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4. Mai 2022

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- Einzigartiges Konzept: Didi Dorner eröffnete „Weinkost" - Graz hat nun einen Uhrturm aus Müll - Feldkirchen: Neue PV-Anlage für 950 Haushalte - Sternenkinder: Pitch bei „2 Minuten 2 Millionen"

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 4. MAI 2022 Studienautor Leopold Kirner präsentierte seine Ergebnisse. LK/DANNER Junge Landwirte optimistisch ■ Kommende Woche, von 9. bis 15. Mai steht die steiermarkweite Woche der Landwirtschaft an – diesmal ganz der künftigen Generation gewidmet. Wie die junge Landwirtschaft so tickt, zeigt eine aktuelle Studie von Leopold Kirner, von Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien. Grundsätzlich spielen demnach auch bei der bäurischen Jugend das Internet sowie eine ausgewogene Work-Life-Balance eine zentrale Rolle. Meist gibt es klare Zukunftspläne und Optimismus für die Umsetzung. Einzigartiges Konzept Didi Dorner eröffnete „Weinkost“ Auch seltene und überraschende Tropfen kann man ab heute in der „Weinkost“ bei Didi Dorner probieren. KK GASTRONEWS. 3-Hauben-Koch Didi Dorner erweiterte sein Restaurant um die „Weinkost“ und ermöglicht dort Weinerlebnisse, die es sonst in dieser Form in Graz – und vermutlich auch in ganz Österreich – noch nicht gibt. Die Corona-Zahlen sinken in Graz und Umgebung. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Die Zahl der Corona-Fälle in Graz ist seit gestern weiter abgesunken. Die 7-Tage-Inzidenz liegt heute bei 341,1 Fällen pro 100.000 Einwohner (gestern: 357,9). In Graz-Umgebung sind es 321,8 (gestern: 351,6). Der Steiermark-Durchschnitt beträgt 291,0. Die AGES vermeldet 134 Patienten auf Normal- und acht auf steirischen Intensivstationen. 531 Menschen sind in Graz mit Corona verstorben, 412 in Graz-Umgebung. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Seit Jahren ist Didi Dorner bei allen Gourmetbewertungen unangefochten der beste Koch der Stadt – erst letzte Woche hat ihn Falstaff wieder an die Spitze der Grazer Küchenmeister gesetzt, auch Gault Millau hat ihn mit drei Hauben und 16,5 Punkten höchstbewertet. Wenn man ihm dabei zuhört, wie er über Essen philosophiert, spürt man die Leidenschaft, die er für jede einzelne Zutat aufbringt. Und spätestens seit heute ist klar, Dorner kann auch über Wein sprechen! Im Magnolia hat er heute nämlich die „Weinkost“ eröffnet – und damit ein wohl in ganz Österreich einzigartiges Konzept nach Graz gebracht. Dort kann man nämlich Weine kosten, die man sonst in Graz gar nicht bekommt – oder die so teuer wären, dass man sich eine ganze Flasche nicht leisten kann oder will. Der Haubenkoch bietet 75 offene Weine an – neben klassisch ausgebauten Stei- rern auch bio-dynamische und maischevergorene Tropfen. Das Angebot wechselt laufend. Dank ausgeklügelter Dispenser-Technik können die verschiedenen Weine in Kostgrößen zu günstigen Preisen angeboten werden. Die Flaschen werden mit Stickstoff belegt, was den Oxidationsprozess verhindert und ermöglicht, dass sie bis zu zehn Tage geöffnet sein können. In der „Weinkost“ kann man auch echte Raritäten finden. Ein paar Beispiele für die Kenner: ein Trebbiano d‘Abruzzo von 1992 oder ein Heinrich Ried Salzberg von 1999, ein 2000er vom Weingut Pöckl oder ein extrem schwer zu bekommender Ganevat. Der älteste Wein im Lokal ist aktuell Jahrgang 1977. Geschmack vor Etikett Dabei geht es dem Hausherren weniger um die großen Namen, als darum, die Möglichkeit zu bieten, Tropfen zu kosten, die man sonst nicht bekommt. „Man soll sich nicht von Etiketten blenden lassen, sondern herausfinden, was einem persönlich schmeckt“, so Dorner. Verkosten kann man auch in eigens zusammengestellten Flights. Vier Kostproben beginnen bei 9,90 Euro – mit durchaus Luft nach oben, je nach dem, was man gerne probieren möchte. Geöffnet ist von 16 bis 20 Uhr. Die Kostproben kommen aus einem Dispenser- System – die Positionen darin wechseln ständig.

4. MAI 2022 www.grazer.at graz 3 Graz hat nun Uhrturm aus Müll ZUM NACHDENKEN. Im Rahmen des Lendwirbel ist das erste Grazer Müllmahnmal entstanden – und zwar aus 2.500 Litern Lieferverpackungen, denn genau diese Menge fällt pro Tag in der Stadt an! Der aus Verpackungsmüll gebaute Uhrturm soll die Grazer auf die täglich anfallende Menge an Müll aufmerksam machen und zum Umdenken anregen.KK Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Tagtäglich fallen in jedem einzelnen Haushalt Unmengen an Müll an – und diesen Umstand hat die Pandemie nicht gerade verbessert. Aus Hygienegründen werden noch mehr Dinge einzeln in Plastik abgepackt, wir bestellen mehr Essen, kaufen mehr online. In Graz ist deshalb jetzt das erste Müllmahnmal entstanden, bestehend aus Burger-, Pizza- Schachteln und Co, eindrucksvoll geformt zu einem Uhrturm. Genau genommen sind es 2.500 Liter Lieferverpackungen von Essensbestellungen, die Resi Pinsker (Zero-Waste-Coachin und Mitarbeiterin im verpackungsfreien Laden „das Gramm“) über zwei Monate hinweg gesammelt und nun in Form gebracht hat. Übrigens genau die Menge an Take-away-Verpackungen, die an einem einzigen Tag in Graz anfällt! Mehrweg = Mehrwert Das Motto der Initiatorin: „Einweg ist kein Weg, wir brauchen Mehrweg mit Mehrwert!“ Zur Idee erklärt sie: „Ziel dieses Kunstwerks ist es Aufmerksamkeit zu generiern, mehr Bewusstsein für Mehrwegverpackungen zu schaffen und auf Alternativen aufmerksam zu machen.“ Entstanden ist das Projekt im Rahmen des Lendwirbel. Momentan steht der Müll-Uhrturm vor dem Parks in der Griesgasse, am Freitag wandert er auf den Mariahilferplatz. BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY Corona-Schutzimpfung: Schützen Sie Ihr Kind Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam, schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe. Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen Impfschutz drei Impfungen empfohlen. ! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621

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