2 graz www.grazer.at 4. JUNI 2024 Sieben GU-Gemeinden entwickelten die neue KuK-App. ÜBELBACH Neue App für GU-Gemeinden ■ Im Zuge des vom Regionalmanagement Steirischer Zentralraum unterstützten Projektes Digitalisierung Katastrophenschutz, wurde von der Firma recordIT eine Applikation (KuK-App) entwickelt, die Bürgermeister bei der Bewältigung von Katastrophen gemäß Steiermärkischen Katastrophenschutzgesetz unterstützt und alle behördlichen Aufgaben digital abwickelt. Ab heute wird die Baugrube für das künftige Grazer Center of Physics ausgehoben. KK, LUNGHAMMER, FASCH&FUCHS.ARCHITEKTEN Spatenstich für das Center of Physics MAMMUTPROJEKT. Rund 443 Millionen Euro werden in das neue gemeinsame Forschungszentrum von Uni Graz und TU investiert – ursprünglich wurde mit 350 Millionen kalkuliert. Heute fand der offizielle Spatenstich dazu statt. Center-Managerin H. Heinisser (li.) bei der Übergabe. SHOPPING NORD Spenden für kranke Kinder ■ Ende Mai fand der Charity Spindel-Lauf im Shopping Nord in Graz statt. „100% der Startgeld-Einnahmen kommen der Steirischen Kinderkrebshilfe zugute und wir freuen uns, diese an Obmann Mario Walcher übergeben zu dürfen“, so Centerleiterin Heike Heinisser im Zuge der jetzt durchgeführten Übergabe. Sie ergänzt: „Wir freuen uns bereits auf den Lauf im nächsten Jahr.“ Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Rund 1700 Studierende und 600 Mitarbeitende werden ab 2030 im neuen Center of Physics ein neues Zuhause finden – die Physik-Institute der Uni Graz und der TU werden dort vereint, um Synergien in Forschung und Entwicklung besser nutzen zu können. Nach dem Abriss der Vorklinik fand heute der offizielle Spatenstich für das Mammutprojekt mit vielen prominenten Politikern statt. Zum Start der Aushubarbeiten für die Baugrube kamen Bildungsminister Martin Polaschek, Landeshauptmann Christopher Drexler, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bürgermeisterin Elke Kahr und Vize Judith Schwentner mit den Rektoren Peter Riedler und Horst Bischof sowie Hans-Peter Weiss, CEO der Bundesimmobiliengesellschaft zusammen. Bis zum Beginn der Rohbauarbeiten ab dem Herbst 2024 soll das derzeit laufende Bewilligungsverfahren für den Neubau abgeschlossen sein. „Das Graz Center of Physics ist nicht nur eines der größten Universitätsbauprojekte, sondern auch ein einzigartiges Projekt, das eine Vorbildfunktion für die Zukunft der österreichischen Lehr- und Forschungsentwicklung innehat“, so Polaschek. Die Kosten dafür haben sich noch einmal deutlich erhöht. Ursprünglich wurde mit rund 350 Millionen Euro kalkuliert (313 Millionen Euro für den Bau plus 41 Millionen für die Ausstattung). Nun werden vom Bund rund 443 Millionen Euro investiert (392 Millionen plus 51 Millionen). Stadtterrasse Die Pläne stammen vom Architekturbüro fasch&fuchs. Diese beinhalten neben den Forschungsund Bildungsräumlichkeiten auch eine Stadtterrasse, die auch von außen über zwei großzügige Freitreppen zugänglich ist und ein Café mit Blick auf den Uhrturm beherbergt. Sie wird mit Sträuchern und Bäumen parkähnlich gestaltet. Dazu kommen neue Baumreihen in der Attemsgasse, Goethestraße und Harrachgasse. Das fertige Gebäude wird eine Gesamtfläche von etwa 50.000 Quadratmetern haben. Die Nutzfläche liegt bei 23.000 Quadratmeter, wovon 8.200 Quadratmeter für Labors und Werkstätten, 6.600 Quadratmeter für Lehrräumlichkeiten geplant sind. Dazu kommen Büros, Lernflächen und ein Café. Für Fahrräder sind insgesamt mehr als 600 Abstellplätze vorgesehen, davon 300 überdacht im Untergeschoss vor dem Eingangsbereich. Eine KFZ-Garage, wie sie lange kontrovers diskutiert wurde, ist nicht geplant. Dafür soll die Straßenbahnlinie 2 vom Hauptbahnhof zur Uni beim künftigen Öffi-Ausbaus priorisiert werden.
4. JUNI 2024 www.grazer.at Neuer Japaner am Ostbahnhof: graz 3 Geschmackstest im Tokio NEU. Kürzlich hat mit dem Tokio im ehemaligen Barcode am Grazer Ostbahnhof ein neues japanisches Lokal eröffnet. Auf die Gäste warten neben Sushi, Maki und Sashimi auch Bowls, Rolls und asiatische Burger. Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Wer rund um den Ostbahnhof auf der Suche nach asiatischer Küche ist, wird hier ab sofort fündig. Kürzlich hat nämlich das Tokio in den Räumlichkeiten des ehemaligen Barcode eröffnet. Zahlreiche Köstlichkeiten der japanisch-asiatischen Küche finden sich auf der zwar nur einseitigen, aber doch umfang- und abwechslungsreichen Speisekarte. Die Vorspeisen und Snacks reichen vom Klassiker Frühlingsrollen über Gyoza bis hin zum Lachs Wrap. Preislich bewegt man sich hier zwischen 3,40 und 6,90 Euro. Bei den Hauptspeisen hat man die Qual der Wahl. Hier reicht das Angebot von Ramen über Sushi und Sashimi bis hin zu Poke und Hot Bowl sowie Rolls. Auch ein asiatischer Burger sowie Reis- und Nudelgerichte sind im Angebot. Preislich bewegen sich die Gerichte von 7,90 Euro für Sushi mini (4 Sushi und 3 Maki), 12,90 Euro für eine Bowl und 28,90 Euro für das große Sashimi. Look & Ambiente Im Restaurant selbst wurde nicht viel gemacht, sondern einfach die Einrichtung vom Vorgänger übernommen. Schön sind jedoch die Details, die an den Standort am Bahnhof erinnern. So ist etwa die Fußstütze an der Bar aus einer alten Eisenbahnschiene. Auch die Lampen an der Wand haben ein cooles Industrial-Design. Persönliches Fazit Getestet haben wir zwei verschiedene Vorspeisen und vier verschiedene Hauptgerichte. Als Vorspeisen gab es Sushi (mini) und Frühlingsrollen. Die Frühlingsrollen kamen heiß und frisch auf den Tisch. Beim Sushi war der Lachs ein wenig zu dick geschnitten, was dem ausgezeichneten Geschmack aber kei- nen Abbruch tat. Die „Maki“ waren große California Rolls gefüllt mit Lachs und Avocado. Die Wahl bei den Hauptspeisen fiel auf ein Thai Curry Chicken, hier in Form einer Hot Bowl, einen Sakura Burger, eine Poke Bowl mit dem Namen Tokio Special Bowl und einen gebratenen Reis. Die Hot Bowl überzeugte mit einer angenehmen Schärfe und frischem Gemüse. Die Poke Bowl zeigte sich von ihrer zarten Seite: Das Rindfleisch zerging auf der Zunge. Zudem war die Kombination aus scharfer Sauce, süßer Mango, frischem Spinat und knackigem Edamame ein wahrer Genuss. Wobei es ein bisschen weniger scharfe Sauce auch getan hätte. Der gebratene Reis war saftig und das Wokgemüse knackig. Die würzige Sauce rundete das Geschmackserlebnis ab. Mit einem interessanten Detail wurde der Burger serviert: Statt Pommes fanden sich frische Frühlingsrollen auf dem Brett. Auch das Burgerfleisch war saftig und der Bun ausgezeichnet. Die Sauce war eine Mischung aus BBQ und scharfer asiatischer Sauce, die dem Burger ihren eigenen Twist gab. Wenn man das Tokio besucht, darf man eines allerdings nicht haben: Eile. Sowohl das Service der Getränke als auch des Essens dauerten sehr lange. Der Kellner war allein im Lokal und obwohl nur sieben Gäste anwesend waren, dauerte es bis man seine Getränke und das Essen bekam. Der Kellner war jedoch sehr freundlich und bemüht und das wirklich ausgezeichnete Essen entschädigte für die lange Wartezeit. Es wird mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch im Tokio bleiben. Geballte Gastronews Wer in Zukunft keine Neueröffnungen und andere Gastronews verpassen möchte, folgt am besten unserem Instagram-Account @grazergastro Sushi, Bowls und Burger warten im Tokio auf die hungrigen Gäste. Das Lokal am Ostbahnhof wurde nach der Übernahme nicht groß verändert. KK (3) Rocky, der Verschmuste Rocky ist ein schöner Huskyrüde. Der wunderschöne Huskyrüde „Rocky“ kam als Findling in die Arche Noah. Er ist ca. 10 Jahre alt und liebt Schmuseeinheiten, toben und lange, ausgiebige Spaziergänge. Er ist ein freundlicher und aufmerksamer Begleiter, der seinen Menschen sucht. Da Rocky ein Findling war, ist unklar, Grazer Pfoten ob er sich mit Katzen verträgt oder wie er auf Kinder reagiert. - 10 Jahre alt - Husky - verschmust, freundlich Kontakt: Arche Noah www.aktivertierschutz.at Tel. 0676 84 24 17 437 ARCHE NOAH
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