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4. Februar 2018

- Olympia Graz 2026: Neue Messehalle wird olympiareif - Vier historische Bauten werden abgerissen: Altstadtschutz scheitert am Geld - 130 Baustellen: 300 Millionen Euro für steirische Straßen - Ehrenjahr für Peter Rosegger - Mehr Licht für Grazer Gemeindebauten - Opernredoute 2018

sport 36

sport 36 redaktion@grazer.at Es war komisch, als ich das Sägen an meiner Hüfte gehört habe.“ Golfer Martin Wiegeles Eindrücke bei der kürzlichen Hüft-Operation GEPA (3) www.grazer.at 4. FEBRUAR 2018 Kernöl statt Kimchi? (scharfes koreanisches Gemüse, beliebteste Speise dort.) Werd ich eventuell kosten – aber erst nach meinem letzten Rennen! Conny Hütter Fanclub? Der wächst und wächst – ich finde es lässig, dass so viele Fans hinter mir stehen. Olympia? Leider nur alle vier Jahre – man hat also nicht viele Chancen auf den Gewinn einer Medaille. BEREIT. Conny Hütter startet demnächst ins Abenteuer Olympia. Neben der Jagd nach Edelmetall erwartet sie in Korea auch sonst manch Spannendes: Hier spricht Hütter über Vorbilder, Fans, Politik und Kimchi! Von Philipp Braunegger ✏redaktion@grazer.at Lebensmotto? Von nix kummt nix! Vorbild? Roger Federer finde ich schon sehr cool. Kein Sport für Weicheier SPORTLICH. In der Serie „Gemma, Grazer!“ stellen wir wöchentlich eine neue Sportart, die in Grazer Vereinen ausgeübt wird, vor. Heute präsentieren wir Rugby! Von Martin Machinger redaktion@grazer.at Rugby ist ein Sport für die Härtesten unter der Sonne, denn schließlich spielt man dabei fast gänzlich ohne Schutzausrüstung – lediglich ein Mundschutz wird getragen. Dieser Teamsport boomt nicht nur im englischsprachigen Raum, sondern auch hierzulande, wie der 70 Mitglieder starke Verein Rugby Club Graz beweist. Da sind nicht nur Herren vertreten, sondern auch die Mädels geben so richtig Gas: Die Mannschaft der Damen ist in der österreichischen Liga immer im Spitzenfeld un- terwegs und die Herren können sich sogar vierfache Staatsmeister nennen. Die Kleinsten beginnen mit dem Training übrigens schon ab acht Jahren. Norman Franges, Manager des Vereins, erklärt, warum dieser Sport so beliebt ist: „Beim Rugby muss man sich sehr stark beweisen, weil man sich im Ballbesitz oft alleine 15 gegnerischen Spielern stellen muss – immerhin sind nur Rückpässe erlaubt. Außerdem ist der Teamgeist so stark wie bei fast keiner anderen Sportart, denn jeder Spieler ist gleich wichtig!“ Alle Infos zu den heimischen Vereinen findet man im Internet unter: www.rugby-austria.at. Gemma, Grazer www.grazer.at Norman Franges, Manager des Rugby Club Graz, freut sich stets über Besucher bei Probetrainings. Alle Infos zum Verein findet man auf Facebook. KK

4. FEBRUAR 2018 www.grazer.at sport 37 HERO➜ Julia Scheib, steirisches Ski-Talent Erst das Weltcup-Debüt in Kronplatz, dann die RTL-Goldmedaille bei der Jugend-WM in Davos – Respekt! Hannu Toivonen, 99ers-Goalie Der finnische Keeper verlor seinen Stammplatz nach schwacher Leistung wohl endgültig an Thomas Höneckl. ZERO ➜ Kimchi! Politische Lage in Korea? Da sieht man, was Sport bewirken kann – die beiden Länder finden wieder zueinander. Beste (Team-) Freundin? Tamara Tippler und ich sind ein geniales Zimmerduo! Zuschauen bei anderen Wettkämpfen? Muss sein. Es macht den Flair Olympias aus, wenn man Teamkollegen anfeuert. Entspannung abseits der Rennen? Find ich beim „Couching“. Kernöl? Eine Welt ohne Kernöl? Unvorstellbar! GEPA (2), THINKSTOCK Die Kickerinnen mit Trainer Chris Lang (l.) und „Neuzugang“ KK Sturm-Damen auf Überholspur ■■ Dank der Kooperation mit der Fahrschule „Roadstars“ bekamen die Sturm-Damen vom Autohaus Denzel einen flotten Flitzer zur Verfügung gestellt. Mario Karner, Sportlicher Leiter der Damen: „Die Kooperation hilft uns, leistungsstarke Spielerinnen zu gewinnen. Wir hoffen, weiter nationale und internationale Titel erzielen zu können.“ Die Gegner auf die Matte legen die „Vorwärts“-Athleten weiter in Liga zwei. Ringer: Aufstiegsverzicht ■■ Schade! Graz wird auch heuer keine Stadt mit Ringer-Team in der ersten Bundesliga sein. „Vorwärts Graz“ hat sich nun endgültig dazu entschieden, die kommende Kampf-Saison in der zweiten Liga zu bestreiten. Vorausgegangen waren diesem Entschluss Diskrepanzen mit dem Verband bezüglich der Ausländerregelung – „Vorwärts“ weist derer zu viele auf – sowie hinsichtlich des Reiseaufwandes zu Auswärtsspielen in Vorarlberg KK und Tirol. Obmann Gerald Mollich sieht’s pragmatisch: „Anders wäre es nicht gegangen: Zum einen sind die Kämpfer aus anderen Nationen entscheidende Leistungsträger und Beispiele gelungener Integration, zum anderen führen uns die Auswärtsspiele in Liga zwei in erster Linie gen Ostösterreich, was deutlich näher ist – und damit günstiger.“ Den Meistertitel behalten die Grazer Ringer natürlich trotz Aufstiegsverzicht. PHIL

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