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4. September 2022

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- Graz hat Aufholbedarf bei Photovoltaik-Anlagen - Sonntagsfrühstück mit Christian Wehrschütz - Rekord-Interesse an Führerscheinen - Sportfest für Grazer „Stars von morgen“ - Drogen an Grazer Schulhof: Sportplatz gesperrt - Immer mehr Müll in privaten Gärten an der Mur

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14 graz www.grazer.at 4. SEPTEMBER 2022 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Rettung im Regen Ich wurde mit meinen beiden vierjährigen Buben vom plötzlich eintretenden Regen überrascht, und wir nahmen unterm Spieleturm beim Spielplatz gegenüber der Franziskanerkirche Unterschlupf. Zuerst dachten wir, der Regen würde gleich wieder vorbei sein bzw. nachlassen, doch als er immer stärker wurde, stellten wir uns auf ein längeres Ausharren ein. Der Spielturm hielt dann auch irgendwann nicht mehr dicht, meinen Kindern wurde schon kalt, und in dem Moment kam eine aufmerksame Passantin vorbei, mit zwei Kinderschirmen und einem Knirps in der Hand, und bat ihre Hilfe an, die wir von Herzen annahmen! Ich bat sie, uns zum Kastner zu begleiten, doch sie meinte, sie hätte genug Schirme zu Hause, und schenkte uns alle drei. Vielen Dank noch einmal an diese überaus liebe und hilfreiche Geste. Aaron Sallegger, Graz * * * Aufwerten oder abschaffen Die Geschichte im „Grazer“, wonach Bezirksräte mehr Kompetenzen wollen, ist eine immer wiederkehrende. Unsere Forderung bereits im vorigen Jahrhundert an den damaligen Bürgermeister Alfred Stingl: aufwerten oder abschaffen. Am Beispiel der neuen Andritzer Bezirksvorsteherin Xenia Hobacher (Grüne) wurde das Thema wieder aktuell. Sie ließ z. B. Bürger zu Fragen der Hochwasser- Schutzmaßnahmen für Andritzer Bäche abblitzen: Jeder könne in ihre Sprechstunden kommen. Diese gibt es laut Tafel am Bezirksamt gar nicht mehr. Nur noch auf Anfrage. Für die derzeit oberste Bezirksvertreterin und deren 1875 Euro Gage/ Monat ziemlich dürftig. Rechnet man die Honorare aller Grazer Bezirksvorsteher plus Stellvertreter zusammen, sind das 573.444 Euro pro Jahr – ohne magistratische Aufgaben. Daher: aufwerten oder abschaffen! Erich Cagran, BIA, Graz * * * Polizei-Nachwuchssorgen Als ich im Jahr 1962 die Aufnahmeprüfung für die Gendarmerie mit positivem Erfolg ablegte, konnte ich nicht Dr. Google befragen, jedoch musste man sich Rechtschreibung und Grammatik schon vorher angeeignet haben. Die erforderliche Fitness wiederum hatten wir schon beim Bundesheer erbringen müssen, weil der abgeleistete Präsenzdienst eine der Aufnahme-Voraussetzungen war. Wir hatten in der Grazer Gendarmerieschule strenge, aber verständnisvolle Lehrer, die uns solides Rüstzeug für die spätere Laufbahn beibrachten. Als junger Gendarm war ich vorwiegend im motorisierten Streifendienst eingesetzt, durchlief dann Spezialausbildungen wie Objektschutz, Strahlenschutz und Flugbeobachter. Nach Absolvierung der Gendarmeriezentralschule in Mödling legte ich meinen Schwerpunkt auf den Kriminaldienst, bis ich in reiferen Jahren mit Kdt-Funktionen betraut wurde. Ich betrachtete meinen erlebnisreichen Job nicht nur als Beruf, sondern vielmehr als Berufung. Von der Bevölkerung bekamen wir Anerkennung und die Vorgesetzten und Behörden gaben uns die nötige Rückendeckung. Im Wandel der Zeit, verbunden mit gesellschaftlichen Verwerfungen, änderten sich nach der Jahrtausendwende das Berufsbild und die neuen Herausforderungen an die Exekutive drastisch, sodass ich es mir unter den jetzigen Umständen gründlich überlegen würde, wieder meinen Traumberuf zu ergreifen. Peter Puster, Feldkirchen Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Top-Thema der Woche ■ Nach 23 Jahren erfolgte diese Woche der Schlusspfiff für Kultwirt Ralf Windisch: Bei Sturm- Fans ist das „Ralf’s Come In“ in der Neubaugasse mit seinen Club- Devotionalien zum legendären Stammlokal geworden. Jetzt übernimmt ein neuer Pächter. Sommergespräch ■ Die Grazer Krankenhäuser kämpfen mit Personalnot. Auf der Augenklinik sind die Wartelisten für Operationen besonders lang. Insgesamt fehlen am Universitätsklinikum gerade 57 Ärzte und 194 Pflegekräfte. Gastronews ■ Bezirksvorsteher Alexander Steinköln aus Gösting sprach in unserer Interview-Serie über den immer unerträglicher werdenden Lärm am ÖBB-Verschubbahnhof, die Ruine Gösting sowie die fortschreitende Verbauung. KK, STREET VIEW, BRAND IMAGES *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis! Heute musste ich mitten am Grazer Zentralfriedhof zwei Autos ausweichen!!! Eine einzigartige Frechheit. Jetzt fährt man schon mit dem Auto direkt zum Grab! Ist das das neue abartige Verkehrskonzept der Grünen? Wolfgang Pöltl, Graz KK

4. SEPTEMBER 2022 www.grazer.at graz 15 Liebe Grüße aus dem Urlaub STARK. Heuer erreichen uns besonders viele beein - druckende Urlaubsfotos unserer Leser. Vielen Dank dafür! Einfach ein Bild mit ein paar Zeilen an redaktion@grazer.at schicken oder auf Instagram mit #dergrazerurlaubsfoto 2022 verlinken, und schon kann man einen Gutschein für zwei Nächte und zwei Personen im Natur- und Wellnesshotel Höflehner gewinnen! Die achtjährige Laura Ebner hat in Schladming Freundschaft mit einem Murmeltier geschlossen. Sandra Gruber hat die Kälte gesucht und am Diamond- Beach in Höfn i Hornafiroi in Island gefunden. Birgit Maier ist 1007 Kilometer nach Santiago de Compostela gewandert und hat sich eine Rast redlich verdient. Isabell Hassler hat ihren Urlaub auf Mallorca sichtlich genossen. Im Natur- und Wellnesshotel Höflehner kann man besonders gut die Seele baumeln lassen. GETTY HÖFLEHNER Zu gewinnen: Wellness- Urlaub

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