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4. Juni 2024

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- Neues Uni-Gebäude wird teurer - Tokio am Grazer Ostbahnhof im Test - Preise für Grazer Schulen

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4 graz www.grazer.at 4. JUNI 2024 Bildungslandesrat Werner Amon (li.) neben Bildungsdirektorin Birgit Meixner und Schülern der ausgezeichneten VS Gabelsberger. BINDER Land zeichnet Schulen für Kreativprojekt aus KREATIV. 65 Schulen haben sich am Projekt „EU und du“ beteiligt. Siege gingen auch nach Graz. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Erstmals rief das Europaressort heuer steirische Schulen zum Kreativwettbewerb unter dem Titel Europapreis „Die EU und DU“ auf, 65 Schulklassen reichten ihre Projekte ein. Heute zeichnete Werner Amon, Landesrat für Europa und Internationale Beziehungen, Bildung und Personal, im Wartingersaal des Steiermärkischen Landesarchivs die Siegerprojekte aus. „Wir haben diesen Wettbewerb ausgelobt, um das Verständnis für die Europäische Union zu schärfen und vor allem auch die Chancen der Union zu vermitteln. Ich möchte mich bei allen projektverantwortlichen Pädagoginnen und Pädagogen herzlich bedanken, dass Sie mit ihren Schülerinnen und Schülern an diesem Wettbewerb teilgenommen haben. Ich gratuliere allen Schülerinnen und Schülern zum enormen Engagement im Rahmen der Projekte und zu den vielen tollen Einreichungen – ganz speziell natürlich den jungen Steirerinnen und Steirern hinter den Siegerprojekten, die wir mit einer Aufbesserung für die Klassenkassa belohnen dürfen“, betont Landesrat Amon. Graz vorne mit dabei In der Primarstufe ging der erste Platz nach Graz. Die VS Gabelsberger konnte sich mit der 4A durchsetzen und gestaltete eine Postkarte mit Europabezug zum Thema „Was bedeutet Europa für mich?“. Und auch in der Sekundarstufe I war mit der Sportschule St. Peter eine Grazer Schule in den Top 3. Die ersten Plätze je Schulstufe erhalten ein Preisgeld von je 500 Euro, die Zweitplatzierten je 300 und die Drittplatzierten je 200 Euro. ME/CFS ist zu wenig erforscht und wird oft schwer erkannt. Das will die Med Uni Graz mit Sensibilisierung und Experten verändern. SYMBOLBILD/GETTY Med Uni Graz startet ME/CFS-Ausbildung MÜDE. Das Fatigue-Syndrom ist eine schwere Erkrankung. Die Med Uni will künftig ausbilden. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/ CFS) ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad an körperlicher Beeinträchtigung führt. Schätzungen zufolge sind in Österreich rund 50 000 Menschen von ME/CFS betroffen, davon etwa 5.000 allein in der Steiermark. Auch äußerst sich die Krankheit seit Beginn der Pandemie in verstärktem Ausmaß bei Patienten mit Long- Covid. Experten kritisieren die derzeitige Versorgung von ME/CFS- Patienten als unzureichend, da es oft an Wissen über die Symptomatik und Therapie dieser Erkrankung fehlt. Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat die Med Uni Graz einen neuen Ausbildungsschwerpunkt ins Leben gerufen. Ab sofort werden Studierende im letzten Abschnitt ihres Studiums speziell im Bereich ME/CFS geschult, um die Versorgungslage rasch und nachhaltig zu verbessern. Start heute Heute startete an der Med Uni Graz die Lehrveranstaltungsreihe „KPJ-Skills“. Diese Reihe bietet Studierenden des letzten Studienabschnitts im Diplomstudium Humanmedizin die Möglichkeit, sich gezielt in Theorie und Praxis auf die Tertiale ihres Klinisch-Praktischen Jahres vorzubereiten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten im Bereich ME/ CFS, um den angehenden Medizinern spezielles, anwendungsorientiertes Wissen mit auf den Weg zu geben. Die Lehrinhalte werden von Experten wie Anästhesist und Schmerzmediziner Thomas Weber vermittelt. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF- LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

26. 4. JUNI MAI 2024 www.grazer.at anzeige 33 5 REGION GRAZ, TOM LAMM REGION GRAZ, MIAS PHOTOART Im Freilichtmuseum Stübing durchwandert man Österreich vom Burgenland bis nach Vorarlberg. Top-Ausflugsziele in der Erlebnisregion Graz ÖFM_UMJ In den Sommermonaten lädt das Österreichische Freilichtmuseum Stübing seine jüngsten Gäste ein, in eine längst vergangene Zeit einzutauchen, um dabei die Lebenswelt der Kinder von einst zu entdecken. Das Museumstal, nur 15 km nördlich von Graz, präsentiert mit seinen historischen Bauten aus ganz Österreich ein authentisches Lebensbild des menschlichen Überlebens. Wussten Sie, dass das Österreichische Freilichtmuseum Stübing mit seinen über 100 historischen Gebäuden zu den zehn größten Museen seiner Art in Europa zählt? Gegründet wurde das Freilichtmuseum bereits im Jahr 1962. In jahrzehntelanger Arbeit wurden in ganz Österreich regional typische Wohnund Wirtschaftsgebäude, Mühlen, Wegkreuze, Werkstätten von Handwerkern aufgespürt. Die Bauten wurden an ihrem ursprünglichen Standort Stück für Stück abgetragen und nach traditionellen Handwerksmethoden in Stübing neu errichtet. Geschichte und Vergangenheit können ganz schön spannend sein! Den Auftakt zum heurigen Familienprogramm bietet am 2. Juni der Kindertag, an dem die Lebenswelt der Kinder von einst bei zahlreichen handwerklichen Aktivstationen, historischen Spielen, Erzählungen u.v.a.m. entdeckt werden kann (freier Eintritt für Kinder). Zum Ausklang des Schuljahres gibt es in Stübing ein vielfältiges pädagogisches Programm, um die Welt einer entschwundenen Zeit neu zu entdecken, vom Brotbacken bis zur Museumsrallye. Jeden Donnerstag in den Ferienmonaten lädt das „Werkeln“ Familien ein, gemeinsam handwerklich aktiv zu werden. Ein Highlight für Kinder ab 7 Jahren ist der Weg „Durch die Finsternis“, eine Mondführung durch das Tal der Geschichte(n). Weiter auf historischen Spuren wandeln kann man im ältesten noch bestehenden Zisterzienserstift der Welt – dem Stift Rein in Gratwein-Straßengel. Bei täglichen Klosterführungen (10.30 und 13.30 Uhr) erfährt man allerlei Wissenswertes über die Geschichte und das Klosterleben; die beeindruckende Bibliothek ist Teil der Führung. Tourismusinformation Region Graz Herrengasse 16, 8010 Graz Tel. 0 316/8075-0 info@regiongraz.at www.regiongraz.at #visitregiongraz Weitere Standorte in Frohnleiten, Laßnitzhöhe, Premstätten und Köflach. Veranstaltungsvorschau: Kindertag am 2. Juni (9 bis 16 Uhr) Mondführung am 19. Juli und 30. August (mit Anmeldung) Übrigens, am Mittwoch, 26. Juni, ist die Styriarte „Die Macht der Musik“ zu Gast im Stift Rein (19 Uhr). Weitere Informationen finden Sie unter: regiongraz.at/veranstaltungen

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