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4. Oktober 2020

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- Grazer strömen wieder in die City - Für Erwachsenenschutz: Grazer Verein kämpft vor dem Verfassungsgerichtshof - Sieben neue REGIOtims in Graz-Umgebung - Überfüllte Busse: Nur Staffelung des Schulbeginns senkt Corona-Gefahr - 150.000 Euro für Männerheim - Endlich Fortschritt beim Bildungscampus in Hart bei Graz - Virtual Escape Room eröffnet - Finale für den neuen Bertha-von-Suttner-Platz - Graz-Wein fährt Rekord-Ernte ein - Neue Wirtin im Mohrenwirt - Steirer-Gin goes to America

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18 graz www.grazer.at 4. OKTOBER 2020 Das beste Sommerfoto 2020! GRATULATION. Der Sieger unseres Sommerfoto- Wettbewerbs steht fest! Das Wochenende im Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf für zwei Personen gewinnt Lena Mannert mit ihrem beeindruckenden Foto, das wir mit drei Fotos, die knapp am Sieg vorbeigeschrammt sind, noch einmal präsentieren. Sebastian Kardos hat den diesjährigen Sommer spektakulär eingefangen und war verdient unter den Finalisten. Dieses tolle Foto von Lena Mannert aus ihrem Kroatienurlaub hat unsere Jury überzeugt und ist das Sommerfoto 2020. Herzlichen Glückwunsch! Christina Maria Troll hat die einzigartige Stimmung am Pragser Wildsee perfekt eingefangen. Bianca Maczek hat uns eindeutig das romantischste Foto des Sommers geschickt.

4. OKTOBER 2020 www.grazer.at graz 19 Durch die Rampe bekommen auch Rollstuhlfahrer die Möglichkeit, auf Graz zu blicken. WOLFGANG THALER/STADT GRAZ Schlossberg: Kanonen-Donner SCHMUCKSTÜCK. Mit der Kritik am neuen Schlossberg-Museum durch Altstadtschützer kann Museumschef Hochreiter wenig anfangen. Das Museum ist für Graz ein Schmuckstück. Jetzt gab es bereits den 5000. Besucher. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Das GrazMuseum Schlossberg ist zweifelsfrei ein fachlich einwandfrei aufgesetztes Museum, an dem namhafte Experten und Historiker monatelang gearbeitet haben. Altstadtschützer Peter Laukhardt hat in einem offenen Brief an den Chef des GrazMuseums Otto Hochreiter jetzt dennoch scharfe Kritik geübt. Laukhardt wörtlich: „Ich erwarte mir die Reparatur zweier inakzeptabler Positionierungen, und zwar: erstens die Aufstellung der vier Kanonen, die ja die städtische Feuerwache symbolisieren und der Bastei ihren Namen gaben, in ihrer historischen Form und zweitens die Übertragung des großen Modells von Anton Sigl von 1809.“ Die Kritik lässt Kulturstadtrat Günter Riegler aber nicht am Schlossberg-Museum zweifeln. „Es tut mir leid, wenn es nun das Missfallen Einzelner erregt, freue mich aber sehr über den 5000. Besucher, den wir am Wochenende begrüßen durften. Das zeigt einmal mehr, wie großartig dieses Museum von den Grazern und den vielen Besuchern der Stadt angenommen wird und welche Ausnahmestellung es in der Museumslandschaft der Steiermark schon ein paar Wochen nach seiner Eröffnung hat.“ Günter Riegler Otto Hochreiter, Ideen geber und Kurator des Schlossberg-Museums: „Die Kanonen sind Exponate, die der Konzeption zufolge ausgestellt sind. Die Kanonen sind nicht im Eigentum der Stadt Graz, sondern eine Leihgabe und gehören einem Adeligen aus Bruck an der Mur. Die Kanonenhalle steht auf einem Platz, wo es die schönste und weiteste Aussicht auf Graz und seine Umgebung gibt. Durch eine sehr kostspielige Rampe bekommen auch Menschen mit Geh- und Sehbehinderungen die Möglichkeit, einen Blick über die Stadt zu werfen. Für Blinde gibt es eine Sehmaschine. Dazu kann man auf einem großen interaktiven Bildschirm das Rad der Zeit zurückdrehen und das Grazer Stadtbild im Schnelldurchlauf durch die Jahrhunderte nachvollziehen. Das Museum hat hohen internationalen Standard. Zur Kritik, dass das Schlossbergmodell von Anton Sigl vom GrazMuseum hinauf auf den Schlossberg gehöre, finde ich, ist der Platz unten am Fuße des Berges ideal gewählt, und was Anton Sigl betrifft, so haben wir für die nächste Zeit eine Ausstellung vorbereitet. Man kann das herrliche Original im Museum sehen und dann bequem mit dem Lift auf den Schlossberg ins wunderbare neue Museum gelangen.“

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