ein Schutz, und wenn dieser vor der Intensivstation bewahrt, zahlt es sich schon aus.“ 20 Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Gesundheitsamtsleiterin Eva Winter appelliert, sich impfen zu lassen – vor allem wegen Omikron. KK Das Christkind kauft heuer in der Region GETTY WEIHNACHTLICH. Geschenke zu Weihnachten werden mittlerweile lieber regional gekauft. Neue Online-Shops bieten dazu einen Überblick und vernetzen die Hersteller. Auch beim Christbaum setzt man auf heimische Tannen. Von Valentina Gartner & Fabian Kleindienst redaktion@grazer.at Weihnachten rückt immer näher und wie jedes Jahr stellt sich die Frage, was das Christkind wohl unter den geschmückten Christbaum legen soll. In den letzten Jahren hat sich dahingehend ein positiver Trend entwickelt Die Menschen setzen mehr auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Im neuen Onlineshop „braves Christkind“ (www.braveschristkind. com), den die Grazer Werbeagentur werbelechner ins Leben gerufen hat, hat man es sich zur Aufgabe gemacht, traditionelle Weihnachten ins heutige Zeitalter zu bringen. Gabi Lechner, Geschäftsführerin von werbelechner, ist großer Christkind-Fan: „Mir ist es ein besonderes Anliegen, die Christkind-Tradition mit großteils regionalen und liebevoll gestalteten Geschenken weiter zu pflegen.“ Die Produkte sind liebevoll de- signt und werden teilweise sorgsam von Hand verpackt. Hier findet man eine Reihe verschiedener Artikel, wenn möglich von regionalen Betrieben aus der Steiermark. So wurden beispielsweise die Liköre und Schnäpse in der Steiermark hergestellt und der Waldblütenhonig gewann 2020 sogar die Goldmedaille bei der steirischen Honigprämierung. Auch Betriebe aus anderen Teilen Österreichs sind Teil des Konzepts. Die Christkind-Produkte können sowohl online als auch persönlich bei der Agentur werbelechner, im Graz-Tourismus-Shop oder im ’s Fachl erworben werden. Gut geeignet für den regionalen Einkauf, der sich insbesondere in den für den Handel schweren Lockdown-Zeiten anbietet, ist auch die Plattform „Paradieschen. at“, eine im März präsentierte Plattform aus St. Marein bei Graz. Mittlerweile hat man bereits um die 20.000 Produkte aus fast allen Bereichen von unterschiedlichs- ten Händlern aus der Region im Angebot. Besonders spannend: Die Plattform hat mit einem neuen Bonusprogramm gestartet, dem sogenannten „Heimatgroschen“. Dabei werden Käufer dezidiert dafür belohnt, in ihrer eigenen Umgebung einzukaufen. Je mehr an der Liefer adresse gekauft wurde, desto höher ist der Bonuspunktemultiplikator – maximal ein Heimatgroschen pro ausgegebenem Euro. 100 können dann zum Gegenwert von einem Euro eingelöst werden. Heimische Bäume Es zeigt sich noch eine weitere Entwicklung zu regionalen Weihnachten: Die Grazer denken bei Christbäumen vor allem an die Herkunft der Bäume. Das ist nicht nur gut für die heimische Wirtschaft, sondern natürlich auch für das Klima – die Transportwege belaufen sich auf gerade einmal 6,5 Kilometer. Außerdem bleibt so der Duft länger erhalten.

5. DEZEMBER 2021 www.grazer.at graz viva 21 ➜ IN GETTY (2) Neue Forschung der Med Uni Graz ■ Eine neue Studie der Biobank der Med Uni Graz zeigt, dass Corona-Genesene einen stabilen Antikörperspiegel bis zu acht Monate nach der Infektion haben. Im Zusammenhang mit diversen Vorerkrankungen haben die Studienteilnehmer außerdem mehr Antikörper nachgewiesen. Die Symptome einer COVID-19-Erkrankung können noch lange nachwirken. Biobank verwahrt humane Proben sicher und ethisch korrekt. MED UNI GRAZ Fake-Felltaschen Ob Teddyfell, Zottelhaar oder Kunstpelz – Taschen werden heuer mit künstlichem Haar aufgeplustert. 1600 Quadratmeter an Solar- modulen zieren die Dächer der Privatklinik Ragnitz. PREMIQAMED GROUP XXL-Shopper Auch wenn Frau viel in der Tasche haben muss, heuer sind überdimensionale Modelle OUT. Ragnitz setzt auf Sonne ■ Eine Innovation: Künftig wird auf den Dachflächen der Privatklinik Graz-Ragnitz Sonnenstrom erzeugt. Die neue Photovoltaikanlage kann dann jährlich knapp 300.000 Kilowattstunden Strom erzeugen, das entspricht in etwa dem Jahres-Strombedarf von 100 Haushalten. Damit setzt die Klinik ein starkes Zeichen im Sinne der Nachhaltigkeit. Rund 1600 Quadratmeter Solarmodule wurden für die Errichtung der neuen Photovoltaikanlage verbaut. Der so erzeugte Strom fließt zur Gänze in den Betrieb der hochmodernen Klinik. In Summe werden durch die neue Anlage jährlich 84 Tonnen an CO2-Ausstoß eingespart. OUT ➜ Krampuslauf ist heute abgesagt ■ Der sportliche „Orientierungs-Krampuslauf“ im Rahmen des Sportjahres im Grazer Stadtpark, der heute stattfinden hätte sollen, musste aufgrund der aktuellen Corona-Lage und den weiter zu hohen Zahlen kurzfristig abgesagt werden. Dem Programmkoordinator Markus Pichler tut es sehr leid, „die Gesundheit der Bevölkerung steht aber immer an erster Stelle“. Stadtrat Kurt Hohensinner mit Koordinator Markus Pichler FISCHER

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