szene graz 16 www.grazer.at 5. DEZEMBER 2021 16 Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Kochen für guten Zweck wurde vom kanadischen Hollywoodstar zum Kunstambassador des Labels ernannt. Die auf 25 Stück limitierten Drucke, die auch Dan Aykroyd signiert hat, wurden in diesem Jahr auf der Art Expo New York und im Wiener Museumsquartier ausgestellt. ■ Vier der besten Köche der Stadt haben sich jetzt zu einer Charity-Aktion zusammengetan: Daniel Marg vom Moin und Miss Cho, Remi Strohmeier vom OHO, Philipp Carstanjen vom Hungry Heart und Thirsty Heart sowie Alexander Posch vom Vinea in Ehrenhausen: An den Adventsonntagen kochen sie zusammen im Hungry Heart in der Mariahilfer Straße. Der Reinerlös der verkauften Takeaway-Speisen geht an das Kältetelefon der Caritas. Es gibt: geschmortes Brisket, Hendl Dim Sum, geschmorten Sellerie und Alabama White Chicken. Danke fürs Aushalten meiner Dauerbeschallung!“ Muntermacher Thomas Seidl verlässt die Antenne nach zehn Jahren und wechselt im neuen Jahr zum ORF Steiermark. GEPA Filmstar Dan Aykroyd setzt bei seinem Vodka-Label auf die Kunst von Tom Lohner (kleines Bild).KK (2) Remi Strohmeier, Daniel Marg, Philipp Carstanjen und Alexander Posch (v. l.) wollen mit ihrer Spitzenküche im Advent etwas Gutes tun. DREAMS HAPPEN Star vertraut auf Grazer ■ Schauspieler Dan Aykroyd (bekannt aus „Ghostbusters“ und „Blues Brothers“) verwirklichte sich einen Traum und gründete Crystal Head Vodka, auch bekannt durch die totenkopfförmigen Flasche. Der Grazer Künstler Tom Lohner kreierte im Auftrag für ihn das passende Werk und 4 x € 1.000 SHOPPING-GELD GEWINNEN! HERZLICHST, IHR HIER ANMELDEN Anmeldung über die Antenne-App oder direkt auf www.antenne.at
5. DEZEMBER 2021 www.grazer.at szene graz 17 KK, (2) Waldemar Zelinka Der Centermanager des Citypark feiert heute seinen 60er: Alles Liebe! GEBURTSTAGSKINDER DER WOCHE Happy Birthday! Uschi Waltl Auch die Agenturchefin hat heute ihren runden 6er: Alles Gute zum 60er! Neue Stadtregierung will weg von der Eventisierung der Innenstadt VERÄNDERUNG. Die neue Rathauskoalition möchte Anrainer in der City schützen und überlegt beispielsweise ein Beschränkung der Anzahl an Events. Statt einer Übereventisierung von Plätzen wie Hauptplatz, Karmeliterplatz oder Lendplatz soll es kleinere Veranstaltungen in Randbezirken geben. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Mehr als 8000 Veranstaltungen gab es im Jahr 2019 in Graz – viele davon im öffentlichen Raum. Zu viele – wenn es nach der neuen Rathauskoalition aus KPÖ, Grünen und SPÖ geht. „Es geht uns nicht darum, alle Veranstaltungen aus der Innenstadt zu verbannen. Aber eine gute Mischung mit Augenmaß ist gefragt“, so Stadtrat Manfred Eber. Gerade die City wird gerne von verschiedenen Veranstaltern bespielt: Hauptplatz, Karmeliterplatz, Mariahilfer Platz und Lendplatz sind da die gefragtesten Plätze. Die Innenstadt soll in Zukunft nicht mehr als reine Eventzone gesehen, sondern auch als Wohn- und Lebensraum wahrgenommen werden. Umgekehrt soll darauf geachtet werden, dass Veranstaltungen zukünftig auch in anderen Bezirken stattfinden, damit auch hier das kulturelle Angebot ausgebaut wird. Als positives Beispiel wird „Klanglicht“ genannt, das bei den Grazern gut angekommen ist, obwohl es nicht die Innenstadt, sondern Eggenberg wortwörtlich ins Rampenlicht gestellt hat. Wie eine zukünftige Regelung genau aussieht, wird innerhalb der Koalition noch detailliert besprochen. Möglich ist eine Beschränkung der Anzahl der Events wie auch eine verstärkte Förderung für kleinere Veranstaltungen, die in Außenbezirken stattfinden und/oder beispielsweise ein verstärktes Augenmerk auf Gemeinnützigkeit, Barrierefreiheit und Kinderbetreuung legen. Voraussichtlich wird dies über eine Überarbeitung der Richtlinien passieren, die Ruhetage und -zeiten regeln. Was das für regelmäßig stattfindende Eventreihen wie ein WM-Public-Viewing, eine Murszene oder Latin am Lend bedeutet, steht noch in den Sternen. Vor allem am Hauptplatz finden immer sehr viele Veranstaltungen statt. In Zukunft werden es weniger werden, heißt es aus dem Rathaus.AUFSTEIRERN/KNIEPEISS Optisch wie kulinarisch bleibt kein Stein auf dem anderen. HUMMEL Ehemaliges Capperi wird zur Hummel ■ Noch im Dezember möchten Anna Gattinger vom „Anna Café“ sowie Jana Gigerl, Simon Hauzenberger und Franz Reiter vom „Lenz im Lend“ das ehemalige Capperi in der Mariahilfer Straße aufsperren. „Hummel“ soll es heißen. Die klangliche Ähnlichkeit zu Hummus kommt nicht von ungefähr – die neuen Betreiber möchten nämlich orientalische Küche servieren, inspiriert von den Levante-Ländern am östlichen Mittelmeer. Typische Gerichte sind da neben Hummus etwa Taboulé (ein Salat aus Bulgur oder Couscous) oder Falafel. Und auch optisch hat man die Räumlichkeiten an das neue Konzept angepasst. „Es schaut komplett anders aus, bis auf die Grundmauern und die Raumaufteilung ist nicht viel geblieben wie vorher“, verrät Anna Gattinger. Es wurde komplett neu ausgemalen, ein neuer Boden verlegt und auch die Einrichtung ist nicht mehr wiederzuerkennen. Das Ambiente soll elegant und trotzdem gemütlich sein.
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