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4. Jänner 2022

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- Mehr als 600 Fahrradleichen in Graz eingesammelt - Schwerer Fall von Tierquälerei in Graz aufgedeckt - Grazer Arbeitslosigkeit ist aktuell niedriger als 2019 - 13.000 steirische Kinder als Sternsinger unterwegs - Forderte auf, Ex-Kanzler zu töten: 3600 Euro für Hass im Netz

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4 graz www.grazer.at 4. JÄNNER 2022 Das AMS gab aktuelle Daten zum steirischen Arbeitsmarkt bekannt. In der ganzen Steiermark sind weniger Menschen arbeitslos als vor der Pandemie. LUEF Grazer Arbeitslosigkeit ist niedriger als 2019 SPANNEND. Die Arbeitslosigkeit in Graz liegt unter dem Vorkrisenniveau. Viele Betriebe suchen Mitarbeiter. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Die Arbeitslosigkeit in der Steiermark – und auch in Graz – befindet sich aktuell unter dem Vorkrisenniveau. Steiermarkweit waren Ende Dezember 41.402 Menschen als arbeitslos beim AMS Steiermark gemeldet, das sind um 2454 weniger als vor zwei Jahren. Im Raum Graz wiederum sind es mit 18.021 Personen ebenfalls klar weniger – konkret 689, denn 2019 waren 18.710 Menschen arbeitslos gemeldet. Zugenommen hat gleichzeitig die Zahl der Schulungsteilnehmer, hier sind im Raum Graz 3287 gemeldet – das heißt, dass Ende des Jahres insgesamt 21.308 Menschen in der Region ohne Job waren. Omikron-Unsicherheit „Der steirische Arbeitsmarkt bleibt weiterhin auf einem stabilen Niveau, seit Herbst 2021 verzeichnen wir eine geringere Arbeitslosigkeit als noch vor Beginn der Coronakrise. Das lässt uns vorsichtig optimistisch ins erste Halbjahr 2022 blicken“, erklärt der Landesgeschäftsführer des AMS Steiermark, Karl-Heinz Snobe. „Natürlich lässt sich aber derzeit schwer einschätzen, wie stark die Omikron-Variante den Arbeitsmarkt durcheinanderwirbeln wird. Mit Dezember ist die Zahl der Kurzarbeitsanträge durch die Unternehmen wieder angestiegen, wenn auch nicht so kräftig wie noch während des Winter-Lockdowns vor einem Jahr.“ Weiter ungebrochen ist laut AMS die hohe Nachfrage der steirischen Wirtschaft nach zusätzlichem Personal; mit 14.505 offenen Stellen haben die Betriebe dem AMS doppelt so viele Jobangebote gemeldet als noch vor einem Jahr. Daher will man 2022 auch einen Schwerpunkt auf die Qualifizierung setzen. Als „Heilige Drei Könige“ bringen die Sternsinger Segen für das neue Jahr und bitten um Spenden für Menschen in Not.PAUL FEUERSÄNGER / KATHOLISCHE JUNGSCHAR ÖSTERREICH Heuer 13.000 steirische Kinder als Sternsinger SICHER. Dank Corona-Hygienekonzept dürfen Sternsinger von Tür zu Tür. Singen nur im Freien. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Noch bis Sonntag sind „Caspar, Melchior und Balthasar“ in ganz Graz und auch österreichweit unterwegs. Rund 13.000 Kinder und Jugendliche gehen in der Steirmark von Tür zu Tür, die jüngsten Könige sind gerade erst sechs Jahre alt. Für die letzte Sternsingeraktion haben einige Gruppen pandemiebedingt nur mit einem Video zu den Menschen kommen können. Mit einem gut vorbereiteten Covid-Präventions-Konzept kann man in Graz nun wieder mit Sternsingergruppen von Tür zu Tür unterwegs sein. Es gilt die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen und das Abstandhalten im Allgemeinen, dazu kommt eine 3G-Regelung für alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sowie die Betreuenden. Gesungen werden darf nur im Freien und mit großem Abstand, so die Dreikö- nigsaktion (DKA) der katholischen Jungschaar. In einigen Siedlungen werden diesmal Sternsinger nicht von Wohnung zu Wohnung gehen, sondern an einem Platz eine kleine Feier gestalten. Wichtiger denn je Die Botschaft der Sternsingerkinder ist wichtiger denn je. Lockdowns in vielen Ländern haben Millionen Existenzen zerstört. Viele Menschen sind wieder von bitterer Armut und Hunger betroffen, die Kinderarbeit ist dramatisch gestiegen. An den Projekten der Sternsingeraktion 2022 im brasilianischen Amazonasgebiet wird deutlich, wie das Sternsingen positiv wirkt. Die Spenden unterstützen indigene Völker, die den Regenwald gegen Ausbeutung und Zerstörung verteidigen. In über 500 Hilfsprojekten unterstützen Sternsingerspenden Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Ziel jeder einzelnen Initiative ist es, Leben zum Besseren zu wenden. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/ 80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer. at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/ 80 666 6897), Mag. 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