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4. Jänner 2023

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- Rechnungshof nahm 10 Jahre Stadtfinanzen unter die Lupe - Überblick über die größten Projekte: Gemeinnützige bauen im Raum Graz aus - Arbeitslosenzahlen 2022: Positive Bilanz des AMS

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4 graz www.grazer.at 4. JÄNNER 2023 AMS: Positive Bilanz 2022 INTERESSANT. Die Arbeitslosigkeit lag im Raum Graz Ende Dezember deutlich unter jener des Vorjahrs. Steiermarkeit waren 2022 so wenig Menschen arbeitslos, wie seit 22 Jahren nicht mehr. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Genau 16.841 arbeitslos gemeldete Personen verzeichnete das AMS Ende Dezember im Raum Graz – 6,5 Prozent weniger als 2021. Zum Jahresstart warf AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe nun einen zufriedenen Blick auf das vergangene Jahr: „Mit im Schnitt 30.127 arbeitslosen Personen können wir den niedrigsten Wert seit 22 Jahren verzeichnen, die Arbeitslosenquote von geschätzt 5,2 Prozent war seit den 1980er-Jahren nicht mehr so gering. Gegenüber 2021 ging die Arbeitslosigkeit damit um ein gutes Fünftel zurück. Angesichts der wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen mit Re- kordinflation und Energiekrise ist die weiterhin stabile Situation am steirischen Arbeitsmarkt bemerkenswert, zumal wir auch neuerlich eine Rekordbeschäftigung in unserem Bundesland mit rund 546.000 Personen verzeichnen dürfen. Auch gab es einen neuen Höchstwert an uns gemeldeten offenen Stellen von im Schnitt mehr als 18.500.“ Im Jahresschnitt waren 30.127 Personen arbeitslos gemeldet, ein Rückgang von ganzen 7.057 in Vergleich zum Jahr 2022. Das letzte Mal, dass die Arbeitslosigkeit auf einem vergleichbar niedrigen Niveau lag, hatte man gerade die Jahrtausendwende gefeiert. 2000 verzeichnete das AMS 29.986 arbeitslose Personen. 7.629 Schulungsteilnehmer wurden 2022 verzeichnet. Das AMS zieht eine positive Bilanz über das abgelaufene Jahr. Auch die neuesten Daten in Graz zeigen einen weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit. AMS/TAUSCHER Export mit Halbzeit-Rekord ERFOLG. Im ersten Halbjahr 2022 erzielten die steirischen Unternehmen gemeinsam einen neuen Export-Rekord. 14,4 Milliarden Euro wurden erwirtschaftet, 11,2 Prozent mehr als noch 2021. WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und IV Steiermark-Präsident Stefan Stolitzka (v.l.). MARIJA KANIZAJ Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Die steirische Exportwirtschaft erzielte im ersten Halbjahr 2022 einen neuen Rekord. Die heimischen Warenexporte stiegen gegenüber dem Vorjahr um 11,2 Prozent auf 14,4 Milliarden Euro. Damit wurde der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2019, 13,4 Milliarden Euro, klar übertroffen. „Exporterfolge unserer Unternehmen sind der entscheidende Schlüssel für die positive wirtschaftliche Entwicklung der Steiermark“, so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Auch WKO Steiermark-Präsident Josef Herk hält fest: „Im Export steht steirischen Produkten ein Markt von über acht Milliarden Kunden offen. Wachstum, Beschäftigung und damit mehr Wohlstand wird künftig vor allem über den Außenhandel möglich sein“. IV-Präsident Stefan Stolitzka weist aber auf Probleme hin: „Über die Sommermonate kam es zu einer Trendumkehr in der Nachfrage auf vielen wichtigen internationalen Märkten - die gleichzeitige Steigerung der Kosten für Energie, Personal und Rohstoffe haben der Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen geschadet.“ Es überwiege aber der Optimismus. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/ PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@ grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

4. JÄNNER 2023 www.grazer.at graz 5 C H R O N I K Blaulicht Report ✏ mirella.kuchling@grazer.at Nachtrag: Kollision Auto und Motorrad ■ Richtigstellung zu gestrigem Bericht: Wie sich herausgestellt hat, verfügte der 25-jährige Motorradfahrer, der am 2. Jänner in Graz, Straßgang, im Zuge eines Abbiege- und Überholmanövers mit einem 78-jährigen Autolenker kollidierte und dabei schwer verletzt worden war, doch über die erforderliche Lenkerberechtigung. Das gab die Polizei heute bekannt. Männer sprengten eine Telefonzelle ■ In Eggersberg bei Graz, Bezirk Graz-Umgebung, stehen drei junge Männer zwischen 23 und 26 Jahren im Verdacht, einen Drei junge Männer gestanden, am Montagabend einen Straßenpflock und eine Telefonzelle mit Böllern in die Luft gesprengt zu haben. SYMBOLBILD: GETTY Straßenpflock und eine Telefonzelle mittels Böller mutwillig gesprengt zu haben. Mittels ihres kriminalistischen Spürsinns forschten Polizisten aus Eggersdorf die drei Männer innerhalb kurzer Zeit aus. Ereignet hatten sich die beiden Detonationen bereits am Montag, dem 2. Jänner. Gegen 22 Uhr hatten Unbekannte in einer Sackstraße in Hart bei Eggersdorf einen Sraßenpflock mittels Böller gesprengt. Es handelte sich dabei um massive Böl- ler mit entsprechender Lärmentwicklung. Nur 14 Minuten später schlugen die Unbekannten abermals zu. Vier Kilometer entfernt sprengten sie im Bereich der B72/ Grazer Straße eine Telefonzelle. Ohrenzeugen berichteten nicht nur vom Lärm sondern auch davon, dass die Fensterscheiben vibrierten.Polizisten und Tatortbeamte des Bezirkspolizeikommandos Graz-Umgebung nahmen die Verfolgung auf. Auf einer sichergestellten Videoaufzeichnung fand sich schließlich der entscheidende Hinweis. Eine Polizistin erinnerte sich an den Pkw von einer länger zurückliegenden Hausdurchsuchung im Bereich der Suchtmittelkriminalität. Weitere Ermittlungen führten zum Wohnort eines 24-Jährigen, der sich genauso wie seine beiden Freunde, 23 und 26 Jahre alt, geständig zeigte. Die jungen Männer hatten nach eigener Aussage die Sprengkraft der Böller unterschätzt, sie wollten die Böller auch nur testen, hieß es. Die Drei werden der Staatsanwaltschaft angezeigt. Bei ihren Sprengungen verwendeten die jungen Männer gleich mehrere Packungen und insgesamt 45 pyrotechnischen Feuerwerkskörper der Kategorien F2 sowie F4. Vor allem bei Letzteren handelt es sich um Feuerwerkskörper mit großer Gefahr. Die Zündung ist laut Gesetz ausschließlich Personen mit Pyrotechnik- Ausbildung, also Fachkenntnis, erlaubt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt, dürfte jedoch beträchtlich sein. live on tour graz|karmeliterplatz * TENNE-ALL-IN-TICKETS um € 99 ab jetzt erhältlich! Limitierte Auflage!

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