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4. Oktober 2020

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- Grazer strömen wieder in die City - Für Erwachsenenschutz: Grazer Verein kämpft vor dem Verfassungsgerichtshof - Sieben neue REGIOtims in Graz-Umgebung - Überfüllte Busse: Nur Staffelung des Schulbeginns senkt Corona-Gefahr - 150.000 Euro für Männerheim - Endlich Fortschritt beim Bildungscampus in Hart bei Graz - Virtual Escape Room eröffnet - Finale für den neuen Bertha-von-Suttner-Platz - Graz-Wein fährt Rekord-Ernte ein - Neue Wirtin im Mohrenwirt - Steirer-Gin goes to America

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20 graz www.grazer.at 4. OKTOBER 2020 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at ÖBB-Lärm unzumutbar Zum Bericht „ÖBB: Bremsbacken die Lärmer“: Ich verfolge seit zwei Wochen die ÖBB-Artikel bzgl. Lärm Verschiebebahnhof. Der Lärm zieht sich nach meinen Recherchen mit dem Rad und zu Fuß entlang des Verschiebebahnhofs (tags und nachts – jedoch überwiegend nachts) vom Bereich Peter-Tunner-Straße (Smart City) bis zur Unterführung Ibererstraße bei der Bulme. Also bezirksübergreifend Eggenberg/Lend/Gösting. Die hochfrequenten quietschenden Geräusche sind seit gefühlt circa zehn Monaten unerträglich stark und reißen einen aus dem Schlaf. Bei Gesprächen mit 35 Betroffenen stellte sich heraus, dass sich die Problematik für Wohnende ab dem 1. Stock aufwärts besonders ungünstig auswirkt. Ich kann auch der dem Sonntags-Artikel entnommenen Meinung, dass die Bremsklötze das Problem darstellen, nur wenig abgewinnen, denn Bremsklötze gab es auch schon vor zehn Monaten – es ist ein neu entstandenes Geräusch. Einer ÖBB-Insiderinformation einer nicht genannt werden wollenden selbst lärmbetroffenen Person zufolge scheint es technische Neuerungen in bestimmten gebogenen Schienen-/Weichenteilen gegeben zu haben, und diese führen nun zu eben diesen Geräuschen. Jedoch will sich die ÖBB dazu nicht äußern. Die Stellen, wo die Probleme entstehen, sind sehr wohl genau bekannt. Georg Ertl, Graz * * * Sterzbauer nur Andritz Zum Bericht „Sterzbauer wird aufgesperrt“: Sie schreiben: … das Gasthaus „Zum Sterzbauer“ in St. Veit in Oberandritz. Es sollte schon bekannt sein, dass St. Veit mit Oberandritz nichts zu tun hat und umgekehrt. Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide zum 12. Bezirk – Andritz – gehören. E. Amhofer, Graz ÖBB-Lärm vermeidbar Nochmal zu den Berichten über ÖBB-Lärmbelästigung: Da sich der Lärm von der Mur nicht aufhalten lässt, kommen auch wir in Andritz in den vollen Genuss der unüberhörbaren und schlafraubenden ÖBB-Arbeiten. Meiner Meinung nach machen sich hier nachts entweder ein paar frustrierte ÖBB- Arbeiter Luft, indem sie mit vollem Karacho herumwerken, oder es werden inkompetente Leute beschäftigt. Jedenfalls ist es sehr ärgerlich, weil absolut vermeidbar. Johanna Winter, Graz * * * Keine Autos, dafür Lärm Hat sich unser Bürgermeister so die Belebung des Kaiser-Josef- Platzes vorgestellt, wie sie sich bisher entwickelt hat, seit er den Platz für Parkplätze gesperrt hat? Anstatt sich ein wirklich für alle attraktives Konzept zur alternativen Nutzung zu überlegen, ist nichts dergleichen geschehen, und nun treiben dort jeden Tag Möchtegern-Machos mit ihren Skateboards lautstark ihr Unwesen. Ich finde diese Situation unmöglich. Mein Hund hat panische Angst vor diesem furchtbaren Lärm und regt sich immer so auf. Die Politiker sagen, sie könnten nichts dagegen tun, weil es ein öffentlicher Platz sei. Natürlich kann man was tun. Gebt den Platz wieder als Parkzone frei, dann haben auch wieder die Anrainer ihre Ruhe. Heidi Schmidt, Graz * * * Besinnlich, nicht besoffen Bei den Grazer Weihnachtsmärkten wird es heuer keine Glühweinstandeln geben. Das kann auch eine Chance sein. In den letzten Jahren hat es in der Innenstadt in der Früh immer nach kaltem Fusel gerochen und in der Nacht hat man aufpassen müssen, dass man nicht in Erbrochenes steigt. Jetzt haben wir die Chance zu zu zeigen, dass es in Graz auch anders geht. Die Adventszeit soll ja besinnlich sein, nicht besoffen. Anika Pagl, Graz Neue Wirtin NEU. Romana Pieber wird die neue Partnerin im Traditionslokal Mohrenwirt. Der Grazer Unternehmer Werner Gröbl hat die ehemalige Sulmtaler Stub’n übernommen und in eine Pension verwandelt. Karin und Werner Gröbl haben die ehemalige Sulmtaler Stub’n in Kitzeck im Sausal übernommen und in ein Gästehaus verwandelt. Gasthof folgt. KK, SCHERIAU

4. OKTOBER 2020 www.grazer.at graz 21 im Mohrenwirt Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Küchenchef Lukas Lepsic bekommt eine neue Partnerin im Mohrenwirt. Die bisherige Wirtin Katharina Affengruber übergibt an Nachfolgerin Romana Pieber. „Mich zieht es zurück nach Amstetten. Ich hab Heimweh“, verrät sie. Zwei Wochen ist das Traditionsgasthaus in der Mariahilfer Straße jetzt geschlossen, man gönnt sich einen Urlaub. Danach wird normal wieder geöffnet. Am Konzept oder der Ausstattung ändert sich nichts. Gasthof in Kitzeck Den Grazer Unternehmer Werner Gröbl (Wohnpark Gösting) zieht es in die Südsteiermark. Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass der Baulöwe einem vor 40 Jahren geschlossenen Wirtshaus in Hirschegg-Pack neues Leben einhaucht, hat er vor 14 Tagen den Testbetrieb in der ehemaligen Sulmtaler Stub’n (davor auch Buschenschank Leitner) in Kitzeck im Sausal gestartet. „Wir haben die Liegenschaft bereits letztes Jahr erworben. Es ist eine der größten in der Gegend. Jetzt sammeln wir erst einmal Erfahrungswerte mit unseren elf Gästezimmern. Im Winter werden sie dann auch renoviert“, so Gröbl. Einen Gastronomiebetrieb gibt es bisher noch nicht, dieser soll aber bald folgen. „Für den Gasthof brauchen wir die passenden Partner. Drei haben sich inzwischen schon angetragen. Der richtige wird uns sicher zufallen!“ Galerie Café am Start Das alteingesessene Café T.H. am Franziskanerplatz hat wieder eine neue Pächterin: Künstlerin Gordana Veljacic sperrt dort das Galerie Café auf. Aktuell wird noch renoviert, am 16. Oktober ist Eröffnung. Musetti-Kaffee, lokale Weine und Bier stehen ebenso am Programm wie Salate, Snacks, Mehlspeisen Gastro Börse und Eis. Neuigkeiten gibt’s auch in Sachen asiatische Küche: In der Sporgasse zieht ein neues Sushi- Lokal in die ehemalige Rauch Juice Bar. Und das Subarashii in der alten Buddha Bar beim Karmeliterplatz hat seit dieser Woche auch warme Gerichte sowie Mittagsteller. www.grazer.at Mohrenwirt: Romana Pieber (l.) übernimmt von Katharina Affengruber. KK Shopping-Nord-Leiterin Heike Heinisser freut sich über die Aktion. KK Einkaufen mit ganz viel Herz ■■ Im Shopping Nord kann man jetzt mit mehr Geld heimkommen als vor dem Einkauf. Gerade laufen nämlich die „regionalen Shoppingwochen mit Herz“, bei denen regionales Shoppen und Stammkunden mit Barem belohnt werden. Dafür holt man sich einen Herzerlpass im Center und geht bis 10. Oktober noch zehnmal einkaufen. Mit etwas Glück gibt’s dreimal 1000 Euro abzu cashen. „Für noch mehr regionales Einkaufen“, lacht Center-Leiterin Heike Heinisser.

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