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4. Februar 2024

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- Graz vermüllt - 80 alte Bauwerke in Graz sind akut gefährdet - Stadthandwerker: Baumarkt für die Grazer City - Wir suchen den Grazer Geh-Champion - Das war die Grazer Opernredoute

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12 graz www.grazer.at 4. FEBRUAR 2024 Geschäfts Börse www.grazer.at Das Dach der Markthalle auf dem Hofbauerplatz ist denkmalgeschützt und desolat. Um den geplanten Neubau entsteht nun ein Polit-Gefecht. STREET VIEW PV-Anlage statt Toiletten auf Bauernmarkt geplant STREIT. Die Markthalle auf dem Hofbauerplatz soll neu gebaut werden, trotzdem gibt’s Kritik. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Der Bauernmarkt auf dem Hofbauerplatz in Eggenberg ist einer der größten und beliebtesten Märkte in Graz mit 25 Beschickern aus dem Grazer Umland. Das größte Problem ist seit längerer Zeit der desolate Zustand der Markthalle, die noch dazu unter Denkschmalschutz steht. Im Rahmen der Pressekonferenz zu ihren Schwerpunktprojekten für das Jahr 2024 ließ Vizebürgermeisterin Judith Schwentner nun aufhorchen (wir berichteten). Für den Hofbauerplatz soll es nun endlich eine Lösung geben. Der für die Märkte zuständige Stadtrat Kurt Hohensinner begrüßt, dass nun Bewegung in die Angelegenheit kommt. Gleichzeitig kritisiert er aber die Art und Weise: „Das Marktreferat ist der Hauptnutzer dieses Platzes. Trotzdem wurde es überhaupt nicht in die aktuelle Planung und Entscheidungsfindung miteingebunden. Das ist mehr als unverständlich.“ Auch mit den Marktbeschickern, die während der Bauzeit in die Krausgasse ausweichen sollen, wurde nicht gesprochen. „So geht man mit wichtigen Partnern nicht um“, ärgert sich Hohensinner. Im geplanten Gemeinderatsstück wären die Verbesserungen für das Marktgeschehen, wie eine öffentliche WC-Anlage, Abstellraum für Marktmöbel und die Sanierung des Marktbüros, nicht vorrangig, vielmehr will man die Halle inklusive PV-Anlage am Dach neu errichten. „Und wieder bleiben Markt und Bauern auf der Strecke“, ärgert sich Hohensinner. „Während die Marktverbesserungen rund 600.000 Euro kosten würden und nicht gebaut werden sollen, findet sich in der neuen Planung eine PV-Anlage für das Dach der Markthalle mit einem Kostenpunkt von 1,2 Millionen Euro. Erneuerbare Energien sind natürlich wichtig. Für mich stehen aber schon die Grundbedürfnisse des Platzes als Bauernmarkt im Vordergrund. Dass man kein öffentliches WC oder Marktbüro umsetzen will, dafür aber um das doppelte Geld eine PV-Anlage am Dach, ist für mich nicht nachvollziehbar.“ Nahe des Südtiroler Platzes eröffnet Anfang März der „Stadthandwerker“ Paul O. Feiertag einen Eisenwarenhandel. Geliefert wird per Lastenrad. KK Stadthandwerker: Baumarkt für die City NEU. In der Griesgasse eröffnet ein kleiner Baumarkt. Bei der Uni bekommt die Steign ein neues Konzept. Von Leo Schweighofer & Verena Leitold redaktion@grazer.at Seit Wochen laufen die Vorbereitungen in der Griesgasse 1: Der „Stadthandwerker“ eröffnet nur einige Meter vom Südtiroler Platz entfernt einen Eisenwarenhandel. Im „kleinen Baumarkt“, wie Gründer Paul O. Feiertag das Geschäft liebevoll nennt, steht Nachhaltigkeit im Vordergrund. Schrauben, Nägel oder Batterien werden so gut es geht verpackungsfrei angeliefert, zudem kommen die Waren größtenteils von bekannten Lieferanten. Zwischen Lager und Geschäft setzt man auf Lastenräder, um Emissionen zu reduzieren. Neben Waren aus sechs Kategorien wird auch Werkzeug zum Ausleihen bereitgestellt. Wer nur einige kleine Arbeiten durchführen möchte, kann diese auch im Geschäft an einer Werkbank erledigen. Zudem werden Handwerkskurse angeboten, „bei denen man viel lernen kann“, so Feiertag. Alle Waren aus dem Laden gibt es auch im Onlineshop. Bis zur Eröffnung am 4. März muss noch einiges getan werden. Die Inneneinrichtung wird aktu- ell angefertigt und soll im Holzbau hergestellt werden. Auch Mitarbeiter werden gesucht. Neues Steign-Konzept Die Steign ist aus den alten Räumlichkeiten in der Zinzendorfgasse 5 ausgezogen und siedelt ein paar Meter weiter in Flächen mit der Hausnummer 1. In zwei bis drei Wochen soll eröffnet werden – mit angepasstem Konzept. Mit Ende Jänner wurde nämlich der Fem Pop Up Store, der von Frauen geführte Unternehmen und ihre Produkte in den Fokus rückte, in der Franziskanergasse geschlossen. „Das war für mich eine Probe – und da die so gut angekommen ist, werden wir damit weitermachen“, so Olivia Neubauer-Suppan. Am neuen Standort wird der Schwerpunkt auf frischem Obst und Gemüse sowie anderen Lebensmitteln zwar bleiben, aber man spezialisiert sich auf Produkte von Frauen: etwa Bier von einer Braumeisterin oder Wein von Winzerinnen. Das Konsumieren und Verweilen vor Ort soll noch wichtiger werden. „Wir haben Workshops und Kurse geplant, kleine Messen und Produktpräsentationen, Verkostungen und vieles mehr“, erzählt Neubauer-Suppan.

4. FEBRUAR 2024 www.grazer.at graz 13 Start der Graz Gespräche ■ Am Donnerstag, 8. Februar, findet das erste „Graz Gespräch“ des neuen Jahres von und mit Stadtrat Kurt Hohensinner statt. Diesmal steht der Abend unter dem Thema „Bildung sichern. Kinderbetreuung ausbauen“. Um 18 Uhr starten Tatjana Prattes (Geschäftsführerin WIKI), Philipp Gruber (Bildungsstadtrat Wiener Neustadt) und Gabi Lechner (Vizepräsidentin WKO Steiermark) im Haus der Steirischen Volkspartei auf dem Karmeliterplatz 6 ins Gespräch. „Das Stadtbudget hat schwerwiegende Auswirkungen für die Kinder in unserer Stadt“, klagt Hohensinner. „Schulen können nicht mehr die gewohnten Mittel ausgezahlt werden und in der Kinderbetreuung fehlt das Geld, um dringend notwendige Betreuungsplätze zu schaffen. Es braucht jetzt dringend die notwendigen Mittel, um eine gute Zukunft für Bildung und Kinderbetreuung in Graz sicherzustellen.“ Ihr Cholesterinspiegel macht Ihnen Sorgen? Man fällt aus allen Wolken, denn eigentlich hat man gar nichts gespürt. Trotzdem werden bei der Gesundenuntersuchung plötzlich die Blutfettwerte ein Thema. Was kann man tun? Der Grazer VP-Chef und Stadtrat Kurt Hohensinner (3. v. l.) bittet zum ersten Graz Gespräch des Jahres in die VP-Zentrale auf dem Karmeliterplatz. VP/SKRABEL Die Blutfette (wie Cholesterin oder Triglyceride) übernehmen im Körper wichtige Aufgaben. Problematisch wird es dann, wenn ihre Konzentration im Blut zu hoch ist. Tut man langfristig nichts dagegen, entstehen Ablagerungen in den Gefäßen, wodurch das Blut schlechter durchfließen kann. Das bedeutet wiederum ein erhöhtes Risiko für unsere Herzgesundheit. Was Sie tun können Der erste Rat des Arztes ist oft eine Änderung des Lebensstils, also mehr Bewegung und gesündere Ernährung. Reicht das nicht aus, werden in der Regel Cholesterinsenker (Statine) verschrieben. In diesem Fall ist es sinnvoll, ergänzend Omega 3 einzunehmen, das die Wirkung der Medikamente unterstützt. Dies ist inzwischen wissenschaftlich anerkannt und durch zahlreiche Studien bestätigt. Omega 3, Statine und Coenzym Q10 Werden Statine eingenommen, senken diese nicht nur das Cholesterin, sondern hemmen als Nebenwirkung auch die Produktion von Coenzym Q10. Dieses ist jedoch wesentlich für die Energieversorgung des menschlichen Körpers. Patienten fühlen sich daher oft müde und energielos. Idealerweise wird bei der Einnahme von Statinen also nicht nur Omega 3 als Unterstützung zugeführt, sondern auch Coenzym Q10, um einem möglichen Defizit entgegenzuwirken. Mittlerweile gibt es auch Nahrungsergänzungsmittel, die beides ineinander vereinen. Tipp aus der Apotheke Hier werden am häufigsten Omega-3-Kapseln von Dr. Böhm ® empfohlen. Sie enthalten nicht nur Coenzym Q10 in ausreichend hoher Dosierung, sondern verfügen auch über die österreichweit höchste Konzentration der beiden wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Gut zu wissen: Die Kapseln sind völlig geruchs- und geschmacksneutral. All jene, die schon einmal Fischöl aus der Flasche oder minderwertige Fischöl-Kapseln gekostet haben, wissen, welch ein Vorteil das ist. Anzeige -20% Rabatt Nahrungsergänzungsmittel auf Dr. Böhm ® Omega 3 complex und Omega 3 vegan – gültig im Februar 2024 in teilnehmenden Apotheken.

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