4 graz www.grazer.at 4. SEPTEMBER 2024 Kolonnenverkehr in der Argenotstraße wegen den Baustellen. Baustellen: Graz wird immer öfter gemieden DRAMA. Baustellen sorgen nicht nur für Chaos in Nebenstraßen, sondern halten Menschen ab. Von Redaktion redaktion@grazer.at Wie „MeinBezirk Graz“ (Grazer Woche) in der heutigen Print-Ausgabe berichtet haben die vielen Baustellen massive Auswirkungen auf Graz als Stadt. Vor allem der Osten ist mit Baustellen geradezu übersät und die Ausweichrouten führen oft durch die engen Wohnstraßen der Bezirke Waltendort, Ries und Mariatrost. Die Anrainer dort leider unter dem Ansturm. Es herrscht morgens und abends laut einem Lokalaugenschein der Woche regelrecht Kolonnenverkehr. Auch die Situation rund um die gesperrte Peter-Tunner-Gasse in Eggenberg ist laut „Woche“ ungut - der Verkehr verlagert sich in die Eckert-, Heinrich- Heine- und Gaswerkstraße. Letztere soll außerdem bald zur Fahrradstraße werden - eine weitere Verschärfung der Situation. Auch die Situation in Gries rund um die Großbaustelle in KK der Belgier- und Vorbeckgasse wird kritisch erwähnt. Graz wird gemieden Verkehrsexperte Kurt Fallast sieht hier ein Versagen in der Planung, denn die Menschen würden sich ihre Wege suchen. „Man denkt alle Lösungen aus städtischer Sicht und vergisst jene, die aus den umliegenden Bezirken kommen“, meint er zur Woche. Weiters übt er Kritik an der Umgestaltung der Elisabethstraße: „Wenn es in der Elisabethstraße eine Busspur gibt, ist der Bus um drei Minuten schneller. Das spielt in der Gesamtdauer die ein Weizer zur Arbeit zurücklegt, keine Rolle - deswegen steigt er nicht um!“ Für Graz bedeutet dies laut Fallast generell nichts Gutes. „Es fährt ohnehin schon niemand freiwillig nach Graz. All jene, die noch hereinkommen haben keine andere Wahl“, meint er. Davon profitieren vor allem die Shopping-Center und Geschäfte mit Parkplatz. Für Graz keine rosigen Aussichten. Am Grazer Straflandesgericht kam es am Mittwoch zu dem Prozess rund um vier Familienmitglieder, die einen Mann verletzt haben sollen. KK Laute Haus-Party endete mit Schlägerei GERICHT. Gleich vier Familienmitgliedern mussten sich heute vor Gericht verantworten. Von Leonhard Schweighofer leonhard.schweighofer@grazer.at Versuchte schwere absichtliche Körperverletzung, so lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft Graz. Ein 57-Jähriger, und seine beiden Söhne (27 und 29) sowie die 17-jährige Partnerin des 29-Jährigen saßen dabei heute auf der Anklagebank. Zwei Vorfälle Der erste Vorwurf: Die drei Männer sollen im April dieses Jahres am Lendplatz einen Afrikaner verprügelt haben, ein Angeklagter soll mit einem Schlagring mehrfach auf das Gesicht des Opfers eingeschlagen haben, nachdem dieses ihm zwei Zähne ausgeschlagen hatte. Im Mai feierte die Familie der Angeklagten in einem Eggenberger Mehrparteienhaus eine Party. Nachbarn riefen aufgrund der zu hohen Lautstärke die Polizei. Nach der Version des 29-Jährigen wollte er sich dann anschließend bei einem Nachbarn entschuldi- gen, welcher, wie sich vor Gericht herausstellte, nicht die Polizei rief. Dieser Nachbar hätte den Mann dann die Stiege hinuntergeschubst. Danach seien beide wieder in ihre Wohnungen gegangen. Nach Zeugenaussagen sei es einige Zeit später zu einer Auseinandersetzung zwischen den Angeklagten und der Mutter gekommen sein, wovon diese auch Verletzungen davontrug. Daraufhin meldete sich wieder besagter Nachbar, um einzuschreiten, der 27-Jährige und sein Vater sollen dann auf ihn losgestürmt sein. Der Nachbar schloss schnell die Tür vor sich, gewaltsam soll der Sohn sie aber aufgedrückt haben. Dann soll eine Schlägerei stattgefunden haben, diesmal ohne Schlagring, dafür könnte aber eine Glasflasche zum Einsatz gekommen sein. Als die kämpfenden Männer die Stiege hinunterstürzten, soll dann die 17-Jährige, zu diesem Zeitpunkt übrigens hochschwanger, auf den Kopf des Opfers eingetreten haben. Zu Redaktionsschluss gab es kein Urteil, es gilt die Unschuldsvermutung. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs, Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
4. SEPTEMBER 2024 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ leonhard.schweighofer@grazer.at Historisches Haus in GU brannte ■ In Frohnleiten kam es am gestrigen Dienstag zu einem Brand im Ortszentrum. Gegen 7.30 Uhr brach in einem Einfamilienhaus das Feuer aus, Grund dafür war ein technischer Defekt am E- Herd. Ein Nachbar wurde durch die Rauchentwicklung im ersten Stock auf den Brand aufmerksam und verständigte den Notruf. Ein 21-jähriger Polizeischüler, der gerade auf dem Weg zur Inspektion war, bemerkte den Brand selbst. Der Nachbar informierte den 21-Jährigen, bereits die Feuerwehr verständigt zu haben. Dieser wollte sich jedoch vergewissern, ob noch Personen im Gebäude waren. Durch mehrmaliges Klingen öffnete Aufgrund eines technischen Defekts kam es in Frohnleiten zu einem Brand. Ein 21-Jähriger wurde dabei vermutlich zum Lebensretter. FF FROHNLEITEN schließlich ein 89-Jähriger Mann die Türe. Er hatte den Brand bislang nicht wahrgenommen, der angehende Polizeischüler fragte daraufhin, ob sich noch weitere Personen im Haus befinden würden. Er begab sich daraufhin in das Schlafzimmer des ersten Stocks, wo sich die 89-Jährige Gattin befand. Die beiden Pensionisten konnten unverletzt aus dem Haus gerettet werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Frohnleiten und Röthelstein, sowie die Betriebsfeuerwehren MM Karton Frohnleiten und Sappi Gratkorn konnten den Brand nach einer Stunde löschen. Die Schadenshöhe des Gebäudes aus dem 16. Jahrhundert ist bislang unklar. Nach tödlichem Bim- Unfall: Ursache klar ■ Nach dem tragischem tödlichen Unfall zwischen einem Fußgänger und einer Straßenbahn in der Grazer Innnenstadt wurden von der Polizei weitere Informationen veröffentlicht. Der 36-Jährige wollte eine Getränkedose vom Boden aufheben und dürfte dabei das Gleichgewicht verloren haben. Er stürzte mit dem Kopf gegen die vorbeifahrende Straßenbahn. Der Bim-Fahrer wurde erst durch einen Blick in den Rückspiegel auf den Vorfall aufmerksam und leitete sofort eine Bremsung ein, der 36-jährige Grazer wurde noch einige Meter mitgeschliffen und landete unter der Straßenbahngarnitur. Die eintreffende Streffe der Polizeiinspektion Schmiedgasse sowie die Berufsfeuerwehr Graz konnten den Mann befreien, daraufhin starteten Passanten, ein zufällig vorbeikommender Arzt sowie in weiterer Folge die Sanitäter und der Notarzt die Reanimationsmaßnahmen. Aufgrund der starken Kopfverleztungen mussten diese jedoch erfolgslos beendet werden. Die Angehörigen des Verstorbenen wurden im Beisein eines Kriseninterventionsteams verständigt. Auszeichnung des Landes Steiermark ndes Steiermark g des hnung Landes Steiermark es Landes Steiermark Aus Aus Aus Liebe Aus Liebe Liebe Tierkrematorium Lebring Pusnik-Reininger GmbH 23, 23, 23, 23, Südbahnweg 23, 8403 Lebring zumTier GmbH 23, 8403 Lebring zum Pusnik-Reininger GmbH zum Aus Liebe Tier zum Südbahnweg Mobil: 0699/105 23, 40 8403 40911 40911 40911 Lebring 911 911 seit seit 2002 seit 2002 seit 2002 seit 2002 Mobil: 2002 0699/105 40 911 Mobil: seit 0699/10540 40911 seit 2002 zumTier www.tierkrematorium.at www.tierkrematorium.at seit 2002 www.pferdekrematorium.at www.pferdekrematorium.at www.tierkrematorium.at www.pferdekrematorium.at • Einziges österreichisches Tierkrematorium, Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark www.pferdekrematorium.at Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark Auszeichnung des Landes Steiermark welches ausschließlich Einzeleinäscherungen bis zu 1t Gewicht durchführt Tsei • Einziges österreichisches Tierkrematorium, welches ausschließlich Einzeleinäscherungen bis zu 1t Gewicht durchführt • Ausdrückliche Distanzierung von Zuschlägen, • Ausdrückliche Distanzierung von Zuschlägen, Sammeleinäscherungen und profitorientierten Großkonzernen • Konstante und kundenorientierte
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