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4. März 2021

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- Details zur steirischen Impfstrategie präsentiert - Graz, die Stadt der Bauernmärkte - Kammern wollen Frauen in der Arbeitswelt stärken - Grazer Polizist bei Starmania

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2 graz www.grazer.at 4. MÄRZ 2021 Seit gestern haben die positiven Corona-Tests abgenommen. GETTY Corona-Zahlen in Graz & GU ■ Die Grazer Corona-Zahlen haben wieder etwas abgenommen. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 114,7 pro 100.000 Einwohner (gestern: 121,3), in Graz-Umgebung bei 132,6. Der Steiermark-Durchschnitt beträgt 146,5. Das geringste Infektionsgeschehen hat weiterhin Voitsberg mit 66,6, das höchste Hartberg-Fürstenfeld mit 256,1. 258 Menschen sind in Graz bisher im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, 88,6 Menschen pro 100.000 Einwohner. Die Stadt Graz lädt Bürger ein, ihre Ideen einzubringen. GETTY Gute Ideen für Graz gesucht ■ Der Startschuss für das Projekt BürgerInnenbudget ist nun offiziell gefallen. Dieses wurde heute unter anderem von Bürgermeister Siegfried Nagl, präsentiert. Insgesamt 300.000 Euro sind für Ideen aus der Bevölkerung reserviert. Die Grazer können in den nächsten fünf Wochen auf mitgestalten. graz.at aktiv Projekte für eine lebenswertere Stadt einbringen und über andere Ideen abstimmen. Danach werden alle eingereichten Ideen iauf ihre Machbarkeit hin überprüft. LAND STEIERMARK/STREIBL Hermann Schützenhöfer: „Astra-Zeneca- Impfstoff auch für über 65-Jährige“ Landesregierung und Ärztekamnmer verkündeten: Im zweiten Quartal sollen 400.000 Steirer geimpft werden. FAHRPLAN. Landesregierung und Ärztekammer gaben Details zur Impfstrategie bekannt. Landeshauptmann Schützenhöfer möchte Astra-Zeneca-Impfstoff für über 65-Jährige freigeben. Lehrer werden in zwei Wochen geimpft. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Derzeit sind 800 Ärzte im Einsatz, um in der Steiermark die Corona-Schutzimpfung der über 85-Jährigen durchzuführen. In der Zusammenarbeit des Landes Steiermark mit der Ärztekammer gab es immer wieder Punkte, die für Diskussionen sorgten. Auf Einladung von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer wurde die Zusammenarbeit mit der Ärztekammer wieder in den Fokus gestellt – heute wurden Details genannt, wie es weitergehen soll. Der Impfstoff der Firma Astra Zeneca ist für Senioren nicht zugelassen, dennoch würde Schützenhöfer ihn gerne für alle Altersgruppen zur Verimpfung freigeben: „Auch die Steiermark will Astra Zeneca an über 65-Jährige impfen, wir wollen aber keinen Alleingang wagen.“ Man wolle sich nicht über das nationale Impfgremium stellen. Schützenhöfer habe Bundeskanzler Sebastian Kurz ersucht, alle neun Landeshauptleute rasch zusammenzutrommeln, um darüber zu diskutieren. „Alle Mediziner sagen, dass es ein guter Impfstoff ist“, so Schützenhöfer. Er habe unter anderem mit den Impfexperten Herwig Kollaritsch, Klaus Vander, Ursula Wiedermann- Schmidt und MedUni-Rektor Hellmut Samonigg gesprochen, die sich alle für eine Impfung mit Astra Zeneca auch bei den Senioren aussprechen. Schützenhöfer und Vize Anton Lang verteidigten den bisherigen Sonderweg der Steiermark, der Impftermine auch in Arztpraxen vorsieht, wofür aber zeitliche Verzögerungen in Kauf genommen wurden. Lehrer-Impfung Am 19. und 20. März sollen alle Lehrer und Elementarpädagogen, rund 16.000 Personen, an zwei Tagen geimpft werden, das verspricht die Politik. Das Durchimpfen der Personengruppe über 80 Jahre wird sich allerdings bis in den April ziehen. Immerhin soll aber in den nächsten zehn Tagen schon die Hälfte aus dieser Gruppe geimpft sein, sagt Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß. Die letzten Konflikte zwischen der Ärztekammer, niedergelassenen Ärzten und der Politik dürften damit bereinigt sein. Solch eine Ausnahmesituation erlebt man nicht alle Tage und man lerne nie aus. Ärztekammerpräsident Herwig Lindner betont außerdem, dass alle Impfstoffmengen, die kommen, sofort verimpft werden: „Es gibt genügend Ärzte, die nur darauf warten, zu impfen“. Die Zusammenarbeit zeigt, dass man alle Probleme lösen kann – man tastet sich zumindest ein wenig optimistisch an die nächsten Wochen heran.

4. MÄRZ 2021 www.grazer.at graz 3 BOTSCHAFTER DES GRAZER SPORTJAHRES Heinz Grübler Hallo, ich bin Heinz Grübler! Als Jugendlicher war ich noch ganz unsportlich, aber ich habe mit zunehmendem Alter erkannt, wie gut mir sporteln tut. Jetzt werde ich in zwei Wochen bereits 79 Jahre alt. Meine Lieblingssportarten sind Tischtennis, Golf, Yoga und seit kurzem auch das Springen auf dem Minitrampolin. Ich hoffe, dass ich noch lange Zeit aktiv und sportlich bleiben darf. Gernot Tilz Sport begleitet mein Leben, im privaten Bereich und beruflich. Neben meiner aktiven Tätigkeit als Sportler unterstütze ich auch Jugend und Vereine über meine betrieblichen Möglichkeiten. Sport ist für mich viel mehr, als Bewegung und Leistung. Er formt Charaktere und bildet wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft. Ich betreibe unter anderem Tennis und Motorradsport. Erika Kronabether Ich bin 51 Jahre alt und habe zwei erwachsene Kinder. Bewegung im Freien ist für mich sehr wichtig. Ich bin in keinem Verein, aber mit Familie und Freunden zu wandern ist immer wieder etwas Besonderes. Eines der besonderen Erlebnisse war sicherlich der Aufstieg auf den Hochschwab. Ansonsten gehe ich regelmäßig laufen und walken, wenn möglich auch wieder ins Fitnessstudio. Sabine Reininghaus Mein Name ist Sabine Reininghaus, seit meiner Jugend war sportliche Betätigung für mich von zentraler Bedeutung und fixer Bestandteil jeder Wochenplanung. Meine Lieblingssportarten sind Tennis, Skifahren, Golf und vor allem schnelle Walks durch die ganze Stadt. In den nächsten Monaten möchte ich mich dazu inspirieren, täglich 20 Minuten Morgen-Yoga zu betreiben. letsgograz.at Startschuss für Sportjahr 2021 LET’S GO GRAZ. Alle Grazerinnen und Grazer für mehr Bewegung begeistern – das ist das Ziel des Grazer Sportjahres 2021, das seit gestern offiziell eröffnet ist. Los geht’s mit spannenden Projekten. Egal ob jung oder alt, Fitnessprofi oder Anfänger: Das Sportjahr 2021 soll alle Grazerinnen und Grazer für den Sport motivieren – in der Schule, der Arbeit oder in der Freizeit. Beim gestrigen Auftakt am Schloßberg wurden bevorstehende Events und Herausforderungen wie die „Schloßberg-Challenge“, die „StepsApp“ oder die „7 Summits von Graz“ präsentiert. „Leider sind aufgrund der Corona- Bestimmungen viele Sportarten noch nicht möglich. Aber rausgehen, um sich zu bewegen - das kann jeder“, erklärt Sportstadtrat Kurt Hohensinner, der gestern gemeinsam mit Kinderbürgermeistern und Special-Olympics- Athleten die Schloßberg-Challenge eröffnete. „Umso mehr wollen wir dazu motivieren, die StepsApp zu nutzen, sich mit anderen Vereinen, Unternehmen oder Bezirken zu challengen und vor allem auf den Schloßberg zu gehen.“ Mit den „Let’s Go Muntermachern“ hat das Sportjahr diese Woche bereits begonnen, mit vielen weiteren Projekten und monatlichen Schwerpunkten geht es weiter. Der März macht den Beginn als „Monat der Alltagsbewegung“. Dazu passen wunderbar die „7 Summits von Graz“, die dazu animieren sollen die höchsten Erhebungen von Graz und im Umland zu erklimmen. Alles zum Sportjahr auf letsgograz.at. Ticket lösen, Schloßberg erklimmen, Foto holen: Stadtrat Kurt Hohensinner eröffnet mit Kinderbürgermeistern Lea und Luis die Schloßberg-Challenge. STADT GRAZ/FISCHER NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS ENTGELTLICHE KOOPERATION

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